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Test: Polyend Tracker +, Standalone-Hardware-Tracker

Jetzt mit Stereo-Sampling und internem Synthesizer

19. Juli 2024
polyend tracker plus sequencer tonstudio

Polyend Tracker +, Standalone-Hardware-Tracker

Der neue Polyend Tracker+ ist ein Standalone-Hardware-Tracker, der mit Stereo-Sampling, vier neuen Synthesizern und Drum-Engine aufwarten kann. Außerdem wurden ihm weitere 8 MIDI-Tracks spendiert.

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Nachdem der Tracker Mini bereits Stereospuren aufnehmen konnte, zieht nun also auch sein großer Bruder nach. Mit dem vergrößerten Speicher können bis zu 5 Minuten in Stereo oder bis zu 11 Minuten in Mono gesampelt werden. Also schauen wir uns die neuen Features des Polyend Tracker+ mal genauer an.

Gehäuse, Taster und Encoder des Polyend Tracker Plus

Optisch hat sich im Vergleich zum Vorgängermodell nicht viel verändert. Natürlich deutet ein kleines Pluszeichen hinter dem Namen des Trackers auf die erweiterte Version hin, ansonsten ist die Gehäuseoberfläche, wie bei der vorherigen Version, aus gebürstetem Metall und schwarz lackiert.

Die Gehäuseunterseite und die Seiten sind weiterhin mit einer Soft-Touch-Gummibeschichtung überzogen. Diese sehen zwar immer schick aus und fühlen sich noch besser an, werden aber früher oder später leider klebrig, weil sich das Material im Laufe der Zeit verändert. Auch andere Hersteller nutzen bedauerlicherweise immer wieder diese Oberflächenbeschichtung. Gegen eine solche Beschichtung spricht meines Erachtens, dass sie irgendwann klebrig werden, auch wenn man sich in einem tierfreien Nichtraucherhaushalt vor jeder Benutzung die Hände wäscht. Auch die schwarzen und die farbigen Taster, die bei der vorherigen Version noch aus unbeschichtetem Kunststoff bestanden, haben jetzt ebenfalls diese Gummibeschichtung. Sie fühlen sich wirklich sehr gut an, aber man weiß, was einen langfristig erwartet.

Die durchsichtigen 48 Taster sowie das große Display und sämtliche Anschlüsse sind wie beim Vorgängermodell. Ich finde, dass die Beschriftung der Anschlüsse, die aus einer in die Oberfläche eingestanzten schwarzen Schrift auf schwarzem Untergrund besteht, nicht wirklich gut zu lesen ist. Aber man merkt sich schnell, dass die rechte Buchse der Ausgang ist, daher ist es für mich kein Minuspunkt.

Polyend Tracker+ test

Das Jog-Wheel ist identisch zu dem des Vorgängermodells. Nachdem die ersten Versionen ja teilweise mit einem etwas wackeligen Encoder ausgestattet wurden, hat Polyend schon vor einiger Zeit eine Stabilisierung an dieser Stelle eingebaut. Der Encoder läuft nun wirklich butterweich, egal ob man ihn seitlich umfasst oder von oben draufdrückt. Da wackelt nichts und damit dürfte die Langlebigkeit auch verlängert worden sein. Der gesamte Workflow und alle grundlegenden Features findest du in unserem Test des Polyend Trackers.

Die neuen Synth-Engines des Tracker Plus

Gleich vier interne Synthesizer-Engines hat Polyend dem Tracker+ spendiert. Pro Projekt können bis zu drei davon geladen werden, einer bleibt also immer auf der Ersatzbank. Ich kann mir gut vorstellen, dass mit weiteren Updates noch zusätzliche Engines dazukommen. Es können dann bis zu 8 Stimmen auf diesen drei gewählten Synthesizern verteilt werden, der PERC zählt dabei als eine Stimme und pro Synthesizer können mit der Polyphonie maximal 6 Stimmen eingestellt werden. Oder man entscheidet sich beispielsweise für einen monophonen Synthesizer.

