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Test: Prosoniq TimeFactory2

(ID: 3086)

Es lassen sich folgende Algorithmen auswählen:
MPEX 2: Nutzbar für Zeit und Tonhöhenänderungen, er ist hauptsächlich im Programm vorhanden, um eine Abwärtskompatibilität zu der Vorgängerversion zu gewährleisten.

MPEX 3: Dies ist der neu entwickelte Algorithmus, nutzbar für alle Arten von Audio Signalen, speziell für polyphone Signale.

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DIRAC: Eignet sich hervorragend für komplexe Quellen, da dieser Algorithmus sehr hochauflösend arbeitet.

CLEARSCALE: Ähnlich DIRAC, allerdings passt sich die Frequenzbearbeitung dem Audiosignal an.

Jeder Algorithmus bietet unterschiedliche Qualitätseinstellungen, je höher die Qualitätsstufe, um so länger dauert die nötige Rechenzeit. Diese kann durchaus das Mehrfache der Dateilänge betragen.

Im gut geschriebenen Handbuch werden die Vor- und Nachteile des jeweiligen Algorithmus detailliert erklärt.

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Die verschiedenen Qualitätseinstellungen

Die verschiedenen Qualitätseinstellungen

In der Inputliste lässt sich über die rechte Maustaste ein Untermenü aufrufen, hier besteht dann die Möglichkeit, Dateien zu konvertieren und/oder zu verbinden. Die interessanteste Funktion ist aber die Serienerstellung, hierbei können von einer Datei beliebig viele Abstufungen in Prozentschritten der Länge gemacht werden oder es werden Tonhöhenänderungen von +/- einer halben Oktave gemacht. So kann man schnell ein Multisample aus einem Ausgangssample erstellen. Die Funktionen werden aber erst berechnet, wenn für die ausgewählten Dateien der Process Button geklickt wurde. Wird eine Änderung vorgenommen, dann besteht die Möglichkeit, das Ergebnis vorzuhören und mit dem Original zu vergleichen.

Der Test
Im Test wurden verschiedene Quellmaterialien genutzt. Die Ergebnisse waren in einem Bereich zwischen 50% und 150 % Änderung allesamt hervorragend. Dabei war es egal, ob ein einzelnes Instrument oder ein Ensemble benutzt wurde. Im Bereich bis 200% waren die Ergebnisse immer noch sehr gut. Eine Einschränkung gibt es allerdings bei mp3 Dateien, dort hört man bei größeren Werten störende Fragmente, was aber wahrscheinlich mit der Datenreduktion zu tun hat. Wurde die gleiche Datei von einer CD direkt importiert, dann traten diese Fragmente nicht mehr auf. Generell können bei größeren Werten Änderungen in der Obertonstruktur auftreten. Ein Ton, der eine Oktave nach unten gepitcht wird, klingt je nach Quellinstrument anders als wenn der gleiche Ton direkt eine Oktave tiefer gespielt wird. In Verbindung mit der Formantfunktion lassen sich so aber auch wieder sehr interessante Effekte generieren.

Das Processing Fenster

Das Processing Fenster

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Klangbeispiele
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