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Test: AlphaTheta OMNIS-DUO, tragbares All-in-one-DJ-System

Out of the blue - all in one

25. April 2024
Test: AlphaTheta OMNIS-DUO, tragbares All-in-One-DJ-System

AlphaTheta OMNIS-DUO, tragbares All-in-one-DJ-System

AlphaTheta OMNIS-DUO – im Rahmen der NAMM 2024 wurde das Gerät vorgestellt und endlich haben wir ein Modell zum Testen bekommen. Mit dem Slogan „Out of the blue“ hat die Firma voll ins Schwarze getroffen, denn mit dem neuesten Standalone-System auf dem Markt hatte wirklich niemand gerechnet. Was macht den AlphaTheta OMNIS-DUO so besonders? Neben all den Raffinessen aus dem Hause Pioneer DJ wohl die Tatsache, dass uns dieses System dank des eingebauten Akkus bis zu fünf Stunden netzunabhängigen Spaß in einem absolut portablen Format beschert. Aber schauen wir mal genauer hin.

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Das All-in-one-DJ-System im Überblick

Test: AlphaTheta OMNIS-DUO, tragbares All-in-One-DJ-System

Out of the blue trifft es schon optimal

Der AlphaTheta OMNIS-DUO mit den Maßen 50 x 30,7 x 7,1 cm (B x T x H) und einem Gewicht von nur 4,6 kg kommt in einem absolut ansprechenden Indigoblau daher. Das Gerät ist definitiv ein Eyecatcher, durch die Farbe zieht es sicherlich die Aufmerksamkeit auf sich, die matte Oberfläche fängt das Ganze jedoch gelungen auf, sodass dieser Farbklecks in der DJ-Booth gesetzt wirkt.

Warum diese Farbe? Laut AlphaTheta haben man sich von Denim-Jeans inspirieren lassen – mal sehen, ob das Gerät auch so strapazierfähig ist. Auf jeden Fall haben wir ein kompaktes System und mit dem eingebauten Akku ist das Gewicht von 4,6 kg absolut in Ordnung, so dass der Einsatz überall definitiv nicht nur ein leeres Marketingversprechen ist.

Test: AlphaTheta OMNIS-DUO, tragbares All-in-One-DJ-System

Ausgepackt macht sich das Gerät schon sehr schick!

Was das Layout angeht, so haben wir hier den klassischen Look gängiger Standalone-Systeme und DJ-Controller: außen zwei Track-Decks und innen eine Mixer-Sektion mit obenliegendem 7,1“ Zoll Touchscreen. Wie schon beim letzten Engine DJ Update des Konkurrenten Denon DJ, finden wir auch hier einen Hell- und Dunkelmodus vor. Sehr praktisch, denn im Außeneinsatz will man schließlich alles ablesen können. Was die Optik betrifft, so sieht der dunkle Modus einfach besser aus.

Die Track-Decks des AlphaTheta OMNIS-DUOS

Die Track-Decks sind weitgehend identisch aufgebaut, so gibt es neben dem zentralen Jogwheeln, die üblichen Bedienelemente wie einen Pitch-Fader, Cue-, Play/Pause-Taster und acht Hot-Cue-Buttons. Zusätzlich gibt es neben der Shift-Taste zwei Buttons für Beat-Jumps und einen Push-Encoder zum Setzen von Loops. Hier zeigt sich allerdings ein deutlicher Designunterschied zu Modellen aus dem Hause Pioneer DJ. Denn die Loop-Funktion stand den Nutzern schon seit dem CDJ-500 zur Verfügung, der vor 30 Jahren auf den Markt kam. Dabei ist das Design seitens Pioneer DJ mit den orange/gelb leuchtenden Tasten immer gleichgeblieben. Hier geht man also einerseits einen eigenen Weg und andererseits kann man sagen, dass Push-Encoder dafür einfach sinnvoll sind.
Die beiden Track-Decks unterscheiden sich nur im oberen Teil. Auf der linken Seite befinden sich zwei Regler, mit denen man die Lautstärke der Mikrofone einstellen kann. Dazu korrespondierend haben wir einen „On“-Button, der über Shift auch den Talkover-Modus aktiviert.  Dann haben wir noch den Bluetooth-Button, einen Cue-Button, mit dem das Bluetooth-Signal abgehört werden kann, einen Play/Pause-Button und den klassischen Vorwärts- und Rückwärts-Button, mit dem die über Bluetooth eingespeisten Songs gesteuert werden können. Bluetooth in der DJ-Booth gab es hin und wieder bei einigen DJ-Mixern, aber in dieser Art und mit diesen Bedienelementen haben wir es noch nie in einem Gerät so integriert gesehen wie beim AlphaTheta OMNIS-DUO.