Die drei Slots für die Synthesizer sind schnell belegt, insbesondere wenn man die Drums per Perc-Synthesizer nutzt. Dann würde ich persönlich für die Drums eher Samples nutzen oder den Perc-Synth sampeln, damit für den knackigen ACD-Bass und zwei unterschiedliche Synthesizer für Akkorde und eine Melodie noch genügend Platz bleiben. Ein vierter Slot für die Synthesizer wäre für mich wünschenswert, aber sein Fehlen ist durchaus zu verschmerzen.

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Polyend Tracker+ Hardware Sequencer

Die Synthesizer-Engines können jeweils umfangreich editiert werden. Zur Auswahl stehen je nach Engine unterschiedliche Parameter. OSC, Filter, Amp-Envelope, zwei Envelopes, zwei LFOs, Modulation, Voice und 7 Makros sind maximal verfügbar. ACD und FAT müssen mit weniger Envelopes und LFOs auskommen. Die einzelnen Parameter lassen sich wunderbar über den linken Teil der Tastatur anwählen. Der rechte Bereich triggert dann die Sounds und der Encoder stellt jeweils die unterschiedlichen Parameter ein. Das ist praxisorientiert umgesetzt.

Akkorde teilen sich nach wie vor auf mehrere Tracks auf, sie können aber natürlich als Sample gerendert werden. Aber mit den jetzt verfügbaren 16 Tracks dürfte auch ausreichend Platz für ein paar Akkorde sein.

Die Macros gefallen mir sehr gut und sie lassen sich perfekt für die Performance und zum generellen Formen des Sounds nutzen. Die Sounds der Drums verändern sich durch die Reglerbewegungen von 909-Drums zu Industrial- Sounds. Man kann aber beispielsweise auch beim Bass des ADC-Synthesizers durch wenige Reglerbewegungen einen Filter-Sweep spielen oder das Decay verlängern, um flächige Sounds zu erzeugen. Damit lassen sich die gewählten Sounds gut im Mix abstimmen. Die Polyphonie, der Mono-Synthesizer und der 8-Voice-Synths kann hier ebenfalls eingestellt werden. Alle Synthesizer-Engines haben natürlich zahlreiche Presets, um einen Überblick über die Möglichkeiten zu erhalten.

ACD

Bei ACD handelt es sich um die Nachbildung eines klassischen Mono-Synthesizer mit einem Oszillator. Die Bezeichnung soll bereits auf das Vorbild hinweisen und ich werde gleich mal testen, ob Acid-Sounds im Stil einer TB-303 herauszukitzeln sind. Und es klingt wirklich nach knurrigen Bässen und aggressiven Bass-Lines. Die markanten Filter-Sweeps per Envelope sind wirklich gelungen.

Etwas ungewohnt ist der Wechsel zwischen den Macros und den Feineinstellungen der Synthesizer-Engines, da sich ja hier die Belegung der Tastatur verändert beziehungsweise das linke Drittel zur Anwahlfunktion der Parameter mutiert.

Polyend Sampler und Sequencer

Mit ein paar Veränderungen an Attack und Decay per Macro wird aus dem knackigen Bass ein flächiger Sound, der mit etwas Reverb und Delay garniert ganz neue Sounds hervorzaubert. Generell sind die Attack-Decay-Zeiten der Default-Settings sehr kurz gewählt, was ja dem Tracker-Workflow entspricht. Aufgrund der 16 Spuren kann im Polyend Tracker+ aber auch mit längeren Decays gearbeitet werden, da mehr Spuren für ausklingende Sounds zur Verfügung stehen. Dank des großen Displays ist das Editieren der Synthesizer-Engines übersichtlich und selbsterklärend.

Synthesizer FAT

Der FAT-Synthesizer emuliert einen analogen Synthesizer mit drei Oszillatoren. Diese können nicht separat gestimmt werden, aber per Fatness kann eine leichte Verstimmung der Oszillatoren vorgenommen werden, was den Synthesizer noch fetter macht. Wechselt man hier auf drei oder mehr Stimmen, ist der FAT-Synthesizer perfekt, um wuchtige Akkorde zu spielen. Und mit dem Motion-Macro kann noch etwas Modulation mit reingebracht werden.

