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The Oscillator Company Extend-o-Matic, Synthesizer mit Chord-System

Synth + E-Piano + Akkorde

4. September 2024

The Oscillator Company Extend-o-Matic Keyboard Synthesizer E-Piano Chord Trigger

The Oscillator Company Extend-o-Matic ist eine Kombination aus Keyboard-Synthesizer mit zusätzlicher E-Piano Engine und einem komplexen Chord-Trigger-System. Nach befindet sich das Keyboard in der Entwicklung, aber der Hersteller (kurz: TOC) zeigt schon mal den aktuellen Stand des Projektes, für das demnächst eine Finanzierungskampagne gestartet werden soll.

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The Oscillator Company Extend-o-Matic

Extend-o-Matic wird über zwei Engines zur Klangerzeugung verfügen. Zunächst gibt es einen digitalen, polyphonen Synthesizer, dessen Struktur mit DCO, 24 dB Tiefpassfilter mit Resonanz und 12 dB Hochpassfilter, LFO, einem Hüllkurvengenerator, VCA und weiteren Features offenbar an den Roland Juno-60/106 angelehnt ist. Der Synthesizer kann auch in einem monophonen Modus gespielt werden.
Die Soundparameter lassen sich über dedizierte Tasten aufrufen, die Werte werden über einen Data-Regler oder nummerische Tasten eingegeben.

Die Engine für das E-Piano befindet sich noch im Teststadium. Es wird mit einer Sample-basierten Klangerzeugung und mit Physical Modeling experimentiert. Eine Entscheidung ist noch nicht gefallen.
Die Sounds von Synthesizer und E-Piano können mit einem Effekt aufgewertet werden. Es stehen neun Algorithmen zur Verfügung, darunter Chorus, Phaser, Reverb usw.

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Das Chord-Trigger-System bietet eine Auswahl von mehreren Hunderten Akkorden, die in Bänken organisiert sind. Hier soll der Fokus nicht auf simplen Dreiklängen, sondern auf erweiterten Akkorden, wie sie laut Entwickler im Jazz, Neo Soul und Funk verwendet werden. Aber sie lassen sich natürlich auch mit anderen Genres nutzen, etwa in Drum & Bass, Chillout und Balladen.

Akkorde können aus den Bänken auf 12 Preset-Tasten gelegt werden, damit sie beim Spielen schnell gewechselt werden können. Außerdem lassen sich eigene Akkorde programmieren und abspeichern.

Extend-o-Matic verfügt außerdem über einen Arpeggiator, bei dem die gewählten Akkorde aufgebrochen werden und dann mit jeweils nur einer Taste spielbar sind. So lässt sich das Arpeggio ganz einfach transponieren.
Mit Humanize können die Akkorde leicht variiert werden. Die Funktion wirkt sich mit zufälligen Werten auf Timinig, Velocity und Dauer aus, sodass die Akkorde nicht zu statisch klingen.

Die Tastatur ist ein halb gewichtetes Keybed mit 49 Tasten von Fatar.

The Oscillator Company Extend-o-Matic Keyboard

In Kürze soll auf Kickstarter die Finanzierungskampagne für Extend-o-Matic beginnen. Das günstigste Angebot (wahrscheinlich Super Early Bird) soll bei 979,- US-Dollar liegen. Interessenten können sich in eine Mailing-Liste eintragen, um beim Start der Kampagne informiert zu werden.

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Preis

  • ab 979,- US-Dollar (auf Kickstarter)
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Forum
  1. Profilbild
    chardt AHU

    Also ein virtueller Juno plus E-Piano für mehr als 1.000 Euro? Ich glaube, da gibt es schon ein paar Alternativen (*ganz-bestimmt-nicht-zum-Fantom-06-rüberschau*).
    Bleibt die Akkord-Automatik. Mein naiver Eindruck: Wer in seiner Musik komplexe Akkorde haben möchte, der kann die meistens auch selber greifen.

    • Profilbild
      Jelani

      @chardt Es sind nicht 1000 Euro. Es beginnt bei circa 885 Euro zum Zeitpunkt des Schreibens. Berücksichtigen Sie auch, dass Hersteller von Spezialinstrumenten keine Skaleneffekte berücksichtigen können. Dieses Instrument verwendet die höchsten Qualitätskomponenten, die nicht billig sind. Es ist nicht nur ein JUNO. Es hat 9 Effekte und 3 Oszillatoren.

      In Bezug auf Ihre Aussage zu komplexen Akkorden: Es gibt viele Vorteile in Bezug auf Zugänglichkeit, schnelleres Experimentieren mit Akkordprogressionen, Live-Darbietungen und mehr!

      • Profilbild
        chardt AHU

        @Jelani Zum Preis: In der News wird 979 Dollar als Unterkante genannt, und das übersetze ich (mit Versand und Steuern etc.) durchaus mit ~ 1.000 Euro. In dieser Preisgegend findet man viele Angebote, durchaus nicht nur von Billigstanbietern. Mehr wollte ich nicht aussagen.
        Zur Technik: Ich bezog mich auf die Aussagen in der News, also dass der virtuelle Analog-Synthie-Teil einen Aufbau à la Juno hat (DCO im Singular). Falls Du bessere Informationen hast, etwa zu den drei Oszillatoren, dann bin ich sicher nicht der Einzige, der sich freuen würde, wenn Du es teilst.
        Und zu den komplexen Akkorden: Da bin ich einfach nicht Zielgruppe :/
        Danke aber für den Kommentar! Und falls Sie Kontakt zu TOC haben, dann bitte gerne mehr Informationen – denn das war meine Hauptkritik, auch wenn ich mich vielleicht nicht klar genug ausgedrückt habe: Mit den eher spärlichen Informationen in der News ist der aufgerufene Preis IMHO schwer zu rechtfertigen.

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