Auf dem rechten Track-Deck befinden sich die Regler für Booth-Out und Master-Out sowie der On/Off-Button des Gerätes. Hinzu kommt noch ein Browse-Push-Encoder, mit dem die passenden Songs herausgesucht werden können und mit den darunterliegenden Buttons auf das jeweilige Deck geladen werden können.

Test: AlphaTheta OMNIS-DUO, tragbares All-in-One-DJ-System

Die Bluetooth-Sektion des OMNIS-DUOs

Beim AlphaTheta OMNIS-DUO geht man noch einen Schritt weiter. Bei aktiviertem Bluetooth verwandelt ein Deck seiner Wahl in ein Bedienelement für dieses Signal. Das bedeutet, dass neben Lautstärke und Equalizer auch das Tempo angepasst, Hot-Cues gesetzt und sogar gescratcht werden kann. So etwas haben wir noch nicht gesehen und sind gespannt, wie sich dieses Feature in der Praxis bewährt.

Natürlich beherbergt das Gerät auch die Funktion zum automatischen Synchronisieren. Allerdings nicht als Hardware-Button, sondern nur digital. Platzsparend und ehrlich gesagt auch sinnvoll.

Die Mixer-Sektion des Geräts

Die Mixer-Sektion des AlphaTheta OMNIS-DUO beherbergt in der Mitte neben einem Crossfader zwei identische Kanalzüge, bestehend aus Volume-Fader, Trim-Poti, einer siebenteiligen LED-Anzeige zur Visualisierung der Lautstärke und einem 3-Band-Equalizer. Außenliegend haben wir dann noch ein Trim-Poti und ein bipolares Poti zur Steuerung des Sound-Color-FX.

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AlphaTheta gehört zur gleichen Muttergesellschaft (AlphaTheta Cooperation) wie Pioneer DJ. Nach der Ankündigung der neuen Marke stellte sich die Frage, welche Produkte zu erwarten sind. Bisher gibt es drei Geräte, die zwar alle im DJ-Kosmos beheimatet sind, aber unterschiedlicher nicht sein könnten. Mit dem OMNIS-DUO gibt es ein All-in-one-System. Mit dem WAVE-EIGHT einen portablen, batteriebetriebenen Lautsprecher für DJs, den wir bereits testen durften. Hier kann man schnell eins und eins zusammenzählen und natürlich funktionieren diese beiden Produkte hervorragend zusammen, um ein DJ-Set überall möglich zu machen, solange zumindest die Akkus geladen sind.

Schließlich wurde mit dem AlphaTheta EUPHONIA noch ein High-End DJ-Mixer im Rotary-Stil angekündigt. Hier die Ankündigung. Man darf gespannt sein, was unter der neuen Marke noch alles erscheinen wird, aber dass man sich beim Pioneer DJ bedient hat, sieht man am AlphaTheta OMNIS-DUO. Schließlich hat man Zugriff auf sechs Sound-Color-FX, wie wir sie auch von der DJM-Serie kennen: Filter, Space, Dub Echo, Crush, Sweep und Noise.

Test: AlphaTheta OMNIS-DUO, tragbares All-in-One-DJ-System

Die Mixer-Sektion – klein aber fein

Auf der linken Seite befindet sich eine Kopfhörer-Sektion. Hier kann man per Taster auswählen, welcher Kanal vorgehört werden soll und per Potis neben der Lautstärke des Kopfhörersignals auch das Verhältnis zwischen Cue- und Mastersignal einstellen.

Die rechte Seite ist dann der Bedienung der Beat FX gewidmet. Zur Auswahl stehen die folgenden den acht Effekte: Delay, Echo, Trans, Flanger, Spiral, Reverb, Pitch und Roll.

Diese werden über zwei Taster angewählt. Die Intensität kann dann über ein eigenes Poti eingestellt werden und natürlich darf auch ein Taster zum Aktivieren der Effekte nicht fehlen. Auch hier nicht im klassischen Pioneer DJ-Stil, sondern als blauer Taster mit weißer LED. Das Timing der Effekte kann jedoch „nur“ bis 1/16 verringert werden.

Die Anschlüsse des AlphaTheta OMNIS-DUO

Auf der Vorderseite des AlphaTheta OMNIS-DUO haben wir dann noch den Anschluss für unsere Kopfhörer. Natürlich in 6,3 mm Klinkenausführung, aber wer schon mal den Adapter verschusselt hat, kann aufatmen, denn auch 3,5 mm Klinke ist als Anschlussmöglichkeit vorhanden.

