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Test: Korg Nu:Tekt NTS-1 mkII, DIY-Synthesizer

Fast alles verbessert - bis auf eines

4. September 2024
Test: Korg Nu:Tekt NTS-1 mkII, DIY Synthesizer

Test: Korg Nu:Tekt NTS-1 mkII, DIY-Synthesizer

Der Korg Nu:Tekt NTS-1 mkII ist ein digitaler, potentiell paraphoner Hardware-Synthesizer im Kleinstformat mit Effekten und der Nachfolger des Korg NTS-1. Das Novum ist hier die Integration eigener Oszillator- und Effektmodelle durch die Korg logue-SDK-Entwickler-Software, die frei und für alle von der Korg Homepage zu beziehen ist. Das und der DIY-Charme des kleinen Kistchen lockt die Abenteuerlustigen an. Ob mit dem Abenteuer auch ein zu findender Schatz verbunden ist, sehen wir uns im Test an.

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Zusammenbau Korg Nu:Tekt NTS-1 mkII

Korg Nu:Tekt NTS-1 mkII Box

Korg Nu:Tekt NTS-1 mkII Box

Der Korg Nu:Tekt NTS-1 mkII Synthesizer wird als Bausatz von bereits bestückten Platinen, 4 Aluwinkeln, Blenden und einem Satz Schrauben geliefert, zusammen mit einem kleinen Schraubenzieher. Der sollte auch verwendet werden, um die feinen Gewinde nicht blankzudrehen, was mit einem „Profiwerkzeug“ hier schneller passieren kann. Der Zusammenbau dauert ohne Hast maximal 30 Minuten und ist in der beiliegenden gedruckten Anleitung gut beschrieben. Nicht vergessen, die vier Halteösen abzubiegen, sonst passt die Hauptplatine nicht ins Gehäuse.

Korg Nu:Tekt NTS-1 mkII Einzelteile

Korg Nu:Tekt NTS-1 mkII Hauptplatine

Korg NTS-1 mkII Hauptplatine ohne Halteösen

Zum Schluss sollte man auf jeden Fall ein 12,9 x 7,8 x 3,9 cm und 122 g schweres Gerät in den Händen halten. Bei allem anderen Ergebnissen hat man was falsch gemacht.
Die Gesamtkonstruktion ist stabil genug für Gigs, ist aber zu leicht, um auch auf glatten Tischoverflächen rutchfest zu sein. Der Weg zum Gig ist die einzige Sache, die mir hier Kopfzuerbrechen bereitet. Daher habe ich mich auf die Suche gemacht und ein Hardcase für Gitarrenpedale gefunden (angegeben: ZOOM MS-50G+/MS-50G/ MS-60B/ MS-70CDR). Da passen dann auch noch ein paar Kabel mit rein. Aber Gigs sind wohl kaum das Hauptanliegen des Korg Nu:Tekt NTS-1 mkII, wie wir noch sehen werden.

Korg Nu:Tekt NTS-1 mkII Hardcase

NTS-1 mkII, Hardcase

Das Produkt enthält auch den grünen Software-Coupon für diverse Softwares von Korg und anderen Herstellern, der meiner Meinung nach nur einen sehr begrenzten Mehrwert darstellt.
Die derzeitige Zusammenstellung ist auf der Hompage von Korg einzusehen (siehe Link unten).

Korg NTS-3 / NTS-1 mkII Softwarebundle

Korg NTS-3 / NTS-1 mkII Softwarebundle (X = nicht enthalten)

Was ist neu am Korg DIY-Synthesizer?

  • Der Prozessor: Im originalen NTS-1 arbeitet ein ARM® Cortex®-M4 mit 180 MHz.
    Beim NTS-1 mkII verbauten Korg einen ARM® Cortex®-M7 mit 550 MHz.
  • Die Klaviatur ist kein Aufkleber mehr, sondern sondern als Platine mit separierten, induktiven Pads ausgeführt und nun Multi-Touch-fähig, d. h.:
  • Die Klaviatur kann polyphone MIDI-Befehle senden
  • MIDI-TRS-Ausgang
  • Als 1×1 DIN-MIDI-Interface verwendtbar (TRS)
  • Bedienelemente geben nun MIDI-CCs aus.
  • Audioeingang für die Oszillatormodelle
  • 8-Step-Sequencer
  • Arpeggiator mit verschiedenen Akkordtonarten
  • Rauschgenerator (für die Oszillator-Rubrik)
  • Integration in die unifizierte KORG Kontrol Editor Bibliothekar-Software
  • temposychronisierte Delay-Optionen
  • neue Effekte: 2x Clipper, Fuzz, One Repeat Delay, Smooth Reverb, Arena
  • USB-C Port (USB 2.0)
  • eingebauter Lautsprecher

