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Test: Endorphin.es Ghost Pedal, Multi-Effektpedal

Eine neue Generation Effektpedal

21. April 2024

Auf der NAMM 2023 stellte Endorphin.es das Ghost Pedal erstmals vor. Das in Zusammenarbeit mit Andrew Huang entwickelte Pedal sorgte damals schon für viel Aufsehen. Als Standalone-Version des Ghost-Moduls richtet sich das Pedal an Gitarristen und Synthesizer-Enthusiasten und kann mit einigen Besonderheiten aufwarten. Ein Traum für Shoegaze- und Ambient-Sounds mit einem raffinierten User-Interface, das spannende Modulationsmöglichkeiten bietet. All das ist Grund genug, sich das modulare Pedal doch mal genauer anzuschauen.

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Gehäuse, Schalter und Potis des Endorphin.es Ghost Pedal

Das silberne Gehäuse des Endorphin.es Ghost Pedal mit den Maßen 18,6 x 11,8 x 6,0 cm recht Pedalboard-freundlich und liegt mit seinen 640 g in einer angenehmen Gewichtsklasse. Über drei klickfreie Taster, die mit dem Gehäuse verschraubt sind, wird das Pedal geschaltet. Der mittlere Fußtaster aktiviert das Effektgerät. Es ist möglich, zwischen drei unterschiedlichen Bypass-Modi (True-Bypass, Buffered-Bypass und DSP-Bypass mit Trails, bei dem die Hall und Delay-Fahnen ausklingen) zu wählen. Der rechte Fußtaster schaltet zwischen den 9 verfügbaren Presets-Slots, die mit hellen weißen LEDs angezeigt werden. Der dritte Fußtaster ist in der Werkseinstellung mit der Tap-Funktion für das Delay belegt, kann aber auch mit unterschiedlichen Funktionen belegt werden.

Endorphin.es Ghost Pedal Gitarrenpedal

Die Beschriftung ist vorbildlich und so lassen sich sowohl die Speicherfunktion, die Hauptfunktion als auch die jeweilige sekundäre Funktion der Taster und auch der Potis direkt auf dem Pedal ablesen, ohne dass man in die Gebrauchsanleitung schauen muss.

Für die sekundären Funktionen wird der hell beleuchtete Shift-Taster gedrückt, der als An/Aus-Schalter nicht gedrückt gehalten werden muss. Zwei weitere schwarze Drucktaster dienen der Auswahl des Reverbs. Hier kann einerseits zwischen Hall/ Shimmer, Reverse und Spring gewählt werden, andererseits ist aber auch die Wahl des Filter-Typs (Low- und Highpass, Bandpass oder Comb-Filter) sowie das Routing der Effektsektionen hierüber möglich. Und hier ist bereits die erste Besonderheit des Endorphin.es Ghost Pedals zu entdecken. Die Reihenfolge der Effektsektionen für Verzerrung, Filter und FX, also Delay und Reverb kann per Taster geändert werden. Auf dem Pedalboard würde das neuerliche Verkabeln lange dauern und je nach Reihenfolge ergeben sich natürlich unterschiedliche Sounds und Soundshaping-Möglichkeiten.

Modulares Gitarren Effektpedal

Im oberen Bereich des Pedals sind 11 Potis sowohl für die Sound-Abstimmung des Pedals als auch für jeweils eine zweite Funktion zuständig. Die Potis sind optisch sehr übersichtlich in Blöcke unterteilt, sodass man nie die Übersicht verliert. Sie regeln Volume/Bitcrusher, die Delay-Sektion mit dem Delay-Volume, der Delay-Zeit und der Anzahl der Repeats, die in der Shift-Funktion den Klang des Delays, die MIDI-Sync-Option und das Stereoverhalten des Delays einstellen lassen. In der Reverb-Sektion kann das Reverb-Volume, der Reverb-Tone, das Decay und das PreDelay verändert werden. Das Filter regelt einerseits die Resonanz die Frequenz, die im Lowpass/Hipass-Mode in der Mittelstellung neutral ist und dann im linken Bereich den Lowpass und im rechten Bereich den Hipass aktiviert. Das Modul für die Verzerrung regelt Distortion und den Tone. Und dann bleibt noch das Mix-Poti, das den gesamten Effektanteil mischt und in der zweiten Funktion eine Cabinet-Simulation hinzufügen kann.

