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Test: Steinberg IXO12, IXO22, USB-Audiointerfaces

Kompakte USB-Audiointerfaces zum moderaten Preis

15. Juli 2024
steinberg ixo 12 22 audiointerfaces fürs tonstudio

Steinberg IXO12, IXO22, USB-Audiointerfaces

Es ist schon eine ganze Weile her, dass Steinberg eine neue Produktlinie bei den Audiointerfaces herausbrachte. Zuletzt war das vor rund vier Jahren bei der UR-C-Reihe der Fall. Auf der NAMM 2024 präsentierten die Hamburger nun im Januar ihre  IXO-Serie mit den beiden Vertretern IXO12 und IXO22 – „mobile Audiointerfaces mit einem hervorragenden Preis-Leistungs-Verhältnis“ und „mit allen Funktionen ausgestattet, die du benötigst, um deine Aufnahmen auf das nächste Level zu bringen – egal, welche Art von Content du produzierst.“ Schreibt Steinberg. Na, dann schauen wir doch mal, was hinter diesen markigen Marketingsprüchen steckt.

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Der Lieferumfang des Steinberg IXO12 / IXO22

Die beiden Audiointerfaces kommen in identisch großen (oder besser: kleinen) braunen Umweltkartons, die rundum bedruckt sind mit Risszeichnungen, Anschlussdiagrammen und Texten in mehreren Sprachen. Etwas mühsam zu entziffern, aber gut – wichtig ist ja nun, was drin ist im Karton. Und dort befindet sich jeweils – neben dem Audiointerface selber – ein USB-Kabel (USB-A auf USB-C, 1,5 m lang), ein Download-Code für Cubase AI, ein weiterer für einen nicht näher erklärten „Plus-Content“ (den ich im nächsten Absatz enträtsele) und ein sechssprachiges kleines „Getting Started“. Wo sich dann auch der Link/QR-Code zum vollständigen und sehr anschaulichen Handbuch findet. Dieser lautet zwar seltsamerweise „manual.yamaha.com/pa/steinberg/ixo22_12/“, ruft aber trotzdem die Seite „steinberg.help“ auf. Ein Netzteil wird nicht mitgeliefert, die Stromversorgung erfolgt via USB. Sollte die nicht ausreichen – etwa beim Betrieb an einem iPad – so kann an die IXOs ein Netzteil mit USB-C-Stecker oder eine Powerbank angeschlossen werden (5 V, 0,5 A).

Steinberg IXO

Steinberg bietet die beiden Modelle auch in zwei Paketen zusammen mit dem ST-M01 Kondensatormikrofon und dem ST-H01 Kopfhörer: Einmal als Recording-Pack (zusammen mit dem IXO22 für 259,- Euro) und zum anderen als Podcast-Pack (zusammen mit dem IXO12 für 199,- Euro). Kopfhörer und Mikrofon – wohl keine Eigenentwicklungen, sondern umgelabelte Zukäufe – tauchen schon seit Jahren in diversen Bundles auf (Cubase Artist Starter Pack, UR22 MK2 Recording Pack, UR12 Podcast Starter Pack).

Steinberg IXO

Das Podcast Pack

Intermezzo: Download der Steinberg Software

Ich gestehe ja, dass ich mit den Steinberg-Downloads schon seit Jahren ein wenig auf Kriegsfuß stehe, weil ich die Downloaderei dort inzwischen unnötig kompliziert finde. So auch hier wieder: Erst muss ich die Website öffnen, die mich dann auf den Steinberg Download Assistant verweist, in den ich per Hand erst den 25-stelligen Download-Code und anschließend die 9-stellige Seriennummer der Hardware eingeben muss, worauf ich dann von einem weiteren Requester (fälschlicherweise) aufgefordert werde, mir nun „Steinberg Plus“ zu installieren, um die Produktlizenz zu aktivieren. Was dann – nach dem „Steinberg Download Assistent“, dem „Steinberg Activation Manager“ und dem „Steinberg Library Manager“ die vierte Steinberg-App auf meinem PC wäre. „Wäre“, weil Steinberg Plus nicht installiert, sondern im Steinberg Activation Manager aktiviert werden muss. Wie gesagt, kompliziert.

