Death by Audio Octave Clang V2 - donnernde Macht in zweiter Generation
Das Death by Audio Octave Clang ist kein neues Pedal. Wahrlich nicht, denn es hat bereits vor mehr als einer Dekade so manchen Bühnenboden zum Erzittern gebracht. Grund dafür dürfte die Kombination Germanium Dioden und der tiefen Oktave sein, die den Sound des Pedals damals einzigartig machten. Ein mittlerweile rund 15 Jahre altes Video demonstriert die donnernde Macht des Pedals sehr anschaulich.
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Death by Audio Octave Clang V2 – Fuzz / Octaver
Nun ist das Death by Audio Octave Clang Pedal in der Version 2 erhältlich und es hat eine kleine Metamorphose durchlebt. Es wurde gebastelt, verfeinert, erneuert und auf den aktuellen Markt geschielt. Herausgekommen ist ein deutlich vielseitigeres Pedal, das, so der Text der Pressemitteilung, „den ursprünglichen Clang-Schaltkreis zu etwas Besserem geformt habe – zu einer grimmigeren, bedrohlicheren und donnernden Macht, die für die Musiker von heute so benutzerfreundlich wie möglich gestaltet ist.“
Krass, oder? Wir dürfen gespannt sein. Auf jeden Fall verfügt das Octave Clang V2 nun über eine per Fuß schaltbare Oktave, was ich persönlich für die entscheidende Weiterentwicklung halte. Der Regelbereich des Originals wurde ebenfalls verfeinert, des Weiteren wurden ein paar Verbesserungen im für Laien nicht direkt sichtbaren Bereich vorgenommen.
Ich muss an dieser Stelle erneut die Pressemitteilung zitieren, denn schöner kann man das nicht ausdrücken: „Die daraus resultierende Schaltung ist ein verrücktes und vielseitiges Biest, mit dem man mühelos disharmonisch klingende Drones, viszerale Oktavschrammen und erdbebenartige Verzerrungen erzeugen kann.“ Hammer, oder? Wer auch immer diesen Text verfasst hat, er hat offenbar den Bühnenboden bereits vibrieren sehen.
Das Design des Death by Audio Octave Clang V2 Pedals ist dem Original deutlich nachempfunden, allerdings befinden sich die Regler jetzt, so wie man es von Pedaleffekten gewohnt ist, in im oberen Bereich der Oberfläche. Dadurch gibt es Platz für den zweiten Fußschalter, der die Oktave dazuschaltet und das Biest freilässt.
Die generelle Funktion der Regler hat sich nicht geändert, es gibt Regler für Volume, Gain und Tone. Im Inneren des Pedals gibt es einen weiteren Regler für den Bias. Die Stromversorgung erfolgt entweder per 9 V Netzteil oder per Batterie. Der Preis für das von Hand in New York City gefertigte Pedal liegt bei 299 €, die Lieferbarkeit ist mit 1-2 Wochen angegeben.
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