Der letzte Block gehört der Modulation. Hier können 5 Schwingungsformen und eine Envelope-Funktion gewählt werden. Auch die Einstellung der Frequenz des LFOs beziehungsweise des Envelopes ist hierüber möglich. In der zweiten Funktion kann hier der MIDI-Kanal und der MIDI-Sync für den LFO aktiviert werden. Wer sich jetzt wundert, warum die Modulation kein Depth-Poti für den Modulationsanteil hat, dem sei gesagt, dass der Anteil der Modulation individuell jedem Poti und jeder sekundären Funktion zugewiesen und in der Tiefe eingestellt werden kann. Aber dazu mehr im Praxisteil.

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Der Status und die Modulation der einzelnen Potis wird jeweils von einer kleinen roten oder blauen LED rechts oberhalb des jeweiligen Potis angezeigt. Auch die sekundäre Funktion bei aktiviertem Shift-Taster ist gut erkennbar, da sich hier die Farbe der Potis ändert. Man verliert also nie den Überblick.

An der Stirnseite befinden sich sämtliche Anschlüsse. Ein kleiner Schiebeschalter erlaubt es, zwischen Instrument- und Line-Level zu wählen. Vier 6,3 mm TS-Klinkenbuchsen dienen dem Anschluss von Mono- oder Stereosignalen. Eine weitere Buchse ist für ein Expression-Pedal vorgesehen. Zwei DIN-5-Buchsen für MIDI In und MIDI Out/Thru sind natürlich ebenfalls vorhanden. Und zu guter Letzt natürlich noch eine DC-Netzteilbuchse. Und hier eine Info, die für viele Pedalboards interessant sein sollte: Auf dem Gehäuse steht zwar, dass das Pedal 9 V und 250 mA benötigt, laut Gebrauchsanleitung kann jedoch ein DC-Netzteil zwischen 9-18 Volt genutzt werden und die Polarität sei egal. Hier kann man also fast nichts kaputt machen. Ein entsprechendes Netzteil gehört allerdings nicht zum Lieferumfang. Ein Batteriebetrieb ist nicht möglich.
Ghost Pedal Anschlüsse
Auf der Unterseite des Pedals ist ein Teil der Gebrauchsanleitung aufgedruckt, die die Belegung des Fußtasters, der Modulation und des Expression-Pedals erklärt. Sehr clever. Vier Gummifüße sorgen für einen festen Stand und das Pedal kommt in einem schicken pinken Karton.

Das Endorphin.es Ghost Pedal in der Praxis

Bei den zahlreichen Möglichkeiten des Pedals weiß ich fast gar nicht, wo ich anfangen soll. Das Gute ist, dass alle Funktionen des Pedals aufgrund der Beschriftung und des sehr guten User-Interfaces immer absolut transparent sind. Da das Pedal so viele unterschiedliche Sounds erzeugt, platziere ich es auch nicht auf meinem Pedalboard, sondern nutze es gleich mal als Standalone-Gerät und damit als Ersatz für mein ganzes Pedalboard.

Zunächst widme ich mich mal dem Delay. Die Delay-Zeit kann mit dem Poti, per Tap-Tempo oder per MIDI-Clock justiert werden. Die maximale Delay-Zeit liegt bei 2,5 Sekunden. Den Tap-Taster kann man neben der Tap-Tempo-Funktion auch mit einer Delay-Freeze-Funktion, einer Reverb-Freeze- Funktion und einer Umschaltfunktion für die Routing-Optionen belegen. Insbesondere wenn man das Pedal beispielsweise per MIDI synchronisiert, bleibt der Taster also nicht ungenutzt. Die Repeats reichen von einer Wiederholung bis zu unendlichen Repeats, die auch als kurzer Looper genutzt werden könnten, da sie nicht oszillieren. Mit dem Delay-Poti kann dann das Mischverhältnis zwischen Delay und direktem Signal eingestellt werden. Man erhält hier ein sauber klingendes digitales Delay.

