Elektrisch
Die zwei Yamaha Humbucker wurden eigens für die Revstar-Serie entwickelt, die Mühe hat sich wahrlich gelohnt! Abgesehen von einem nahezu nebengeräuschfreien Signal portieren die Pickups den wunderbar resonanten, akustischen Grundsound des Instruments mit einer gehörigen Portion „Vintage“ an den Verstärker weiter. Dabei kann das Spektrum von bluesigen Sounds des Halspickups bis hin zu schneidendem Overdrive des Bridgehumbuckers reichen, die Ausgabe des Signals erfolgt jederzeit erfreulich sauber und transparent. Und bleibt es auch, wenn das Volumepoti ins Spiel kommt und die Ausgangslautstärke absenkt.
Noch transparenter wird das Klangbild nach Anheben des Tonepotis und der Aktivierung des Lowcut Filters. Hier wird den Doppelspulern dann deutlich ins Frequenzbild gegriffen, was insgesamt zu einem weicheren Klangbild führt – auch wenn der Sound dann doch noch ein gutes Stück weg von dem ist, was man im Allgemeinen als Singlecoil-Sound bezeichnet. Dennoch bietet sich durch diese Filterschaltung, speziell mit nur leicht angezerrtem Amp, eine breite Palette an interessanten und charaktervollen Sounds.
— In diesem Gigbag kommt sie —
Klingt gut in den Soundbeispielen und sieht auch gut aus, ein bischen, als hätte man die SG-Serie mit den Gitarren von Reverend gekreuzt.
Ich werde mir mal die RS502T BGR ansehen, P 90, Mahagoni und British Racing Green, was soll da schon schiefgehen?
Sehr schönes Instrument, wäre meines, hätte ich nicht schon eine e-Gitarre, denn da muss im Gegensatz zu Synths eine reichen ;)
Die Revstar Serie gehört zu meinen Traumgitarren. Einfach nur klasse. Leider mal wieder nichts für Leftys und nach Rücksprache mit Yamaha ist auch nichts geplant :(
Schade.
Vielleicht könnt ihr die Einsteigerserie auch mal unter die Lupe nehmen?
Hat hier jemand auch mal die revstar 420 angecheckt oder im Dauereinsatz? Wenn ja, wäre ein Erfahrungsbericht darüber nicht übel.