Womit ich dann endlich bei der Software wäre, die es aktuell zum Kauf eines IXO-Interfaces als Dreingabe gibt. Dazu gehören:

  • HALion Sonic (ein kostenloser Player für Sample-Librarys, Synthesizer und Hybrid-Instrumente)
  • Groove Agent SE (Drum-Production-Software)
  • Retrologue (Software-Synthesizer)
  • Anima (Wavetable-Synthesizer)
  • Ambient Lounge, Indie Rock, Progressive House (Library, Loop-Sammlung)

Für ein doch recht preiswertes Audiointerface ist das als Zugabe völlig ok. Damit kann man als Einsteiger schon mal ganz ordentlich Musik machen. Einen Code zum auf der Packung beworbenen Cubasis LE konnte ich zwar nicht entdecken, doch gibt es diese App ja in der Basisversion ohnehin kostenlos für Android und iOS.

Steinberg IXO

Die technischen Details des IXO12 / IXO22

Die beiden IXO-Modelle sind 2-Kanal USB 2.0 Audiointerfaces mit 24 Bit/192 kHz. Die technischen Daten sind bei den beiden Versionen identisch, da auch identische Preamps usw. genutzt werden. Der MIC-Input hat einen Dynamikbereich von 106 dB und einen Verstärkungsbereich von +6 bis +60 dB, der Line-Input kommt mit einem maximalen Eingangspegel von +24 dBu und einem Verstärkungsbereich von -12 dB bis +42 dB, der Line-Out mit 107 dB Dynamikbereich und +12 dB maximalem Ausgangspegel.

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Die Interfaces der IXO-Serie schalten automatisch in den Class-Compliant (CC)-Modus, wenn sie mit einem iOS-Gerät verbunden werden, sind also iOS-kompatibel und damit auch für den mobilen Einsatz geeignet. USB-C zu Lightning-Kabel werden laut Steinberg dabei nicht unterstützt, zum Anschluss ist ein „Apple Lightning USB3 – Kameraadapter“ erforderlich. Im Test funktionierte das IXO22 aber auch mit einem Android-Smartphone (Samsung Galaxy A54), auch wenn das im Handbuch des IXO22 nicht erwähnt wird.

Steinberg IXO

Äußerlichkeiten und Verarbeitungsqualität

Die beiden IXO-Modelle stecken in identischen Gehäusen mit den kompakten Maßen 158 x 47 x 102 mm (BxTxH). Vielleicht jetzt nicht unbedingt die „ultra-kompakte-Bauweise“, die Steinberg verkündet, aber damit finden sie auch auf kleinen Tischen sicherlich noch irgendwo ein Eckchen. Das Gewicht liegt bei selbst gemessenen und transporttauglichen 421 (IXO22) bzw. 405 (IXO12) Gramm. Der Unterschied ergibt sich durch ein kleines Technik-Plus beim größeren Modell, auf das ich gleich noch näher eingehen werde. Beide Modelle sind sowohl in Schwarz als auch in Weiß erhältlich; im Test hatte ich die mattschwarzen Versionen.

Während der dunkelgraue Boden sowie die ebenfalls graue Vorder- und Rückseite des Gehäuses aus Kunststoff sind, sind die schwarze Oberseite und die beiden Seitenteile aus einem u-förmig gebogenen durchgehenden Stück Metall. Aus Gründen der Stabilität wäre es allerdings schon besser gewesen, besagtes Metallstück einmal komplett rundherum zu führen, wie zum Beispiel beim Scarlett 2i2 oder beim MOTU M2/M4. Denn so sieht das zwar nett aus, nützt aber wenig, wenn mir das IXO mal runterfällt. Drückt man zudem leicht auf die Gehäuse, etwa beim Betätigen der Taster, so vernimmt man ein leichtes Knirschen, Frontplatte und Rückwand lassen sich leicht eindrücken. Was dann auch den Druckpunkt der Taster ein wenig verwässert.

Die beiden kleinen Gain-Regler sitzen sehr fest. Dagegen wirken der große Main-Out-Drehregler und der kleine für den Kopfhörer doch recht wacklig. Beide sind wohl nicht mit dem Gehäuse verschraubt, sondern nur auf der Platine befestigt. Das wirkt dann schon etwas „preiswert“.