Die gute Klangqualität des Pedals, das mit 24 Bit (32 Bit intern) und 96 kHz arbeitet, hört man sofort. Aber hier fängt das Sounddesign erst an. Aus diesem sehr gut klingenden Digital-Delay kann man mit dem Tone-Poti und den anderen Modulen seinen Traum-Delay-Sound kreieren. So wird es zum dunkleren Delay, dessen Klang in Richtung eines analogen Delays gehen kann oder zum helleren Delay, das an einen Tape-Sound erinnert. Wenn man nun das Filter hinter dem Delay platziert, kann der Sound mit dem Lowpass- oder Hipass-Filter noch perfekt weiter geformt werden. Möchte man dem analogen Charakter bestimmter analoger oder Tape-Vorbilder noch näherkommen, könnte man ein wenig Distortion hinter dem Filter hinzufügen und hier mit dem Tone-Poti den Sound noch feiner justieren. Das macht das Endorphin.es Ghost Pedal absolut flexibel und das Einstellen des perfekten Sounds macht richtig Spaß. Ich liebe es, ein langsames Delay mit vielen Repeats einzustellen und mich mit dem Filter hinter dem Delay durch die verschiedenen Frequenzen zu sweepen. Hier findet man viele Sweet-Spots. Oder man rückt das Delay mit dem Filter etwas in den Hintergrund, damit das direkte Signal sich besser durchsetzen kann.

Endorphin.es Ghost Fußschalter

Das Stereo-Routing bietet zwei unterschiedliche Ping-Pong-Optionen und eine echte Stereo-Option. Wählt man die Stereo-Option, halbiert sich die Delay-Zeit und bei langen Delay-Zeiten gelangt eine leichte, aber interessante Verzerrung in das Signal. Das Passt gut zum Pedal und verleiht ihm Charakter. Beim Tappen der Delay-Zeit ist zunächst etwas ungewohnt, dass man dann Achtel statt Vierteln tappt, aber man gewöhnt sich schnell daran.

Die Reverb-Sektion bietet einen sehr schönen Hall, der ab der 12 Uhr Stellung des Reverb-Potis in einen modulierten Shimmer-Effekt übergeht. Der Reverse-Reverb erinnert an einen Delay-Effekt und die Spring-Simulation ist hervorragend gelungen und kann ordentlich scheppern. Mit dem Tone-Poti lässt sich der Reverb sehr gut in den Gesamtklang einfügen und mit Decay und Pre-Delay feinjustieren. Vom dezenten Raum bis zum Shoegaze-Spaceship ist hier einiges drin.

Das Filter macht besonders im HP/LP-Modus Spaß. Hier kann man sich durch die Frequenzen schieben und mal mit mehr oder weniger Resonanz den Sound des Pedals formen. Die Distortion-Sektion ist ebenfalls digital, klingt aber richtig gut. Von ganz leichter Verzerrung, die an alte analoge Geräte erinnert, bis zur Wall of Sound kann die Verzerrung hier gut geregelt werden und klingt immer musikalisch. Das effektiv arbeitende Tone-Poti kann die Distortion dunkler einstellen und damit etwas entschärfen oder zu einer giftigen Verzerrung mutieren lassen. Mit dem Mix-Poti regelt man den Effekt und Dry-Sound. Natürlich könnte man diesen Regler auch voll aufdrehen, damit auch der direkte Sound vom Filter gefärbt wird. In diesem Setting wäre es auch denkbar, das Delay-Poti auf 12 Uhr zu stellen, um das gefilterte direkte Signal noch zu hören. Oder man dreht das Mix-Poti weiter herunter und das Delay-Poti dafür voll auf. Ideal ist das Mix-Poti auch, um einem stark verzerrten Sound wieder etwas Klarheit zu geben.

Je nach Effekt-Routing ist das Soundergebnis extrem unterschiedlich. Während klassische Reihenfolgen wie Distortion, Filter und FX eher bekannte Sounds hervorbringen, können Filter und Distortion nach dem FX, also Delay und Reverb, für ganz neue Sounds sorgen. Platziert man die Verzerrung am Effektende wird beispielsweise ein Delay mit leiser werdendem Ausklingen immer cleaner. Und wer das Pedal direkt und ohne Amp spielen möchte, kann die gelungene Cabinet-Emulation einblenden.

