ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE

Test: Korg Nano Series

Korg Nano Series

4. Dezember 2008

Es herrschen goldene Zeiten für Controller-Liebhaber. In allen Ecken entstehen innovative Geräte, mit denen sich die Performance-Software der Wahl noch besser steuern lässt. Auch der bekannte Hersteller Korg lässt sich nicht lumpen und bringt mit der NANO-Serie drei Controller auf den Markt, die zuerst durch ihre geringen Abmessungen und den günstigen Preis auffallen.

Die Korg Nano Serie

Die Korg Nano Serie

ANZEIGE

Mit einem Straßenpreis zwischen fünfzig und sechzig Euro darf der User zwischen einer Fader/Poti-Kombination, einer Klaviatur und 12 Drum Pads wählen. Ob es sich dabei um echte Schnäppchen mit Praxistauglichkeit handelt, soll der AMAZONA-Test aufdecken.

Gehäuse

ANZEIGE

Das Gehäuse ist bei allen Controllern identisch und, wie bei dem Preis zu erwarten, aus Kunststoff. Die Verarbeitung ist sauber, aber nicht sehr hochwertig. Die Frontplatte ist auf die Unterschale geclipt und hat etwas Spielraum. Alle Controller sind sehr leicht, was sie zum einen für den Einsatz On-the-Road prädestiniert, andererseits die Frage aufwirft, ob sie diesen Anforderungen standhalten können.

Mit 320x83x14mm sind die Geräte sehr kompakt geraten und passen perfekt vor ein 13″ MacBook. Damit werden sie wohl in jeder noch so engen und überfüllten DJ Kanzel ein Plätzchen finden.

Das Handling stellt sich bei allen drei Geräten recht unterschiedlich dar. Gehen wir also ins Detail und schauen uns die Controller einzeln an.

ANZEIGE
Forum
  1. Avatar
    AMAZONA Archiv

    Ich wollte mir das nanoPAD schon lange holen. Wollte aber erst auf euren Test warten, da hier immer sehr differenziert und objektiv gewertet wird.

    Mein Entschluss steht nun fest ^
    Das Teil wird gekauft. Zum Triggern für Clips in Live sicher eine tolle Sache. Und auch das XY-Pad ist natürlich in Live schön anzuwenden.

    Allerdings werde ich nun wohl auf die schwarze Edition warten. ^^

    Also danke für den tollen Test!

    MFG
    Dennis

    • Profilbild
      Florian Dobler

      hallo dennis,

      vielen dank für dein lob und das vertrauen. leider habe ich erfahren, dass die schwarze edition erst nächstes jahr auf den markt kommen wird. ob du darauf warten möchtest, musst du wohl selbst entscheiden.

      beste grüße,
      florian

  2. Avatar
    AMAZONA Archiv

    Gibt es irgend einen „work around“, um die nanos direkt an midi hardware anzuschliessen?

  3. Profilbild
    Markus Schroeder RED

    Hallo, vielleicht noch ein paar zusätzliche Infos:

    nanoKey
    Die Tastatur des nanoKey fühlt sich wirklich an wie eine normale Computertastatur. Die Mechanik ist nahezu identisch.
    Da fühlt man sich glatt an alte AMIGA-Zeiten etc. erinnert, als wir auf den Tastaturen unsere Sequenzen klimperten.
    Wer also diese Kunst noch beherrscht kann auch auf dem nanoKey eins aufspielen :D

    Der nanoKontrol bietet keine großen Schwächen, aber auch keine großen Überraschungen. Die Daten werden sauber gesendet und darauf kommts ja letzten endes an. Was die Wackeligkeit der Potis und Fader angeht konnte ich bei den Exemplaren an denen ich gespielt habe, aber auch keine Ausreißer feststellen. Sicher gibt es besseres, aber solange es funktioniert, solls mir recht sein.

    nanoPad

    die Pads fühlen sich sehr „MPCisch“ an. Was mich für die Preisklasse echt überrascht hat! Ganz anders als die weichen Pads von microKontrol und Padkontrol. Ich habe auch auf der Synthesizer Festa 2008 auch mit einem Korg Entwickler gesprochen, der meinte, dass sie die Pads des nanoKontrol extra mit dem MPC-Feeling designed haben, weil viele User mit den zuvor genannten Kontrols nicht zurecht kamen. Ich auch nicht ;)

    Vielleicht sollte man auch erwähnen, dass zum Betrieb aller drei nanos gleichzeitig auch 3 USB Ports benötigt werden.

