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Vergleichstest: AMS Neve 1073DPX vs. Behringer 1273-KT, Mikrofonvorverstärker mit EQ

Vergleich zweier Preamps

26. August 2024
Vergleichstest Behringer 1273 neve 1073 mikrofonvorverstärker

Vergleichstest: AMS Neve 1073DPX vs. Behringer 1273-KT

Wir vergleichen hier den sehr bekannten Mikrofonvorverstärker AMS Neve 1073 DPX mit dem neuen Behringer 1273-KT, der in meinem Testbericht vor Kurzem mit einem anständigen „gut“ abgeschnitten hat. Die Geräte sind in Sachen Funktion im Wesentlichen identisch: Bei beiden handelt es sich um 2-Kanal-Preamps mit einem 3-Band Equalizer und einem zusätzlichen Lowcut-Filter. Die Preise liegen bei 3.199,- Euro und 629,- Euro. Ich bin selber gespannt, wie das Pendel ausschlägt – oder gibt es am Ende ein salomonisches Urteil?

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Worum geht es bei AMS Neve 1073DPX vs. Behringer 1273: Welch frevelhafte Frage!

Neve 1073DPX gegen Behringer 1273-KT: Was für ein Vergleich! Götter werden davon in ihren Tempeln erzählen und Großväter bringen ihre Enkel mit der Geschichte dieses Kampfes der Titanen, der Gegensätze und auch der Brüderlichkeit ins Bett. Übertrieben? Na gut – aber seien wir ehrlich: Jeder hat doch schon eine vorgefasste Meinung. Natürlich gewinnt das Original, denn es ist teurer, besser, schöner und eben DAS Original. Nein, so die Gegner: Originale sind nur für die Bourgeoisie, die Reichen und außer der schieren Angeberei spricht doch nichts mehr dafür, für einen schnöden Mikrofonvorverstärker so viel Geld auszugeben.

1073Preamps_front

Nein, das hier wird sicher kein Politikum. Jeder Mensch, jedes Unternehmen darf sein sauer verdientes Geld ausgeben, wie es das möchte. Fiat gegen Mercedes, Swatch gegen Rolex oder Fender gegen Harley Benton. Unsere Welt hat für jeden eine passende Lösung. Aber passt der Behringer oder der Neve besser zu dir?

Die Unterschiede zwischen Neve und Behringer Preamp

Unsere AMAZONA.de Testberichte der beiden Preamps finden Sie für den AMS Neve vom Kollegen Steinwachs hier und meinen Test des Behringer hier.

Auffällig ist die unterschiedliche Färbung der beiden Frontplatten mit einem Blau-Grau bei Neve und einem Grün-Blau bei Behringer. Die Tastenanordnung ist leicht unterschiedlich, aber kaum der Rede wert. Der 1073DPX bietet pro Kanal 10 Schalter, also vier mehr als der preisgünstige Konkurrent. Er besitzt zusätzlich einen Groundlift- und einen Pad-Schalter mit 20 dB Dämpfung. Dazu kann beim Neve eine Digitalkarte mit Anschlüssen für AES/EBU, BNC, FireWire (zum PC) und zwei weiteren XLR-Ausgängen eingesetzt werden.

Ein Druck auf das Level-Poti ermöglicht das Umschalten von Pre-EQ (IP = Verstärkung nach der Vorverstärkerstufe), Post-EQ (EQ = allgemeine Verstärkung/Reduzierung nach EQ) und Post-Ausgangsstufe (Post Output Stage = endgültige Ausgangsverstärkung).

Ansonsten sind alle Rasterungen und Gain-Bereiche beider Geräte identisch. Warum allerdings beim Neve der Equalizer für die tiefen Töne rechts und für die hohen Frequenzen links ist, erschließt sich mir nicht. Hier ist der Behringer für mich intuitiver. Ist wohl eine Art „englische Schrulligkeit“.