Test: AlphaTheta OMNIS-DUO, tragbares All-in-One-DJ-System

Die Front des All-in-one-DJ-Systems

Die Rückseite beherbergt etwas mehr: Das DJ-System wird über USB-C aufgeladen. Inhalte können von einer SD-Karte oder einem USB-Stick (Typ A) abgespielt werden, außerdem besteht die Möglichkeit, das Gerät über USB-C mit dem Computer zu verbinden. So kann der Performance-Modus von Rekordbox oder Serato DJ Lite genutzt werden. Zudem kann über die Wi-Fi-Funktion auf Tracks vom Computer, Smartphone oder aus der Cloud zugegriffen werden. In Kombination mit der Bluetooth-Verbindung gibt es also zahlreiche Möglichkeiten, Inhalte abzuspielen.

Wie von der Oberfläche bekannt, können zwei Mikrofone angeschlossen werden. Einmal über einen 6,3 mm Klinkenstecker und einmal über eine Kombibuchse. Beide Mikrofone verfügen über Potis zur Vorverstärkung des Signals.

Der Booth-Out ist untypischerweise nicht per Klinke, sondern per Cinch verfügbar. Der Master-Out ist klassisch als XLR-Ausgang ausgeführt.

Test: AlphaTheta OMNIS-DUO, tragbares All-in-One-DJ-System

Die Rückseite des Gerätes

Wie macht sich das All-in-one-DJ-System in der Praxis?

Kommen wir nun zum Akku. Die Herstellerangabe ist mit bis zu 5 Stunden bei voller Ladung und einer Ladezeit von 3 Stunden angegeben. Wir haben zwei Stunden damit gespielt und ja, danach hatte das Gerät noch über 50 % Akkuladung, also sollte die Angabe passen.

Der Vorteil des USB-C-Anschlusses für die Stromversorgung auf der Rückseite ist natürlich, dass mit einer entsprechenden 45 W Power-Bank die Unabhängigkeit von einer Steckdose noch länger anhalten kann.

Verarbeitungstechnisch ist das Gerät erste Klasse. Ein solider Widerstand bei Potis und den Volume-Fadern, ein etwas leichtläufigerer Cross-Fader, angenehmer Druckpunkt der Buttons und ein Jogwheel, das seidenweich läuft, nicht eiert und in keinster Art und Weise rumwackelt. Die Riffelung der Plastik-Potikappen macht diese wunderbar greifbar und das matte Finish fühlt sich wertig an.

Ähnlich wie beim Pioneer DJ OPUS-QUAD muss auch beim AlphaTheta OMNIS-DUO ein neues Library-Format erstellt werden. Damit soll das Arbeiten mit größeren Musikbibliotheken besser funktionieren: schnelleres Suchen und flüssigeres Scrollen. Nachdem das erledigt ist, benutzen wir unseren USB-Stick und laden direkt mal zwei Songs in die Track-Decks. Das geht ohne Probleme schnell und ohne Aussetzer, genau wie es sein soll.

Test AlphaTheta OMNIS-DUO, tragbares All-in-One-DJ-System Angle

Auch einen Slip-Modus gibt es bei dem All-in-one-DJ-System

Optisch macht das Gerät was her. Vom Design her ist der minimalistische Ansatz etwas, was uns optisch gefällt. Das bedeutet aber auch, dass einige Funktionen nur über den Touchscreen eingestellt werden können. Wie bereits erwähnt, finden wir die Verlagerung von Hardware auf Software, z. B. beim Sync-Button, absolut sinnvoll. Auch der 2-Band-Equalizer für das Mikrofonsignal ist nur digital verfügbar. Auch dies ist ein Aspekt, den wir in Hardware-Form nicht benötigen.

Leider konnten wir den AlphaTheta OMNIS-DUO nicht zusammen mit dem WAVE-EIGHT testen, aber wir können uns das Zusammenspiel wirklich ideal vorstellen. Portabel ist das Gerät ohne Zweifel.

Was uns nicht so gut gefällt, ist die Transportsektion. Früher gab es Hardware-Taster für Funktionen wie „Back“ oder „Tag“, das hat uns besser gefallen. Wer hier zurück möchte, muss sich an die Benutzung der Shift-Taste gewöhnen. Alles eine Frage der Gewöhnung, aber das etablierte Modell von Pioneer DJ war etwas, das unserer Meinung nach nicht wirklich einer Anpassung bedurfte. Wer Songs taggen möchte, kann dies mit einem Doppeltap auf das Artwork tun. Mit Touchscreens ist das so eine Sache, für einige Funktionen hätten wir lieber Hardware-Buttons.