Die Modulations-Sektion des Ghost Pedals

Der Clou des Endorphin.es Ghost Pedals ist die zuweisbare Modulation. Drückt man den Modulationstaster, so aktiviert man die Zuordnung. In der 12 Uhr Stellung pro Poti ist die Modulation deaktiviert. Ein kurzes pinkfarbenes Aufblinken der LED zeigt dies an. Von dieser Mittelstellung aus kann nun die Modulation addiert oder subtrahiert werden, was in einer blauen oder roten LED angezeigt wird. Von der aktuellen Stellung des Potis wird also der Wert erhöht oder verringert. Da die einzelnen Potis in unterschiedlicher Intensität und Richtung der Modulation zugeordnet werden können, ergeben sich hier unzählige Möglichkeiten.

So lässt sich vom Tremolo über Chorus, Jet Flanger, Autowah und Touch Wah einiges an Effekten bauen. Mit der Random-Modulation der Delay-Zeit kommt man einem Tape-Delay noch näher. Und selbst Ducking-Delay und Reverb sind mit der Envelope-Modulation und dem Delay oder Reverb möglich. In diesen Möglichkeiten könnte man sich stundenlang verlieren und man findet immer wieder tolle, neue Sounds, die man gleich als Preset abspeichern kann. Als Inspirationsquelle gibt es auf der Endorphin.es-Homepage auch ein paar Presets als Download. Neun Presets-Slots erscheinen vielleicht zunächst etwas wenig, aber bei diesem Pedal dienen sie als Ausgangspunkt, denn das Pedal möchte eingestellt und moduliert werden.

Endorphin.es Ghost Pedal Potis

Die Effektsektionen des Ghost Pedals haben ihren eigenen Klang, ergänzen sich sehr gut, machen das Effektgerät vielseitig und sind präzise abgestimmt. Es kann sicherlich nicht jeden Sound abdecken, aber diesen Anspruch hat es auch nicht. Der Regelweg des Filters ist bisweilen in den für die Gitarre entscheidenden Frequenzen etwas eng abgestimmt, aber wenn man die Resonanz erhöht, lässt sich das ausgleichen und präzise abstimmen. Regelmäßige Updates in den ersten Monaten seit Erscheinen machen das Pedal immer noch besser.

Wer hat nicht schon einmal davon geträumt, das Gain- oder ein Tone-Poti per LFO oder Envelope zu steuern? Oder den Reverb-Anteil oder -Sound zu automatisieren? Alles ist möglich und möchte erforscht werden. Zusätzlich lassen sich diese Funktionen natürlich auch noch per MIDI oder Expression-Pedal steuern. Gerade die Expression-Pedal-Nutzung in Kombination mit dem LFO macht die Modulation noch spannender. Ein Wah/Volume-Pedal mit integriertem LFO habe ich zuvor noch nicht gehört. Und mit dem Bitcursher können auch Sounds erzeugt werden, die einem Ringmodulator ähnlich sind. Der Kreativität sind mit dem Endorphin.es Ghost Pedal fast keine Grenzen gesetzt, man verliert sich in den Sounds und wird inspiriert. Wirklich großartig.

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Fazit

Das Endorphin.es Ghost Pedal ist ein absoluter Tweaker, mit unzählig vielen und guten Modulations- und Routing-Möglichkeiten. Aufgrund des sehr guten Interfaces und der vorbildlichen Beschriftung und Belegung behält man immer den perfekten Überblick. Das Routing macht aus dem Pedal ein modulares Pedalboard, das nach Belieben angeordnet und moduliert werden kann. Hier sind Sounds und Modulationen, beispielsweise der Verzerrung, möglich, die man sonst nicht hinbekommt. Also eine absolute Empfehlung für Klangtüfler, Shoegazer und Ambient-Soundfreaks. Das Abtauchen und kreative Spielen macht wirklich großen Spaß und trotzdem bleibt es immer praxistauglich. Es ist erfrischend, ein Effektgerät aus dem Blickwinkel eines Modular-Synth-Herstellers zu testen, da hier eine ganz neue Herangehensweise herausgekommen ist. Ich bin mir sicher, dass wir das Endorphin.es Ghost Pedal in Zukunft auf vielen Pedalboards sehen werden. Ein Universum der Möglichkeiten.

Plus

  • Modulationsmöglichkeiten
  • Routing-Optionen
  • Sound
  • Stereo
  • User-Interface
  • Spaßfaktor

Minus

  • -

Preis

  • 525,- Euro
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Endorphin.es Ghost Pedal
Kundenbewertung:
(1)
Klangbeispiele
Forum
  1. Profilbild
    Faro

    Super Sounds, ich könnte mir diese sehr gut in Filmproduktionen vorstellen. Es ist schon erstaunlich, welche Soundmöglichkeiten man im Jahre 2024 als Gitarrist zur Verfügung hat.