AMS Neve 1073 DPX

Ein Blick auf die EQs

Der AMS Neve besitzt zusätzlich noch einen sehr gut funktionieren Kopfhörerausgang, der beim Druck auf den Volume-Regler umgeschaltet werden kann. Auf Knopfdruck lassen sich entweder nur Kanal 1 oder Kanal 2 oder aber beide Kanäle gleichzeitig abhören (Kanal 1 auf links und Kanal 2 auf rechts). Diese Funktion fehlt beim Behringer – dafür punktet dieser mit einem internen Netzteil, während das Neve-Testexemplar einen etwas wackeligen, nicht verriegelbaren Anschluss für ein externes Netzteil hat.

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1073Preamps_backneve

Über welche Anschlüsse verfügen der Neve 1073 DPX und der Behringer 1273?

Auch in Sachen Anschlüsse hat man bei Behringer mehr spendiert. Die Ausgänge sind sowohl als XLR als auch als TRS ausgeführt. Return, Send und Line-In sind nur als Klinke vorhanden und das Mikrofon als XLR.

Der AMS Neve ist wiederum etwas „seltsam“ im Vergleich: Warum der Line-In als XLR ausgeführt wird, erschließt sich mir nicht, denn Line-Inputs sind in 99 Prozent als Klinke verfügbar. Hier heißt es wieder mal in der Kabelkiste wühlen.

1073Preamps_side

In Sachen Gehäuse trennen die beiden Geräte allerdings Welten. Der AMS Neve wiegt schlappe 10 kg und benötigt die volle Einbautiefe im Rack-Schrank (Höhe von 2 HE bei beiden Preamps). Der Behringer ist federleicht und nicht einmal halb so tief wie der englische Kontrahent. An dieser Stelle verwundert das externe Netzteil um so mehr. Alle Gehäusebleche sind wesentlich dicker und stabiler ausgeführt.

1073Preamps_schraeg

Natürlich punktet der AMS Neve auch in Sachen Technik: Die legendären Marinair Ein- und Ausgangsübertrager sind beim Behringer „nur“ Midas-Versionen und hier bleibt beim Kaufpreis darüber zu diskutieren, ob diese wirklich baugleich mit denen der großen Midas Konsolen sind.

Dazu ist alles, was bei Neve nach Metall aussieht, auch wirklich eine entsprechende Legierung und die Drehschalter sind wesentlich robuster ausgeführt. Ein einfacher „Anfassvergleich“ lässt überhaupt keinen Zweifel, wo hier die Qualitätsunterschiede liegen. Die AMS Neve Bedienelemente haben ein deutlich satteres „Klack“ und alle Schalter und Buchsen wirken nochmal um mindestens eine Klasse hochwertiger – wenn nicht mehr.

Nun, was soll man bei einem 5-fachen (!) Preis auch anderes verlangen? Bis auf das Netzteil lässt der AMS Neve 1073DPX überhaupt keinen Zweifel daran, wer in die High-End Liga gehört und verweist den Behringer mit einem strengem Blick in die Einsteigerklasse.

1073Preamps_opener

AMS Neve 1073 DPX und Behringer 1273-KT im Klangvergleich

Wie wollen wir die beiden nun klanglich vergleichen, denn schwer und stabil ist eine Sache, aber bei dem Preisunterschied MUSS der 1073DPX ja auch deutlich besser klingen – oder? Und was bedeutet deutlich? Oder ist es einfach nur Geschmacksache?

1073Preamps_studio

Deswegen habe ich je einen Kanal von AMS Neve und Behringer mit meinem Universal Audio X6 Audiointerface verbunden und den Line-Input-Gain der Kanäle 1 & 2 auf „Bypass“ gesetzt, so dass die internen Preamps des X6 übergangen werden. Alle Aufnahmen wurden mit Universal Audio LUNA ohne weitere Effekte gemacht.

Klangvergleich: Stimme

Beim Beispiel 1 habe ich je einen Kanal meines Lewitt LCT 640 TS Stereomikrofons an je einen Preamp angeschlossen und so in die beiden Membrane gesprochen, dass beide Preamps das identische Signal erhalten.

