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L.E.P. ArpoVoce, Eurorack-Modul

ArpoLoop als Modul

19. April 2024

lep arpovoce arpovoice eurorack

Für L.E.P. ArpoVoce wurde, wie bereits früher angekündigt, das Voice-Board der analogen Groovebox ArpoLoop ausgekoppelt und in ein Eurorack-Modul verwandelt. Der Prototyp des Moduls ist fertig – auch wenn auf der Frontplatte noch die englische Bezeichnung ArpoVoice steht.

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L.E.P. ArpoVoce, Eurorack-Modul

Das 60 TE breite Modul beherbergt die Klangerzeugung von ArpoLoop, verzichtet aber auf den Sequencer-Part. Insgesamt gibt es drei Sektionen: ein Block mit vier Oszillatoren, ein Mal Cassa (für HiHat oder Percussion) und eine Snare. ArpoVoce ist darauf ausgelegt, dass die Sounds, natürlich mit Ausnahme der CV/Gate- und Audioverkabelung, auch ohne Patch-Kabel vollwertig genutzt werden können. Anstelle von Patch-Buchsen gibt es vielfältige Routing-Möglickeiten per Schalter, wodurch das Panel recht übersichtlich bleibt.

Die vier Sinus-VCOs lassen sich jeweils per CV ansteuern und haben eine leicht unterschiedliche Ausstattung. Es gibt FM- und Sync-Optionen zur Interaktion untereinander und VCO 4 besitzt zusätzlich Square und Saw und kann auch für Modulationen in den LFO-Modus versetzt werden.
Zu jedem VCO gehört ein VCA, der durch eine der drei Hüllkurvengeneratoren gesteuert oder für AM-Effekte durch VCO 4 moduliert werden kann. VCA 1 besitzt einen Audioeingang, um alternativ eine externe Klangquelle einspeisen zu können.
Die drei Hüllkurvengeneratoren zur VCA-Steuerung besitzen Attack- und Release-Phasen und lassen sich einzeln ansteuern, wofür es wahlweise die Modi Gate, Retrigger oder Trigger gibt. Intern werden sie per Schalter zugewiesen, aber es gibt auch CV-Ausgänge, um sie zu anderen Modulen patchen zu können.
Bei einer entsprechenden Ansteuerung kann die Oszillatorsektion auch für 3-fache Polyphonie genutzt werden.

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Cassa und Snare basieren auf einem White-Noise-Generator, dessen Signal gefiltert wird. Bei Cassa ist auch die Resonanz einstellbar. Das Noise kann für eine zusätzliche Variante auch in den VCA 2 eingespeist werden. Diese beiden Sektionen werden jeweils über eigene Gate-Eingänge angesteuert.

Cassa und Snare haben ebenfalls eigene Ausgänge. Die Oszillatoren können über einen Stereoausgang (links für 1+2, rechts für 3+4) bzw. Mono abgegriffen werden. Die Mix-Pegel werden bei den VCOs geregelt.

Da es sich bei L.E.P. ArpoVoce noch um einen Prototypen handelt, gibt es noch keine Informationen zu Verfügbarkeit oder Preis. L.E.P. wird jedoch das Modul sowie ArpoLoop und die neue Drum-Maschine Multicassa 4 auf der Superbooth 24 am Stand Z236 zeigen.

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