Anschlüsse Korg Nu:Tekt NTS-1 mkII

Korg NTS-1 mkII Anschlüsse

Auf der Rückseite des Korg Nu:Tekt NTS-1 mkII befinden sich die jeweiligen 3,5 mm Klinkenbuchsen für die Ein- und Ausgänge von Audiosignalen, Sync (positiv oder negativ für Roland) und 1×1 DIN-MIDI im TRS-Typ A Standardformat, wie alle Korg Produkte. Der USB-C-Port zum Anschluss an den Rechner ist auch für USB-2.0-konforme Netzteile oder Akkupacks zu benutzen. Neben dem Port befindet sich schließlich der Ein-/Ausschalter. Es gibt auch eine Öse für eine Kensington-Diebstahlsicherung. Auf der Vorderseite gibt es nur das Lautstärkerad.

Korg Nu:Tekt NTS-1 mkII Forderseite mit Volume Regler

Korg Nu:Tekt NTS-1 mkII, Vorderseite mit Volume-Regler

Für die Audioeingänge kann per Routing festgelegt werden, wo ein Eingangssignal in Audiopfad des NTS-1 mkII eingeschleift werden soll. So ist z. B. ein Modulatoreingang für den Oszillator möglich oder ein Zusatzsignal, das an jeder beliebigen anderen Stelle zwischen den Sektionen bzw. direkt vor dem Hauptausgang eingeschleift wird.

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NTS-1 mkII Signal-Routing

NTS-1 mkII, Signal-Routing

Die Eingangsempfindlichkeit kann dabei in 15 Schritten zwischen -85 und +9 dB eingestellt werden.

Bedienung des Nu:Tekt NTS-1 mkII

Die induktive Touch-Klaviatur bietet einen Notenumfang von A bis D, also insgesamt 18 Tasten. Wird der OSC-Taster gehalten kann mit einem Fingergleiten über die Klaviatur um bis zu fünf Oktavenlagen verschoben werden.
Als Bedienelemente gibt es einen Drehgeber (Endlos-Encoder), vom Handbuch „Typenregler“ genannt, ohne Druckfunktion zur Auswahl des Plug-ins bzw. Parameter und zwei Potis, um zwei Parameterwerte zu verändern. Die Parameternamen werden dabei jeweils im Display angezeigt, Parameterwerte jedoch meistens nicht.

Die Signalkette des Synthesizer durchläuft nacheinander die Sektionen Oszillator, Filter, EQ, Modulation, Delay, Reverb, Sequencer und Arp. Die einzelnen Sektionen werden mit dedizierten Tastern durch einmaliges Drücken aufgerufen, um dann einen Effekt mit dem Typenregler auszuwählen. Die Effekte in der Signalkette können auch ausgeschaltet werden.
Wird ein Taster gehalten, wird ein weiterer Parameter angezeigt, dessen Wert mit den beiden Potis verändert werden kann. Effektsprünge sind dabei allerdings unvermeidlich.

Klangkomponenten

An Oszillatoren gibt es ab Werk: Dreieck- und Rechteckschwigungen, VPM (Varaible Phase Modulation), Rauschgenerator . An Filtern gibt es die Standard Tief-, Band- und Hochpassmodelle (2 und 4 Pole) und die Hüllkurvengeneratoren, bestehend aus ADSR, AHR, AR und AR Loop.

Ich schrieb eingangs „potentiell paraphon“, da mit den Custom logue-Plug-ins die Möglichkeiten ja sehr weit gesteckt sind und es schon von Korg selbst paraphone Oszillator-Plug-ins gibt. Ab Werk bietet der NTS-1 mkII acht Modulationseffekte, 13 Delay-Effekte und zehn Reverbs. Damit kann man schon was anfangen.