VAP – virtuell-analog

VAP ist die Emulation eines virtuell-analogen Synthesizers mit zwei Oszillatoren und einer umfangreichen Modulationsmatrix. Hier kann man sich klangtechnisch richtig austoben und Pulsbreite, Fine-Tune und unterschiedliche Shapes seinen persönlichen Synthesizer-Sound formen. Die Modulation kann ebenfalls individuell zugewiesen werden.

FM-Sounds mit WTFM

Und zu guter Letzt gibt es noch den WTFM, der die Riege der FM-Sounds abdecken soll. Er verfügt über zwei auf Wavetables basierte Operatoren. Die Einstellung ist hier etwas ungewohnt. Die Ratio kann in 0,25-er Schritten eingestellt werden, Shape in Prozent. Mit Smoother, Wilder und Sharper bekommt man ein paar hilfreiche Macros angeboten, die das Leben erleichtern. Die Struktur der FM-Synthese wird hier also etwas benutzerfreundlicher umgesetzt. Von sanfteren Klängen über typische FM-Glockenklängen bis zu Percussion-Sounds ist hier alles drin.

PERCussion Synthesizer

Seit dem Firmware-Update 1.0.1 gibt es auch PERC, einen Percussion Synthesizer. Es lohnt sich also, gleich mal ein Update vorzunehmen, denn dieser Synthesizer hat es in sich und bietet neben klassischen 808- und 909-Sounds auch moderne Drum-Sounds, von denen jeweils fünf gleichzeitig gespielt und individuell angepasst werden können. Neben der Auswahl des jeweiligen Grund-Sounds können der Pitch, Waveform, Attack und Decay sowie eine Modulation und die Formung der Transienten eingestellt werden. Mit den Macros können auch hier mehrere Parameter gleichzeitig verstellt werden. Und von der cleanen 808 bis zur angezerrten 909 gibt es viele gute Sounds. Besonders spannend ist die Möglichkeit, die Waveform des Body-Waves zu verändern, weil so aus der Standard-Kick auch mal eine FM- oder druckvollere Square-Kick werden kann. Wirklich klasse.

Polyend Tracker Plus mit 16 Tracks

Mit jetzt 16 Tracks statt der bisherigen 8 Tracks wurden die Möglichkeiten ebenfalls erweitert. Die ersten 8 Tracks sind universell für die internen Synthesizer, Samples oder als MIDI-Spur für externe Geräte nutzbar. Die neuen Spuren 9-16 heißen MIDI-Tracks und sind für externe MIDI-Steuerung oder die internen Synthesizer vorgesehen. Natürlich kann man auch mit einem internen Resampling die internen Synthesizer in Samples umwandeln und dann in den anderen Spuren nutzen, falls man noch mehr Synthesizer-Sounds nutzen möchte. Aber 16 Tracks dürften auch für gehaltene Akkorde absolut ausreichend sein.

PERC Synthesizer

Um die hinteren Tracks zu sehen, muss man sich mit den Navigationstasten ganz bis zum Schluss durchklicken. Hier wäre vielleicht eine Tastenkombination, die zwischen den ersten 8 und den Tracks 9-16 wechselt, schneller.

Nutzung der USB-Schnittstelle

Eine weitere Verbesserung liegt in der USB-Schnittstelle. Hier können jetzt bis zu 14 Tracks gleichzeitig an eine DAW routen. So kann der Song im Tracker+ arrangiert und dann die einzelnen Spuren in der DAW separat bearbeitet werden.

Außerdem können jetzt Samples per USB vom PC übertragen werden. Zuvor war das nur per SD-Karte möglich, was sehr viel umständlicher war. Die neue Möglichkeit spart dementsprechend Zeit.

Alle Projekte sind übrigens sowohl mit dem Polyend Tracker+ als auch mit dem Tracker Mini kompatibel. Man könnte also einen Song auf dem Mini unterwegs erstellen und dann auf dem Tracker+ performen, wenn man denn beide besitzt. Oder man tauscht untereinander Projekte aus, um sie weiterzuentwickeln.
Eine interne Batterie hat der Tracker+ nicht, er lässt sich aber problemlos mit einer Power-Bank betreiben. Beim Anschalten benötigt er 1,2 mA und im Betrieb reichen dann 500 mA.

