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Test: Kustom, Arrow 16DFX, Gitarrenverstärker

Kustom Arrow 16DFX

19. August 2008

Vorgeschichte

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Bereits in den Sechziger Jahren sorgten Verstärker der Marke Kustom für Aufsehen, nicht zuletzt wegen ihrer extravaganten Optik: Die Amps waren mit dem damals zur Polsterung von Autositzen verwendeten Naugahyde überzogen. Das war ein Versuch des Firmengründers Bud Ross, die Liebe der Amerikaner für Musik mit der für High Speed Hot Rods zu verbinden, und der Erfolg gab ihm recht.

Angeblich verlor Ross seine Firma jedoch eines Tages bei einem Pokerspiel (!), was dazu führte, dass die Produktion bald eingestellt wurde.

Erst seit 2005 sind Kustom-Verstärker wieder erhältlich, manche im legendären Polster-Look, andere mit schlichterem schwarzen Tolex-Bezug.

So auch unser heutiger Testkandidat, ein kleiner Würfel namens Arrow 16 DFX, ein Combo in der mittlerweile bei Gitarrenverstärkern seltener gewordenen Transistorbauweise mit acht eingebauten 24-Bit-Digitaleffekten.

Auf den ersten Blick

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Der Amp macht einen sehr robusten Eindruck, neben dem schon erwähnten Tolex-Bezug schützen acht Kunststoffecken das Gehäuse. Ein großer Griff an der Oberseite erleichtert den Transport des etwa 9 Kilo schweren Combos.

Der 16 Watt starke Amp verfügt über einen eingebauten 8“-Speaker, durch die offene Rückseite des Combos ist zu sehen, dass es sich um einen „Super8“-Speaker der Marke Celestion handelt.

Nun ein Blick auf die Bedienelemente an der Oberseite des Gehäuses:

Ganz links haben wir einen Klinkeneingang für einen CD-Player oder eine andere Klangquelle. So kann man zu Musik mitspielen, ohne immer eine komplette Stereoanlage mitschleppen zu müssen – ein sehr sinnvolles Feature! Daneben befindet sich der Input für die Gitarre. Kommen wir zu den Funktionen der insgesamt acht Regler: Diese sind zur besseren Orientierung optisch noch mal in mehrere Sektionen unterteilt: Lead, Clean, EQ und Effects.

Wir haben es mit einem zweikanaligen Verstärker zu tun. Der Clean-Kanal verfügt nur über einen Volume-Regler, während beim Lead-Kanal naturgemäß ein Gain-Regler dazu kommt. Unter EQ teilen sich beide Kanäle eine 3-Band-Klangregelung – Bässe, Mitten und Höhen können geregelt werden, die Standardausstattung für Gitarrenamps eben.

Die Effektsektion verfügt nur über einen Active-Schalter (an/aus), einen Level-Regler und einen Wahlschalter für das jeweilige Effektprogramm. Diese sind außen herum aufgedruckt, ganz ähnlich wie bei meiner Waschmaschine übrigens! Ich finde nur, dass die Beschriftung etwas winzig geraten ist, also eigentlich nur bei Tageslicht oder sehr guter Beleuchtung zu lesen, für die Bühne eher ungeeignet – aber das ist meiner Meinung nach auch nicht der Haupteinsatzort unseres Testkandidaten.

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