Test: AlphaTheta OMNIS-DUO, tragbares All-in-One-DJ-System

Die Performance-Pads sind genauso schlicht gehalten wie der Rest des Designs

Die Suche funktioniert, aber der Touchscreen ist hier in Ordnung, jedoch nicht ideal Gerade wenn man ein paar Stunden auflegt und die Finger dann vielleicht doch etwas schwitzig sind, wäre die Möglichkeit einer präzisen Eingabe über Push-Encoder doch wünschenswert. Dennoch müssen wir an dieser Stelle anmerken, dass der Touchscreen wunderbar responsiv ist.

Klangtechnisch gibt es nur die Angabe eines abgedeckten Frequenzbereichs von 20 Hz bis 20 kHz und einer Abtastrate von 44,1 kHz mit einer Wortbreite von 24 Bit. In der Praxis klingt das überwiegend neutral, wobei bei ein paar Songs die Höhen ein wenig scharf gewirkt haben.

Die Bluetooth-Funktionalität

Songs können per Bluetooth in den Cache des Gerätes geladen und dann zeitversetzt abgespielt werden. Der Vorteil? Keine Lizenzprobleme mit irgendwelchen Streaming-Anbietern, da theoretisch auch Inhalte von YouTube eingespeist werden können. Allerdings ist die Länge auf 10 Minuten pro Titel begrenzt und es kann immer nur ein Deck im Bluetooth-Modus sein. Also nur über Bluetooth-Signale aufzulegen, geht nicht. Zum regulären Mixen sind die erwähnten 10 Minuten aber mehr als genug Zeit. Ein noch größerer Vorteil ist, dass alle Bedienelemente des Decks zur Verfügung stehen.

So können wir nach dem Laden eines Songs in aller Ruhe Cue-Punkte setzen, das Tempo anpassen, den Beat synchronisieren oder scratchen und natürlich alle Effekte anwenden. Das funktioniert in der Praxis erstaunlich gut. Für bestimmte Anlässe sicherlich eine interessante Möglichkeit, schnell mal den Hochzeitsmarsch zu spielen, den man auf dem sonst eher Techno-lastigen USB-Stick gerade nicht zur Hand hat.

Bei Verwendung via Bluetooth wird auch der Titelname korrekt angezeigt. Es dauert meist ein paar Sekunden, damit der Song in den Cache geladen wird. Dann bekommt man auch eine BPM-Anzahl angezeigt, die jedoch noch variieren kann, je länger der Song läuft und dieser vom System analysiert werden kann. Wir hatten hier Abweichungen von +/-0,5 bpm. Absolut vertretbar. Wichtig ist jedoch, nicht vorschnell den nächsten Song auf dem Bluetooth-Gerät zu starten, sonst kommt schneller als erwartet ein unvorhersehbarer Cut des laufenden Titels.

Die Effekte in klassischer Pioneer DJ-Manier

Die Effekte kennt man aus dem Pioneer DJ Kosmos. Nichts Neues, aber immer praktisch im Repertoire. Man kann sie allerdings nicht komplett manuell auf Millisekunden einstellen, sondern nur strikt auf den Takt. Meistens reicht das auch, aber ein Feature wäre nett gewesen. Wer hier abseits der vorgegebenen Timing-Inkremente arbeiten möchte, kann versuchen, das Tempo über das Tap-Feature einzugeben und so auf andere Effekt-Timings zu kommen. Eine Sache, die uns nicht gefällt ist, dass wir nur über den Touchscreen auswählen können, auf welchem Deck der gewünschte Effekt aktiv wird. Wer mit dem AlphaTheta OMNIS-DUO arbeitet, merkt schnell, dass der Touchscreen wirklich vollends genutzt wird. Einige Menüs und deren Untermenüs überlagern dann die Waveform. Wer also den Kanal für den Effekt wechseln möchte, muss erst rechts auf FX, dann auf Ch. Select und kann dann den gewünschten Kanal im dritten Menü einstellen. Für den schnellen Einsatz eher mäßig.