Stereo-Sampling

Schon lange gewünscht war natürlich die Möglichkeit, in Stereo zu sampeln. Und hier hat Polyend auf die Nutzerstimmen gehört und, nachdem dies beim Tracker Mini ja bereits möglich war, auch beim Polyend Tracker+ implementiert. Die Granular- und Wavetable-Engines verarbeiten die Soundfiles natürlich in Stereo, was die Sound-Breite natürlich enorm erweitert. Und auch das interne FM-Radio kann nun als Stereospur aufgenommen werden. Das funktioniert alles wunderbar und klingt deutlich räumlicher als die mit Effekten belegte Monospur.

Der größere Speicher des Poylend Tracker+

Insgesamt wurde die Hardware laut Polyend verbessert. So sorgen schnellere Micro-Controller für einen reibungslosen Ablauf. Damit die Stereo-Samples auch ausreichend Platz zum Abspeichern haben, wurde die Speicherkapazität zusätzlich erhöht.

Nach meinem Firmware-Update hatte ich übrigens ein paar Fehlfunktionen. Nach einem weiteren Update-Versuch lief alles wieder einwandfrei. Also im Zweifel empfiehlt es sich, einfach nochmal das Update zu wiederholen und nicht gleich den Polyend-Support zu kontaktieren.

Der generelle Workflow hat sich nicht verändert und wer hierfür einen umfassenden Überblick lesen möchte, dem kann ich nur nochmals unseren Test des Polyend Trackers empfehlen.

Die Gebrauchsanleitung ist übrigens mehr als umfangreich und dient mit seinen 340 Seiten als umfassendes Nachschlagewerk mit sehr guten Erklärungen. Ein Quick-Start-Guide befindet sich auf der mitgelieferten SD-Karte.

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Fazit

Der Tracker-Workflow per se ist natürlich Geschmackssache. Entweder man kann damit arbeiten oder man mag ihn nicht. Einfacher und schneller kommt man vielleicht mit einer anderen Groovebox an sein musikalisches Ziel, aber ich persönlich mag Tracker sehr gerne, um ins Detail zu gehen und, insbesondere bei den Drums, jeden einzelnen Schlag genau zu bearbeiten.

Die neue Synthesizer- und die Percussion-Engine ist sehr gelungen und bietet einen deutlichen Mehrwert mit gelungenen Sounds und einer großen Bandbreite an Editiermöglichkeiten. Aus dem reinen Sample-Tracker mit Wavetable- und Granular-Sounds ist ein Gerät geworden, mit dem man problemlos auf 16 Spuren ganze Songs in Stereo arrangieren kann, die dann zum Mastern per USB separat in eine DAW übertragen werden können. Auch das Laden der Samples ist nun per USB möglich. Der größere Speicher ist aufgrund der Stereo-Samples natürlich obligatorisch. Ein Synthesizer-Slot mehr wäre schön gewesen, aber mit drei Synthesizer-Sounds und vielen, vielen Samples in einem größeren Speicher sowie der Möglichkeit die Synthesizer zu resampeln, sollte man doch schon genügend Möglichkeiten für den nächsten Banger haben.

Gegenüber der ersten Version bekommt man hier wirklich viel mehr für sein Geld. Und per MIDI können natürlich auch externe Geräte gesteuert werden. Ein wirklich komplettes Paket. Insgesamt hat der Polyend Tracker+ alles bekommen, was sich die Nutzer gewünscht haben. Hier hat Polyend wirklich den Usern im Forum zugehört. Danke!

Plus

  • neue Synthesizer-Engines und Drum-Engine
  • Synthesizer-Macros
  • Stereo-Sampling
  • größerer Speicher
  • USB-Audio
  • 16 Spuren

Preis

  • 799,- Euro
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Forum
  1. Profilbild
    mofateam

    Interessantes Gerät, aber Soft-Touch-Gummibeschichtung geht leider überhaupt nicht.
    Ich verstehe nicht, dass Hersteller sowas 2024 noch verwenden.

    • Profilbild
      gs06

      @mofateam Ich verstehe schon, warum sie das tun: geplante Obsoleszenz!
      Und im Falle Polyend wird die ja gleich in mehrerer Hinsicht deutlich…

      • Profilbild
        mofateam

        @gs06 Wie meinst du das ?
        Wegen des Namens „Poly-END“ ? 🤔
        Oder weil das bereits der dritte Tracker von denen ist ?