8-Step-Sequencer

Der Sequencer wird mit der SEQ-Taste aktiviert und beginnt sofort zu spielen. Durch Eingaben auf der Klaviatur kann die einzig speicherbare Sequenz um +9/- 8 Halbtöne transponiert werden, wobei hier das mittlere F den Nullwert darstellt.
Die Laufrichtung der Sequenz bietet fünf Modi, darunter Stochastik und Zufall, die mit Halten des SEQ-Taster und dem Typenregler eingestellt werden.
Regler A ändert dabei die Gate-Zeit und Regler die BPM-Geschwindigkeit. Der BPM-Wert wirkt sich auch auf sämtliche zeitabhängige Parameter bei allen Delays und den Arpeggiator aus.

Wird der SEQ-Taster so lange gehalten, bis er blickt, ist der Step-Recording-Modus aktiviert. Hier werden die Schritte dann nacheinander mit der Klaviatur eingegeben. Mit dem Drehen am Typenregler in diesem Modus kann auch direkt zu dem gewünschten Schritt (REC1 – 8) gesprungen bzw. Schritte übersprungen werden. Mit Regler A kann im Step-Modus zusätzlich noch die Gate-Zeit und mit Regler B die Anschlagsstärke für jeden Schritt einzeln eingestellt werden. Mit Erreichen des achten Schritts wird der Step-Modus automatisch verlassen.
Mit der ARP-Taste werden im Step-MODUS alle aktuellen Schritte gelöscht,  SEQ+ARP löscht sämtliche Sequenzerdaten inkl. Gate und Velocity.

Korg NTS-1 mkII senkrecht

Arpeggiator

Der Arpeggiator bietet zehn Spielrichtungen, die mit Halten des ARP-Tasters und dem Typenregler eingestellt werden, darunter Zufall und Stochastik. Mit Regler A wird die Länge der Arpeggio-Sequenz eingestellt, die maximal 24 Schritte lang sein kann, während Regler B die BPM-Geschwindigkeit kontrolliert. Da es nur einen BPM-Wert im System geben kann, beeinflusst dieser Wert auch hier die zeitabhängigen Parameter sämtlicher Delays und die Geschwindikeit der Sequenz.
Die Tonart des Arpeggiators wird ARP + einem der Sektionstaster ausgewählt.
So ist z. B. ARP + OSC-Taste der Octavenabstand, ARP + FILTER-Taste: Major Triad (Dur-Dreiklang) usw.

Korg Kontroll-Editor

Korg NTS-1 mkII Kontroll-App

Korg NTS-1 mkII, Kontroll-App

Und dann hatte ich seit Langem mal wieder ein paar echte WTF-Momente. Für Besitzer des alten NTS-1 mag das alles keine Überraschung sein, da ich aber zuerst mit Korg NTS-3 in Kontakt kam und gesehen habe, wie komfortabel, umfassend und intuitiv die Verwaltung mit der Korg Kontrol-App sein kann, ist die Software-Anbindung des Korg Nu:Tekt NTS-1 mkII schon ein drastischer Abstieg.

Korg NTS-1 mkII Programms-Panel

ScreenshotKorg NTS-1 mkII, Programms-Panel

Zuerst: (Auch) der NTS-1 mkII hat keine internen Presets! Der einzige Weg, Presets, also Signalketten, zu speichern, geschieht über die Kontrol Editor-Software  (V 2.4.0.). Ein weiterer Moment folgt dann, als sich feststellte, dass die Einzeleffekte im Editor weder ausgewählt noch editiert werden können, wie beim Korg NTS-3. Es muss also zuerst auf dem NTS-1 mkII ein Preset zusammengestellt werden, was ja jetzt nicht das Problem ist, aber diese Einstellungen müssen dann erst wieder manuell mit der Korg Kontroll-App synchronisiert werden – was beim NTS-3 automatisch geht – um schließlich als Einzel-Preset über „Export Local Library“ gespeichert werden zu können. Also „Lokale Bibliothek“ ist bei meinem Verständnis etwas anderes als ein einzelnen Buch im Schrank.