1073Preamps_micro

Zuerst die beiden Vorverstärker ohne jegliche Klanganpassung. Nur beim Behringer war die „Tone“-Taste gedrückt, damit das Signal durch die Midas Übertrager läuft:

Das Ergebnis ist überraschend deutlich zu vernehmen: Der Behringer spielt in den Mitten und Tiefen deutlich schlanker mit einer Tendenz zum leicht grellen Klang. Der Neve dagegen ist sehr rund und angenehm. Das Ergebnis des Engländers ist schon im Rohzustand sehr gut für ein Mixing nutzbar, während man beim Behringer gerade in den Mitten einiges an Veränderungen vornehmen muss.

Beispiel 2 mit aktivierten Equalizern: Im Bass bei 110 Hz ein paar Dezibel reingedreht und in den Höhen bei 12 kHz ebenfalls ein bisschen mehr. Die Mitten habe ich auf neutral belassen:

Nun schrumpft der Unterschied deutlich zusammen. In dieser Badewannenstellung ist der Behringer viel gnädiger zu den Mitten und klingt auch hier sehr gut. Der Neve kann in diesen recht extremen Einstellungen weniger punkten. Nach mehrmaligem Abhören der Aufnahme ist hier dennoch eine vernehmbar klarere Mittenwiedergabe festzustellen. Die Bässe überlagern den unteren Mittenbereich weniger.

Behringer_1273-KT_side

Beim Beispiel 3 habe ich diese Equalizer-Einstellungen beibehalten und den Lowcut durchgeschaltet. Von 50, 80, 180 bis 300 Hz ist bei beiden Geräten ein Abnehmen der tieffrequenten Klanganteile deutlich vernehmbar:

Beim Neve gehen die Bässe mit zunehmender Frequenz schneller zurück, während der Behringer hier sanfter zur Sache geht. Hier kommt es mehr auf die Gewohnheit des Toningenieurs an, als auf die Qualität.

Klangvergleich: E-Gitarre

Bei diesem Klangbeispiel habe ich mit einer PRS Zach Myers in den BOSS GT-1000Core gespielt und die beiden Ausgänge des BOSS je an einen Preamp angeschlossen. Der gewählte Sound ist natürlich Mono.

1073Preamps_boss

Die Equalizer habe ich mit einem Punch in den Mitten bei 3,2 kHz versehen und die Bässe und Höhen nur noch ganz leicht angehoben. Als Klang wurde Diamond Crunch verwendet, was einem VOX AC30 Combo (Gitarrenverstärker) entspricht. Wie für VOX-Amps typisch, haben wir hier einen sehr mittenbetonten Klang:

Hier genügte dem Neve ein Gain von 30 dB, während der Behringer für eine identische Lautstärke und Sättigung schon 50 dB verlangte. Trotzdem ist das Ergebnis eine viel feinere und „edlere“ Saturation bei Neve, während der Behringer auch hier die Tendenz zum sterilen Klang hat.

Klangvergleich: Drum-Machine

Ich habe die Roland MC-707 mit einem Trance-Kit gefüttert, das nur aus einer Kick, einer Snare und einer HiHat besteht. Tonal sind hier überhaupt keine Unterschiede wahrzunehmen. Mit ein bisschen Tüftelei an den Equalizern bekommt man die Sounds sehr identisch hin – einen speziellen „Neve-Sound“ kann man so beim besten Willen nicht wahrnehmen:

Was aber besonders beim lauten Abhören auffällt, ist der große Unterschied in Sachen Dynamik. Während der Behringer die elektronischen Drums soweit „OK“ hinbekommt, lässt der AMS Neve 1073DPX wesentlich mehr Dynamik zu. Die Kick und die Snare (Clap) kommen viel energischer aus den Speakern als bei dem Asia-Amerikaner.

