File Formate
Ließ die 5er-Version bei den unterstützten Audio-Formaten für mich schon keine Wünsche mehr offen wurde in Soundforge 6 unterstützten Formate die Liste um zusätzliche Video-Formate wie MPEG1 und 2, Windows Media und Quicktime erweitert. Leider sind die Main Concept MPEG-Codecs nicht im Lieferumfang enthalten und müssen erst frei geschaltet werden.(Codec ist die Abkürzung für Coder/Decoder. Codecs werden unter Windows als Schnittstelle zum erstellen oder abspielen diverser Audio und Video Formate benötigt)
Fremde Video Codecs, die unter Windows allen Programmen zur Verfügung gestellt werden und zum Teil auch als Freeware im Netz zu finden sind, werden von Soundforge leider nicht unterstützt. Wer sein eigenen Musik Videos auf VideoCD oder DVD bannen will sollte diese zusätzliche Anschaffung der MPEG-Codecs auf jeden Fall mit einplanen. Leider kann man ohne sie auch keine MPEG1-Videos in Soundforge laden, etwas was schon viele Free- und Shareware Programme leisten. An dieser Stelle bleibt einem weiterhin der Umweg über den mitgelieferten Batch Converter. Soundforge unterstützt zudem auf dem Rechner installierte Video Codecs. So ist es z.B. möglich, Filme im DIV-X Format rendern zu lassen, wenn ein dementsprechender Codec installiert ist.
Mitgelieferte Software
Der Batch Converter wurde ja schon im letzten Test besprochen und statt Vegas Audio LE gehört nun Vegas Video LE 3.0 zum Lieferumfang. Das unterscheidet sich von der Audio LE Version der Software durch den stark erweiterten Funktionsumfang zur Video Nachbearbeitung, wie z.B. eine Menge Effekt und Filter PlugIns. Wer gelegentlich Videos nachbearbeiten möchte, wird sich über diese Bonus Software freuen, auch wenn die Dummy-Buttons mit den Hinweisen auf die Vollversion auf Dauer etwas nervig sind. Wer häufiger mit Video-Dateien zu tun hat ist mit der Vollversion der Software besser bedient, schon weil die Bedienung der von Soundforge stark ähnelt und man mit der Software schnell Freundschaft schließen.- Klicken zum Vergrößern –