Korg NTS-1 mkII Oscillator-Panel

Korg NTS-1 mkII, Oscillator-Panel

Die eigentlich „Bank“ mit bis zu 100 Presets wird dann erstellt, indem die Presets wieder per Drag & Drop in das Programm-Panel der Software gezogen werden. Konterintuitiv wird diese dann dann über den weit entfernten Menüeintrag in der Systemkopfleiste gespeichert. Der beste Gag ist aber, dass die „Local Library“-Programm-Einträge allesamt wieder gelöscht werden, wenn der Editor zum NTS-1 mkII synchronisiert wird, so dass die Bank bei jeden wiederholten Anschließen des Geräts wieder manuell neu geladen werden muss.

Korg NTS-1 mkII Kontroll-App Global-Panel

Korg NTS-1 mkII Kontroll-App, Global-Panel

Ein dritter Moment kam mit dem Umstand, dass im Editor nur die zusätzlich geladenen Custom-logue Plug-ins der Drittanbieter angezeigt werden, die internen Plug-ins jedoch nicht. Aber auf der anderen Seite: Wozu auch? Es lässt sich hier ja eh nichts „editieren“ außer dem Preset-Namen.
Es bleibt für mich absolut unverständlich, dass Korg hier nicht die Chance zur Verbesserung genutzt haben. Da ja die Plug-ins zwischen NTS-1 und NTS-1 mkII eh nicht kompatibel sind, hätte man auch richtig aufräumen können. Wenigstens bleiben die Cutom-Logue-Effekte im Gerät.

Klang

Für den NTS-1 mkII, wie auch für das NTS-3 gelten diese Beurteilung gleichermaßen. Die meisten Werkseffekte klingen schon hervorragend. Filter, wenn auch resonanzarm, EQ und Delay machen extrem viel Spaß. Fuzz und Decimator zerren ordentlich und die Clipper gehen auch durch. Die Reverbs finde ich gut, wenn man sie sparsam dosiert. Chorus, Flanger, Phaser konnten mich hingegen nicht überzeugen, dazu waren sie alle viel zu flach. Das geht wohl nicht nur mir so, denn die ersten drei NTS-3 / NTS-1 mII-kompatiblen Plug-ins von Sinevibes sind DiPole (Flanger) Blend (Multi-Chorus) und Whirl (Phaser) und deren Klangqualiät spielt schon auf einem anderen Level.
Die Werkseffekte sind insgesamt auf jedem Fall musikalisch sehr brauchbar, keine Frage, noch viel mehr darf man aber schon mal gespannt darauf sein, was die Leute mit dem SDK noch so alles anstellen werden. Einen ziemlich gut klingenden Vocoder von Boochow Instruments gibt es schon und andere werden folgen.

Korg NTS-1 mkII - Grundrauschen im Loop

Korg NTS-1 mkII – Grundrauschen am stromversorgten USB-Hub (Loop)

Auch konnte ich beim Betrieb den Korg Nu:Tekt NTS-1 mkII über einen stromversorgten USB-Hub (Plugable USB 3.0, 7-Port) keinerlei Störgeräusche feststellen, wie beim Korg NTS-1 oft bemängelt wurde. Der Rauschabstand ist mit ein paar Pegelspitzen bis max -84 dBFS bei 0 dB Eingangsverstärkung absolut im Normalbereich von einer normalen Hardware erwarten kann.

S-1 mkII Grundrauschen Mac mini USB-C

Korg NTS-1 mkII, Grundrauschen Mac mini USB-C (Loop)

Beim Direktanschluss an meinen Mac mini 2018 sind zwar deutlich mehr Spitzen zu sehen, die sich aber allesamt immer noch deutlich unter -84 dBFS bewegen.