Test: AlphaTheta OMNIS-DUO, tragbares All-in-One-DJ-System

Die Effekte-Sektion im Untermenü

Ach ja, wer ein paar Mixtapes oder die eigenen Auftritte aufnehmen möchte, kann dies natürlich auch tun. Dazu braucht man kein externes Aufnahmegerät, sondern kann sein Set einfach auf demselben USB-Stick aufnehmen. Nein, Inhalte, die über Bluetooth eingespeist werden, können auf diese Weise leider nicht aufgenommen werden.

Test: AlphaTheta OMNIS-DUO, tragbares All-in-One-DJ-System

Die Einstellungen des AlphaTheta OMNIS-DUOs

Was wir interessant fanden ist, dass trotz vieler Einstellungsmöglichkeiten, beispielsweise EQ-Modus klassisch oder Isolator, Mitaufnehmen der Mikrofonsignals etc., es keine Anpassung zur Resonanz des Filters gibt. Glücklicherweise hält sich diese aber auch sehr in Grenzen.

Wir sehen den Einsatz des AlphaTheta OMNIS-DUO eher als Standalone, aber wie eingangs erwähnt, kann man auch Serato DJ Lite oder Rekordbox im Performance-Modus nutzen. Hier ist es sogar möglich, bis zu vier Kanäle mit der Konsole zu steuern. Der Wechsel zu einem anderen Deck erfolgt durch Tap der Waveform. Die dem Deck entsprechenden Fader und Potis steuern dann ein anderes Deck.

Die Zielgruppe und der Preis des AlphaTheta OMNIS-DUOs

Für wen ist ein AlphaTheta OMNIS-DUO geeignet? Wer viel unterwegs ist und ein High-End-System mit eingebautem Akku und der bekannten Pioneer DJ DNA sucht, ist hier genau richtig. Denn der Blick auf den Preis spricht Bände. Mit 1.519,- Euro sprechen wir hier trotz des kompakten Formfaktors definitiv nicht von einem Einsteigergerät.

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Fazit

AlphaTheta OMNIS-DUO,  ein spannendes Gerät für diese neue Marke. Hier wird passend die Lücke gefüllt, die bisher nur vom Denon Prime Go ausgefüllt wurde. Allerdings mit Pioneer DNA. Beat-FX, Sound-Color-FX und Track-Präparation via rekordbox sind wie bekannt verfügbar.

Der Formfaktor ist genial und der eingebaute Akku hält die versprochenen Stunden Playback. Klarer Sound und eine super ausgebaute Bluetooth-Funktionalität, die neben den Einsatzmöglichkeiten mit USB-Stick, SD-Karte oder Software alle Möglichkeiten bietet, die ein DJ heutzutage benötigt. Designtechnisch ist das Blau sicherlich Geschmackssache, aber uns gefällt es. Der minimalistische Ansatz opfert Buttons, die so nur digital zu finden sind. Teils sinnvoll, teils unsinnig. Aber nichts, woran man sich nicht gewöhnen kann. Alles in allem ein sehr solides und hochwertiges Gerät, dessen größter Wermutstropfen sicherlich der Preis von 1.519,- Euro ist.

Plus

  • Bluetooth-Funktionalität, die man als DJ verwenden kann
  • lange Akkulaufzeit
  • klasse Verarbeitung
  • Aufnahme über USB-Stick möglich

Minus

  • Touchscreen für die Fülle an Optionen etwas klein

Preis

  • 1.519,- Euro
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Forum
  1. Profilbild
    ollo AHU

    Bis auf den Touchscreen sieht das Gerät eher wie die typischen 300€ Controller aus, auch wenn das Gerät als All-In-One-Lösung alles eingebaut hat, 1500€ sind schon echt happig.

  2. Profilbild
    Man in black

    Für über 1500€ wüßte ich mir echt etwas anderes als das für einen mobilen Mini Controller auszugeben, aber bitte, es gibt ja genug Verwirrte!
    Im Übrigen, wer braucht m in einem DJ Controller einen verbauten Akku, für Darbietungen im Wald oder wo🤷‍♀️?
    Die völlig überzogenen Preise für DJ Equipment (vor allem aus dem Hause Pioneer) sind für mich ohnehin nicht mehr nachvollziehbar, vor allem wenn man bedenkt was man letzendlich damit macht, nämlich abspielen und zusammenmischen von Konserven Musik 🙈🙈🙈!

  3. Profilbild
    DJ Ronny

    Hi, danke für den Test. Das Design gefällt mir nicht und ist auch unpraktisch. Wenn es Dunkel wird, dann braucht der DJ volle Beleuchtung an Pult …..
    Über den Preis brauchen wir nicht zu diskutieren. Wer den haben will bezahlt auch.

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