    • Profilbild
      DelayDude RED

      @Faro Vielen Dank😁Dieses Pedal ist auch einfach der „Instant-Soundtrack-Generator“💪Und ja, es hebt unsere Möglichkeiten als Gitarristen nochmal auf ein neues Level. Ich kann mich nur wiederholen: Es ist ein großartiges Gerät!

  2. Profilbild
    Stratosphere AHU

    Sehr spannendes Gerät auch für die Keyboard Fraktion.
    Es erinnert mich etwas an das Analog Heat von Electron zum deutlich günstigeren Kurs.
    Ok, ein paar Sachen fehlen, ansonsten sehr elegant zu bedienen.
    Gerade für live sehr interessant !

    • Profilbild
      DelayDude RED

      @Stratosphere Da stimme ich dir absolut zu. Live macht das Pedal richtig Spaß und man findet immer wieder neue Sweetspots.

  3. Profilbild
    Grooveboxer

    eigentlich hatte ich die „Chroma Console“ von Hologram schon auf dem Zettel. Jetzt muss ich mir das nochmal überlegen.

    • Profilbild
      Organist007 AHU

      @Grooveboxer Ich habe Chroma Console und bin begeistert.
      Das hier beschriebene Gerät klingt mir zu matschig und undefiniert.

      • Profilbild
        hardberg

        @Organist007 Schließe mich an, bin auch begeistert von der Chroma Console. Habe den Import nicht bereut.

    • Profilbild
      DelayDude RED

      @Grooveboxer Die beiden sind schwierig zu vergleichen. Beim Ghost finde ich es klasse, dass alle Elemente ineinandergreifen und für mich daher die Summe aller Effekte zu einem Gesamtsound verschmelzen lassen. Das kann man sicherlich auch anders interpretieren und einstellen aber ich finde, dass es die große Stärke des Ghost Pedals ist, etwas, das auf diese Art kein anderes Pedal so beherrscht.

  4. Profilbild
    RonDonOne

    Vielleicht eine kleine Warnung an alle die jetzt nach dem Test so begeistert sind wie ich nach dem Release.
    Ich hatte das Pedal bei mir und war mehr als enttäuscht, ich wollte es mögen und hatte viel vor damit.
    Aber der Sound im Mix ist wirklich nicht gut, zu matschig und undefiniert. Außerdem muss man das Pedal als eigenes Effekt Pedal sehen und nicht als Ersatz für ein Delay oder reverb, einzeln klingt das alles sehr dünn und wird nur in Kombination zu etwas brauchbarem aber bei mir zumindest nie nutzbar.
    Will hier nichts schlecht machen, nur vor einer Enttäuschung warnen. Am besten erstmal ausprobieren

  5. Profilbild
    Tiberio

    Habs auch hier im master. Hinter nem eventide space und timefactor und vor den ganzen kompressoren. ich weiss auch nich so recht. eigentlich wollte ichs verkaufen und auch den ganzen chroma kram holen. jetze hab ichs wieder mal angeschlossen und mit dem lfo kann man schon wirklich nette sachen machen. matschig empfinde ich es nicht. aber distortion und vor allem reverb sind gewöhnungsbedürftig. mei mal kucken.

  6. Profilbild
    Killnoizer

    Alles schön und gut . Aber ein kleines Display für die präzise Eingabe der BPM als Basis oder von mir aus auch einfach nur ein Drehregler mit halbwegs korrekter Beschriftung in dieser Einheit , das wäre mal toll . Und Stand der Technik neu definiert . Alles andere gibt es seit 40 Jahren .

    • Profilbild
      DelayDude RED

      @Killnoizer Für absolute Präzision könntest du das Delay und LFO per MIDI synchronisieren. Für ungefähre Präzision das Tempo eintappen. Aber klar, ein Display würde den Workflow verändern, es wäre meiner Meinung nach dann aber schon ein anderes Konzept. Mir persönlich hat der Modulare Aufbau sehr gefallen denn ich bin kein Freund von Display und Menü-Einstellungen. Aber das ist natürlich immer Geschmackssache.

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