Steinberg IXO

Anschlüsse, Regler und Unterschiede der Audiointerfaces

Die drei Unterschiede zwischen den Modellen Steinberg IXO12 und Steinberg IXO22 befinden sich deutlich sichtbar auf der Frontseite: Zum einen besitzt das 22er zwei XLR/Klinke-Kombo-Buchsen und das 12er nur eine, zum anderen hat der Kopfhörerausgang in der größeren Version einen eigenen Regler, während der im kleineren IXO zusammen mit dem Line-Out über den Output-Regler gepegelt wird. Macht man beim IXO12 also die Boxen lauter, bekommt man auch mehr Druck auf die Ohren und umgekehrt. Der dritte Unterschied betrifft das Monitoring: Beim IXO22 kann ich da beim Direct-Monitoring noch zwischen Mono und Stereo umschalten.

Aber eben hieß es doch, dass beide IXOs 2-Kanal-Geräte sind? Richtig, denn beide Modelle haben als zweiten Kanal eine HI-Z-Klinkenbuchse. Ist die bestückt, wird beim IXO22 der zweite Mikrofon/Instrumentenkanal automatisch stummgeschaltet, die Gitarre hat also Priorität. Beim Steinberg IXO12 hingegen, wo die zweite Kombo-Buchse fehlt, muss beim Gitarreneinsatz nichts abgeschaltet werden. Die Zahlenangaben im Namen beziehen sich also – anders als bei vielen Konkurrenzprodukten – nicht auf die Anzahl der Eingänge, sondern auf die der Mikrofon/Instrumenten-Eingänge und die dazugehörigen Preamps. Bei beiden Modellen können die zwei Eingangskanäle über separate Taster praktischerweise stummgeschaltet werden, für beide gibt es auch separate Gain-Regler sowie Signal/Clipping-LEDs. Die Kennlinien auf den Drehreglern sind bei Gegenlicht oder ungünstiger Bedeutung kaum zu erkennen, können aber immerhin ertastet werden. Eine Mittelrasterung der Regler wäre da schon hilfreich.

Die zuschaltbaren +48V Phantomspeisung wirken beim IXO22 auf beide Mikrofoneingänge, eine getrennte Schaltung ist nicht vorgesehen. Beide Modelle besitzen überdies einen Monitor-Button, um Loopback oder Direct-Monitoring einzuschalten. Einen Mix-Regler, um zwischen den Signalen der Eingangskanäle und denen des über USB angeschlossenen PCs zu regeln, gibt es nicht.

Auf der Rückseite von IXO12 und IXO22 herrscht Einigkeit. Beide haben zwei Klinkenbuchsen für den Line-Out und zwei USB-C-Buchsen (PC, Netzteil). MIDI findet nicht statt, was in der Preisklasse aber auch nicht unbedingt erwartbar wäre.

Steinberg IXO

Praxistest: Wie klingt das Steinberg IXO12 und das Steinberg IXO22?

Da beide Audiointerfaces technisch gleich aufgebaut sind, beschränke ich mich beim Praxistest auf das Steinberg IXO22. Im Handbuch ist ein Kapitel dem Yamaha Steinberg USB (ASIO) Treiber gewidmet, der sich auch im Download-Bereich der IXO-Modelle findet. Den hatte ich ohnehin auf meinem Testrechner, habe ihn aber für den Test auf die aktuelle Version 2.1.7 aktualisiert.

Beim Anschluss des Steinberg IXO22 an den Windows 10 Testrechner wird das Audiointerface direkt als Audiogerät erkannt und eingetragen: IXO22 Line L / Line R für den Output, IXO22 Input 1 / Input 2 bzw. THRU 1/THRU 2 für die Aufnahme. THRU wird für die Weiterleitung von Audiosignalen zwischen Computeranwendungen benötigt. Das Ausgangssignal des Computers wird dabei also als separates Eingangssignal verwendet, was ja beim Streaming nicht ganz unwichtig ist.