        Ich würde denen geplante Obsoleszenz jetzt nicht unterstellen, es ist – glaube ich – einfach ein Fehler in der Produktentwicklung – aber man sollte doch gerade als kleine Firma wissen, dass in ALLEN Foren die Leute wegen ihrer mittlerweile klebrigen Geräte abkotzen.

        • Profilbild
          gs06

          @mofateam Polyend hat mit Tracker und Play gleich zwei Produkte auf den Markt gebracht, die relativ bald durch erheblich erweiterte Plus-Varianten ersetzt worden sind, so dass die (im übrigen recht teuren) ersten Versionen schnell obsolet wurden und stark an Wert verloren haben. Andere Hersteller betreiben da deutlich langfristigere Produktpflege.

    • Profilbild
      Man in black

      @mofateam Soft Touch Gummibeschichtung hat offensichtlich nur den einzigen Grund, nämlich ein Gerät möglichst schnell wieder obsolet werden zu lassen, damit raschest der dumm Kunde etwas neues kauft!
      Nach ein paar Jahren ist alles klebrig und man hat keinen Spaß mehr diese Dinger anzugreifen und zu nutzen!
      Solange der Gummidreck nur auf Potis ist kann man das ja irgendwie noch runter schrubben, aber am Gehäuse, das kann man dann nur noch neu lackieren, nein danke da spare ich mir mein Geld bei solchen Gerätschaften!

  2. Profilbild
    mfk AHU

    Es gibt unterschiedliche Soft-Touch-Beschichtungen. Und es kommt auch etwas auf das Material darunter an. Und auf das Herstellungsdatum.
    Die widerliche abkratzbare millimeterdicke Schicht von früher ist häufig Geschichte – hat aber einen bleibenden Eindruck hinterlassen und sorgt oft für eine fehlende emotionale Distanz in Diskussionen.
    Heute ist die Beschichtung oft dünner, stabiler – und hinterlässt nach der Entfernung keine klebrige Schicht.

    Manchmal begünstigt offensichtlich eine leicht feuchte Wärme + Abdeckung, die die Luftzirkulation behindert + Schweiß von den Fingern den Verfall.
    Abhilfe kann hier u.U. ein Staubschutz aus Stoff statt Plasikkappe schaffen.
    Und im Worst Case eine Reinigung mit verdünntem 2-Propanol (Kein Trinkalkohl nehmen!) Und darauf achten, dass das Zeug nicht auf die Displays kommt.
    Das diffundiert da rein und dann gibt es Risse…
    Ein fettlösendes Reinigungsmittel aus der Küche geht auch oft.
    Darauf achten, dass die Farbe unter der Beschichtung nicht mit abgelöst wird.

    Mit Kunstoffspachteln lassen sich Taster i.d.R. ohne Beschädigung abhebeln.

    Von Elektron gibt es Ersatzkappen – Manchmal auch kostenlos.

    Disclaimer: Niemand braucht Soft Touch.

    • Profilbild
      d_eric

      @mfk Danke für den Einwurf!
      Vielleicht kann man dann jetzt darüber reden, was das Gerät sonst noch so kann, außer zu kleben.
      Denn den ersten Tracker nutze ich immer noch gerne sowohl alleine oder als Taktgeber im Verbund mit anderen Synthesizern. Ich kann mich bisher überhaupt nicht beschweren, interessantes Bedienkonzept, gutes Display und regelmäßige Updates.
      Von daher kann ich mir durchaus vorstellen, den Nachfolger in mein Setup aufzunehmen, die neuen Features machen Lust auf Mehr!

      • Profilbild
        mfk AHU

        @d_eric ;-) ich hatte kurz den mini. Super handlich, gutes Handling, 1a Klang, großartiges Display.
        Der Sequenzer hat mir leider nicht zugesagt – und die mir zu geringe Anzahl an paramter locks. Ein Workaround über das Erstellen unendlicher vieler Instrumente fand ich nicht gut.
        Steht aber definitiv ganz weit vorne auf der Liste, falls es mal um eine einsame Insel geht.

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