Gegenüber früheren Versionen lässt sich nun ein vergrößerter Objekt-Editor aufrufen und alle Möglichkeiten stehen im direkten Zugriff. Oder man minimiert die Ansicht und erhält so auf kleinstem Raum alle wichtigen Parameter. Leider stehen im Objekt nur die hauseigenen und Direct-X Effekte zur Auswahl; VST werden hier noch vermisst.
Effekte zum Verlieben
Zu den bereits aus den Vorgängerversionen bekannten Effekten, gesellen sich sehr interessante Neuzugänge. Doch machen wir zunächst die Runde durch die altbekannte Garde, denn auch dort haben Verbesserungen stattgefunden:
Equalizer
„Nun auch grafisch editierbar: Der EQ.“
Der Equalizer in Samplitude zeichnet sich seit jeher durch einen absolut neutralen Klang aus. Er ist vierfach parametrisch und gehört definitiv zum Besten, was die native EQ-Welt zu bieten hat. Und natürlich lässt er sich auch auf jedes beliebige Audio-Objekt anwenden. Schön ist, dass man den Frequenzverlauf direkt in der Grafik editieren kann.
FFT-Filter
„Malen nach Zahlen: FFT für alle.“
Ebenfalls ein alter Bekannter. Doch von nun an auf Wunsch als Realtime-Effekt! Ob man nun Rumpeln aus einem Mix „rausmalen“ möchte oder den Frequenzverlauf eines Referenzmixes auf den eigenen übertragen will – das FFT-Filter erledigt dies phasentreu und ohne filtereigene Klangfärberei.
Dynamikeffekte