UAD_Studio_D_MC707

Schaut man sich die Kurven der beiden Preamps an, dann sieht man, dass der Neve beim Kick viel „tigher“ wiedergibt, während der Behringer sich mehr Zeit beim Ausschwingen lässt:

1073Preamps_Luna_Bass

Screenshot

Bei der Snare lässt der Neve dem Körper mehr Zeit, während hier der Behringer schneller ausklingen möchte:

1073Preamps_Luna_snare

Screenshot

Ergebnisse des Klangvergleichs der 1073er

Wir halten fest: Es handelt sich bei den Geräten um Preamplifier. Das bedeutet, dass hier naturgemäß keine riesigen Unterschiede hörbar sind (wie z. B. bei Lautsprechern). Beide Geräte decken den Frequenzgang von 20 Hz – 20 kHz völlig linear ab, sind sehr rauscharm und völlig verzerrungsfrei.
Wenn man ein hochwertiges Equipment für diesen Test verwendet (und ich würde mal sagen, das habe ich!) und viel Zeit mit hin- und herschalten der Aufnahmen verbringt, dann manifestieren sich sehr klare Unterschiede zwischen dem Behringer 1273-KT und dem AMS Neve 1073DPX. Hier die drei deutlichsten klanglichen Eigenschaften der beiden Preamps:

1. Klang – absolut: Der Behringer klingt relativ neutral, mit einem Hauch in Richtung steril. Der AMS Neve „harmonisiert“ das Signal viel mehr durch seinen Sättigungsanteil und lässt so den berühmten Neve Sound erklingen. Auch der Behringer geht in die Sättigung, aber diese ist hektischer, verzerrter, während der Neve hier viel souveräner „durchzieht“. Dies wird besonders im sensiblen Mittenbereich deutlich – der Vergleich bei den Stimmaufnahmen ist sehr aussagekräftig.

2. Fein- und Grobdynamik: Schon im unteren Gain-Bereich hat der AMS Neve deutlich mehr Power und Druck. Die Feindynamik wirkt plastischer und das Ergebnis ist besser durchhörbar. Trotz des „Neve-Sounds“ gelingt mit dem Engländer eine sehr feine Aufnahme und Abmischung. Der Behringer ist hier bemühter, aber keinesfalls schlecht. Das ist irgendwie, wie ein 4-Zylinder oder ein 8-Zylinder Motor, obwohl beide die gleiche Leistung haben (bitte verzeiht den Autovergleich!). Das zeigt sich auch in der Grobdynamik, wo der AMS Neve definitiv mehr Durchschlagkraft hat.

Behringer_1273-KT_front

3. Ready for Mixing: Hier zeigt der AMS Neve, warum er in Tonstudios solche Beliebtheit hat. Egal, ob mit oder ohne aktiviertem Equalizer: Das Ergebnis beim Neve ist „ready for Mixing and Mastering“! Die Aufnahme mit dem Behringer benötigt viel mehr Nachbearbeitung. Vielleicht doch ein anderes Mikrofon verwenden? Die Aufnahme besser noch mit dem EQ nachbearbeiten, damit es nicht diesen grellen Touch hat? Da kann ganz schön viel Zeit drauf gehen und das relativiert den Preisunterschied für ein professionelles Tonstudio schon deutlich.

Bewertung

Zunächst sei festgehalten, dass die klanglichen Unterschiede der beiden Geräte im direkten Vergleich viel deutlicher ausfallen, als wenn man sich einfach den Behringer ins Studio holt und sagt: Mensch, der klingt doch gut! Mit einem geschulten Ohr zeigt der AMS Neve 1073DPX sehr schnell, warum dieser Klang sich den Legendenstatus erarbeitet konnte. Das Ding ist damit einfach im Kasten. Im Englischen sagt man zu dem Klang des 1073 „refined“. Im täglichen Arbeiten braucht man genau so eine Klasse, um den Mixing und das Mastering routiniert durchführen zu können.