Ein paar Worte zur Bedienbarkeit in der Praxis. Die Drehregler sind zum einen weder gummiert noch irgendwie geriffelt, vor allem aber ist der Abstand zwischen den drei Reglern auf der rechten Seite (Gain 2, Main Out, Kopfhörer) so eng, dass man da – ganz besonders, wenn auch noch die Hi-Z-Buchse und die Kopfhörerbuchse bestückt sind – nur noch mit spitzen Fingern agieren kann. Überhaupt ist mir das alles zu sehr auf Kante genäht. Zwischen dem Volume-Regler für den Kopfhörer und dem seitlichen/oberen, überstehenden Metallblech ist gerade mal 5 mm Platz, das dann auch bei der Betätigung der Taster leicht im Weg ist. Ja, man kommt auch so irgendwie klar, nur könnte es auch ein ganzes Stück komfortabler sein, wenn man das Gehäuse ein kleines bisschen größer gestaltet hätte. Da geht der Wunsch nach bedingungsloser Kompaktheit klar zu Lasten der Bedienbarkeit – ein Zentimeter mehr würde da Wunder wirken und hätte die Produktionskosten nun wohl auch nicht unbedingt explodieren lassen.

Steinberg IXO

Zwischen den Reglern und zum Rand hin ist extrem wenig Platz

Eine Software zur Steuerung des IXO12 / IXO22 wird nicht installiert, es existiert lediglich ein kleines Panel für den Yamaha Steinberg USB-Driver, wo sich die üblichen Einstellungen wie Buffer Size, Sample Rate und Mode (Low Latency, Standard, Stable) anzeigen lassen. Auf meinem kleinen Test-Notebook werden bei 512 Samples und 96 kHz eine Input-Latency von 8.333 msec notiert (192 kHz: 5,667)  und für die Output-Latency 10,333 msec (6,667). Bei 128 Samples liegen die Werte bei 3,333 (192 kHz: 1,667) bzw. 4,333 (2,667) msec.

Starten wir mit dem Test des Mikrofoneingangs. Was direkt auffällt, ich muss den Gain-Regler schon recht weit aufdrehen (Stellung 3 Uhr, Maximalstellung bei 5 Uhr), um einen brauchbaren Pegel von etwa -6 dB zu bekommen. Dabei bleiben die Preamps aber trotzdem erfreulich rauscharm.

Der erste Klangtest erfolgt mit einem Rode Broadcaster:

Das klingt angenehm transparent, das Frequenzspektrum wird ausreichend ausgewogen bedient, ohne eines zu bevorzugen – damit kann man arbeiten. Zum Vergleich mal das Broadcaster zusammen mit dem rund 50,- Euro teureren Focusrite Scarlett 4th Gen. Hier scheint mir der Klang noch ein wenig klarer und differenzierter.

Testen wir das Steinberg IXO22 aber noch eben mit zwei weiteren Mikrofonen. Hier das alte AKG C3000 (das mit der einstellbaren Charakteristik):

Und zum anderen das Rode NT1a:

Das AKG klingt naturgemäß etwas weicher und gedämpfter, während das NT1a mehr Bass ins Spiel bringt. Mit allen drei Mikrofonen macht das Steinberg IXO22 einen guten Job und bringt auch die kleinen Klangunterschiede der drei gut zur Geltung.

Eine kleine Merkwürdigkeit gab es beim Test des Hi-Z-Eingangs. Dieser schickte erst einmal keinen Pegel an den aufnehmenden PC. Hatte ich den Kanal stummgeschaltet? Nein, der Mute-Button war nicht rot, also nicht geschaltet. Als ich den aber testweise einmal betätigte (vielleicht LED defekt?), die LED rot wurde, und dann wieder abschaltete, funktionierte die Sache. Seltsam. Die Aufnahme selber war dann aber (anders als mein Gitarrenspiel) überzeugend und klangstark. Wie schon bei den Sprachaufnahmen ist auch diese Aufnahme extrem rauscharm.

Die Peak-LED sollte bei Aufnahmen nur ein ungefährer Anhaltspunkt sein. Sie warnt etwas zu früh, aber besser zu früh als zu spät. Der Kopfhörerausgang bietet ausreichend Druck, auch mein etwas hochohmigerer AKG-Kopfhörer wurde im Test gut versorgt, ohne dass ich den Volume-Regler übermäßig weit aufreißen musste.