Korg NTS-1 mkII

Korg NTS-1 mkII

Was es sonst noch gibt

Ob die Frage “Korg NTS-1 mkII oder Korg NTS-3” bei den Preisen relevant ist, sei dahingestellt. Außer dem Prozessor überschneiden sich die Gemeinsamkeiten der beiden Produkte nicht nenneswert. Auch wenn der Korg Nu:Tekt NTS-1 mkII als sechsfaches Effektgerät genutzt werden kann, ist das Fehlen von Presets der Dealbreaker für den Live-Einsatz sein.
Der mkII ist da eher zum lauschigen Schrauben im Kämmerlein gedacht, als für Live-Sets, dem Haupteinsatzgebeiet des NTS-3. Auf der anderern Seite ist der NTS-3 kein per Noten spielbarer Synthesizer und bietet keine offiziellen DIN-MIDI-Ports, d. h. nur als verstecktes Feature. Immer ist irgendwas. Fast könnte man meinen, Korg hätte zum Schluss doch Angst bekommen, zuviel Qualität fürs Geld zu liefern.
Ob man von einem NTS-1 auf einen mkII umsteigen soll, ist eine völlig andere Frage. Wieviele der bisher verfügbaren Plug-ins auch auf den mkII umgesetzt werden, dürfte wohl der größte Knackpunkt bei der Entscheidung sein.
Neukunden sollten jedoch trotz des z .Zt. geringeren Preises des NTS-1 defintiv zum mkII greifen! Die Liste der Neuerungen spricht für sich und erhöht die Funktionalität als Effektgerät und 1×1-MIDI-Interface enorm.

Klangbeipiele

Peak bei -4dBFS
Vocoder: Boochow Instruments für NTS-1 mkII
Drum: Xils-Lab StiX
Vocal: Best Service AdLib (IIRC)

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Fazit

Das Fehlen von internen Presets, zusammen mit der software-seitig verkappten Verwaltung durch die Korg Kontrol-App  (2.4.0), dürfte für manche sicher ein Dealbreaker sein und auch ich sehe keinen Grund, warum ich hier nicht einen Stern abziehen sollte. Zumindest wird die Hardware des Korg Nu:Tekt NTS-1 mkII nicht davon beeinträchtigt. Auch dass es nur Strom über USB gibt, dürfte der Fraktion “Internes Netzteil & Batterien” nicht gefallen.

Wer sich allerdings von all dem nicht abhalten lässt – und das waren schon beim Korg NTS-1 nicht wenige – bekommen einen sehr gut klingenden und klanglich sehr flexiblen monophonen (potentiell paraphonen) Synthesizer mit Audioeingang für Oszillator und Effektnutzung, physikalischem MIDI-Port und polyphoner MIDI-Notenausgabe. Der Einsatz als vollwertiges 1×1-DIN-MIDI-Interface ist ein weiteres Plus. Auch ist der Korg Nu:Tekt NTS-1 mkII trotz der reduzierten Bedienelemente recht übersichtlich am Gerät selbst zu bedienen und wer geneigt ist, kann selbst Effekte dafür entwickeln und in der Hemdtasche mit sich tragen. Die Neuerungen bei der Hardware des Korg Nu:Tekt NTS-1 mkII sind gegenüber dem Vorgänger defintiv den Aufpreis wert.

 

Plus

  • Klang
  • erweiterbar mit -logue-Plug-ins
  • bis auf das Importieren von Plug-ins direkt am Gerät bedienbar

Minus

  • keine Presets
  • extrem rudimentäre Software-Anbindung

Preis

  • 169,- Euro
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Klangbeispiele
Forum
  1. Profilbild
    ShOAB-05

    Außer Knopfzellen passt da wohl keine Batterie rein und ein internes Netzteil ist immer wünschenswert, aber ein Kaltgerätestecker sähe an dem Ding wohl seltsam aus :D USB geht da schon in Ordnung.

    Mich würde interessieren, ob Korg an den Lötverbindungen was optimieren konnte. Meinen mk1 habe ich bisher nur sehr sparsam verwendet, weil man in vielen Berichten lesen kann, dass nach ein paar Steckvorgängen die Ein- und Ausgänge von der Platine brechen. Fixieren mit Heißkleber funktioniert wohl nicht, weil die Risse im Lot zu fein sind. Kann aber auch alles Panikmache sein.

    • Profilbild
      gs06

      @ShOAB-05 Da der Preis deutlich höher als bei der ersten Version ausfällt und sich mittlerweile auf Volca-Niveau befindet, frage ich mich, warum nicht auch das Gehäuse an diese Produktlinie angepasst wurde. Ich wundere mich ja selber, dass ich die Volca-Gehäuse auf einmal als wertig und stabil wahrnehme, aber im Vergleich zum hier Gebotenen ist das wohl so.

      Kurzum: auch wenn ich ein großer Fan der SDK-Idee und -Umsetzung bin, erscheinen mir 169 Euro für so eine Konstruktion wie aus dem Kaugummi-Automaten als deutlich zu teuer.

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