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Fazit

Obwohl sich der Behringer 1273-KT wirklich sehr gut schlägt und preisbezogen auch sehr gut klingt, ist der Unterschied zum AMS Neve 1073DPX groß. Wir reden hier von Verarbeitung, Bedienung und Klang, wobei letzteres überrascht. Der Neve hat nicht mehr Bass oder feinere Höhen. Nein – sondern er liefert eine Aufnahme ab, die sofort für das Mixing und Mastering geeignet ist, während der Klang des Behringer immer eine Nachbearbeitung verlangt. Und genau da schrumpft für ein professionelles Tonstudio der Preisunterschied ins Unbedeutende. Die zusätzlichen Stunden, die man bei einer Behringer-Aufnahme investieren muss, sind mit dem Neve schnell wieder drin. Das bedeutet nicht, dass der Behringer fürs Studio untauglich wäre – nein, aber er richtet sich in Preis und Qualität eher an den privaten Nutzer, der gerne und lange an der Klangverfeinerung im Rahmen seines Hobbys arbeitet.

Plus

  • AMS Neve: Studio-ready Aufnahmen, sehr hochwertige Verarbeitung, sehr gute Ausstattung (Option auf Digitalboard), die Vorverstärkerlegende schlechthin
  • Behringer: sehr preisgünstig, preisbezogen guter Klang, gute Ausstattung

Minus

  • AMS Neve: externes Netzteil, hoher Preis
  • Behringer: durchschnittliche Verarbeitung, Schaltgeräusche bei der EQ-Bedienung

Preis

  • AMS Neve 1073DPX: 3.199,- Euro
  • Behringer 1273-KT: 629,- Euro
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Klangbeispiele
Forum
  1. Profilbild
    SlapBummPop

    Moin zusammen.

    Vorab danke erste einmal danke für diesen Test/Vergleich.

    Anm.:
    Eine Multitrack-Aufnahme (Drums, Bass, Gesang, Gitarre, gerne auch teils via Mic. aufgenommen.) hätte vermutlich noch mehr Erkenntnisse geboten.
    So wie hier:https://www.youtube.com/watch?v=J2zVlIREeFU

    Zum Externen Netzteil beim NEVE 1073 DPX.
    Der NEVE 1073 DPX steht i.d.R. in Studios, da stört das weniger.
    Weniger Wäre im Preamp = besser für die Bauteile und keine Einstreuungen.

    Ich besitze sowohl den NEVE 1073 DPX als den NEVE 1073 SPX und habe den Kauf zu keiner Zeit bereut.
    Egal ob Drums, Bass, Gesang oder was auch immer, der NEVE kann m.M.n. alles.
    Die Signale sitzen einfach immer schön im Mix,
    jede Spur bleibt dabei sauber, durchhörbar separiert.
    (die Spuren/Signale überlagern sich nicht.)

    Gruß
    SlapBummPop

  2. Profilbild
    Livi

    Bei der Stimme gefällt mir das Original besser, nimmt den Raum nicht so mit. Wirk jedenfalls so in meinen Ohren.
    Auf den Drumms reicht mir der Behringer

  3. Profilbild
    Armin Bauer AHU

    Hi Jörg,
    im Grunde ein guter und aussagekräftiger Test.
    Das Behringer Gerät sieht zwar aus wie ein Neve, klingt aber nicht so.
    Von daher ist dein Fazit richtig, wer die Optik braucht kann hier unbedenklich zugreifen.
    Für alle anderen, sofern sie eben nicht im Profibereich unterwegs sind, dürfte ein schnödes altes Mackie 1604 oder A&H Zed14 einen deutlichen Mehrwert zu einem viel günstigeren Preis bieten.

  4. Profilbild
    Sudad G

    Schöner Vergleichstest. Habe mir schon gedacht, dass sich der Preisunterschied nicht nur in der Verarbeitung, sondern auch im Klang niederschlägt.
    Schade eigentlich, denn bei deren 369-KT Kompressor war der klangliche Unterschied zum Neve Original verschwindend gering. Hier ist er selbst bei weniger guten Abhörbedingungen deutlich hörbar. Vielleicht spielen hier die Marinair-Übertrager doch eine große Rolle.
    Mich würde jetzt noch interessieren wie groß der klangliche Unterschied zum Warm Audio WA-273-EQ ist, der anstelle der Marinair-Übertrager mit Carnhill-Übertrager daherkommt. Klingt er deutlich näher am Original als der Behringer oder nur anders?

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