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Mehr Informationen

Alternativen zum Steinberg IXO12 und IXO22

„Die Mikrofonverstärker (…) liefern eine Aufnahmequalität, die in dieser Preisklasse unübertroffen ist“, schreibt Steinberg auf den IXO12 / IXO22-Produktseiten. Dann schauen wir mal, was sich da alles in diesem Segment – Audiointerfaces mit zwei Mikrofoneingängen für ca. 150,- Euro und mit einem Eingang für ca. 100,- Euro –  so tummelt. Zu nennen wären da in Bezug auf das Steinberg IXO22 unter anderem das Universal Audio Volt 2 (mit Vintage-Mode, MIDI, Hi-Z und umfangreichem Software-Paket, klanglich ähnlich, 169,- Euro), das Arturia MiniFuse 2 (bei uns im Test mit „sehr gut“ bewertet, klanglich einwandfrei, Loopback-Funktion, Hi-Z, Pegelanzeige am Gehäuse, 139,- Euro) oder das schon etwas ältere Presonus Studio 24c (etwas schwächere Mikrofon Preamps, DC-gekoppelte Line-Ausgänge, 129,- Euro). Im Bereich um die 100,- Euro – also in Konkurrenz zum IXO12 – fallen mir das Arturia MiniFuse 1 ein (entweder Hi-Z oder Mikrofoneingang, Pegelanzeige, Kopfhörer-Pegelregler, 96,- Euro), das Focusrite Scarlett 2i2 3rd Gen (mit zwei Kombobuchsen, Inst/Air-Schaltung, 116,- Euro), das trotz des inzwischen erschienenen 4th Gen immer noch seine Daseinsberechtigung hat oder das grundsolide Native Instruments Komplete Audio 1 (67,- Euro).

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Fazit

Mit den beiden Audiointerfaces Steinberg IXO12 und Steinberg IXO22 erweitern die Hamburger nach ihrer UR-C-, UR-RT- und UR-Reihe ihre Produktpalette um zwei grundsolide und sehr kompakte Modelle. Sogar etwas zu kompakt, sind die Bedienelemente doch arg eng gesetzt. Der Klang aber ist gut – transparent und  ausgewogen, sowohl über die Mikrofoneingänge als auch über die Instrumenten/Hi-Z-Inputs. Direct-Monitoring und Loopback gehören mittlerweile in Zeiten des Streamings zur Grundausstattung und sind auch hier mit dabei. Auf Extras wie MIDI, Mix-Regler oder Pegelanzeige muss man hier zwar verzichten, da ist der eine oder andere Konkurrent etwas besser aufgestellt. Dass die beiden IXOs auch mit iOS und Android funktionieren, macht sie auch für mobile Nutzer interessant. Kleinere Abstriche dagegen muss man bei der Verarbeitung machen: Wackelnde Regler und eine Vor- und Rückwand, die sich eindrücken lassen, lassen die IXOs etwas billig wirken. Wer solide, gut klingende Interfaces sucht, die auch mobil funktionieren, kann das IXO12 und das IXO22 aber trotzdem mal antesten.

Plus

  • guter, ausgewogener Klang
  • Loopback
  • Direct-Monitoring
  • zwei Mikrofonanschlüsse (IXO22)
  • gesonderter Hi-Z-Eingang
  • Class-Compliant-Modus für mobilen Betrieb
  • Stummschaltung für die beiden Eingänge

Minus

  • Verarbeitung wirkt teilweise etwas billig
  • Drehregler schwer ablesbar
  • Bedienelemente sehr eng gesetzt

Preis

  • Steinberg IXO12: 105,- Euro
  • Steinberg IXO22: 143,- Euro
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    Filterpad AHU

    Interessant, dass selbst bei Hardware wie diesem Interface die Installationen und Registrierungen kompliziert sind. Ich bin da auch jedesmal überfordert und muss jemanden zweites zu Rate ziehen. Bin aber auch kein „Fuchs“ in Sachen Informatik. Dennoch muss man leider sagen: Steinberg ist bei diesem Thema immer noch mit am kompliziertesten. Also liebe Hamburger: Nicht nur das Layout und Co., sondern auch in Zukunft solche Dinge berücksichtigen. Ich werde das nicht tun – Aber ich habe von Kollegen gehört, die deshalb zu anderen Anbietern gewechselt sind. 🤷‍♂️ Mein wertvoller Tipp dahingehend und dieser gilt für alle Softwareanbieter: Bevor man solche Dinge erledigt, (z.B. kaufen, registrieren etc.pp) sich vorher mit seinem Account anmelden und erst dann diese Dinge erledigen. Dann erspart man sich so manche fragerei und doppelte Eingaben jeglicher Art.

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