    Als Tip würde ich noch empfehlen, besonders was das nanoKontrol angeht, sich aus irgendwas stabilem ein Case zu basteln. Denn allzu große Belastung oder energische Handhabung ist nicht Sache der nanos. Und die Frage der funktionalen Halbwertszeit wird sich auch erst zukünftig beantworten lassen.

    Alles in allem sind die Dinga aber kleiner als JEDES andere Midikeyboard.
    soweit,
    Grüße,

  4. Avatar
    AMAZONA Archiv

    Das sind schon gut brauchbare Controller. Nur mein Mac Book Pro hat nur 2 USB Anschlüsse. Und die meisten externen Controller (z.B. Kore, MS-20 inkl. USB Dongle,…) müssen direkt am Mac Book Pro angeschlossen werden und nicht an einen externen Hub mit eigener Stromversorgung. Wann gibt es Controller oder sinnvolle externe USB Hubs, die n externe Controller bedienen können, ohne, dass sie vom Laptop nicht erkannt werden.

    • Profilbild
      Markus Schroeder RED

      Hallo Dieter,

      also wegen den USB Ports,
      ich habe an meinem MacBook C2D late 2006 Modell einen 7Fach USB 2.0 Hub mit eigenem Netzteil von Vivanco hängen. Da drüber laufen SyncoSoft und iLok Dongle, MS-20 Controller, MIDI Interface und sogar mein M-Audio Transit wird von ProTools MP am HUB erkannt.

      Vielleicht hast Du einfach einen schlechten HUB. D-Link kann ich auch empfehlen.

      Grüße Markus :D

      Bzgl. USB Ports am MacBook Pro, kann ich nur anraten im Dich im Interanet mal schlau zu machen (hab die links nicht im kopf) aber die MBPro sind dafür bekannt dass an bestimmten Ports bestimmte Interaces nicht laufen, bwz an bestimmte Ports angeschlossen werden müssen damit sie tun, aufgrund von unterschiedlichen elektrischen Spezifikationen der Ports, (SCH–ß Apple :-/ )

      viele Grüße,
      :)

  5. Avatar
    AMAZONA Archiv

    Bzgl. der wackeligen Regler – habe nanoKontrol hier stehen, und finde die Fader und Potis insgesamt völlig in Ordnung.
    Die lassen sich allesamt gleichmäßig drehen / schieben, und besonders wackelig sind die bei diesem hier zumindest nicht – für den Kurs also echt in Ordnung.

    Grüße,
    Jonson

  6. Avatar
    AMAZONA Archiv

    Hallo Markus,das ist sehr interessant. Danke. Denn es ärgert mich sehr, wenn ich immer USB-Disjocky spielen muß. Ich kümmere mich darum.

  7. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Also in Punkto Verarbeitung habe ich Pech gehabt. Die KeyNano Tastatur hat bei mehr als 5 Tasten ausfälle und reagiert bei 10 Anhlägen höchstens 1 Mal.
    Also eingepackt und zurückschicken und Weihnachten was anderes machen als damit Spaß haben. Die nächste Lieferung kommt erst Ende Januar. :-(

  8. Profilbild
    Markus Schroeder RED

    Es gibt im übrigen ein Konkurrenzprodukt zum NanoKey:
    Das Casio GZ-5. ähnliche Abmessungen, mit echtem Hardware MIDI-Ausgang und integriertem Klangerzeuger. Ist schon seit 1995 auf dem Markt. Und die Tastatur ist wesentlich besser als beim Nanokey.

    Es soll ca. Ende Januar 2009 noch ein preislich günstigeres Bundle mit allen drei Nanos auf den Markt kommen.

    Die schwarze Serie ist seit ca. 14 Tagen in Japan überall erhältlich, ebenso wie der limitierte Kaossilator in Pink.
    aber das nur am Rande.

  9. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Tja wieder pech gehabt. Ein dreivieertel jahr benutzt und der USB eingang ist reingerutscht.
    Ich habe es weggeschnissen. Für das Geld lieber 10 mal ins Kino gehen, da ha man mehr von.

  10. Profilbild
    Pfau_thomas

    Also ich benutze den Korg Nano Kontrol
    Ich finde ihn sehr Gut Ich bin gerade dabei ihn für Samplitude 10.x zu programmieren .Also 4×9
    Fader sind 36 Spuren wo man abmischen kann .
    Welche Daw Hardware kann um diesen Preis 36 Spuren auf einen Schlag abmischen ?

Kommentar erstellen

Die AMAZONA.de-Kommentarfunktion ist Ihr Forum, um sich persönlich zu den Inhalten der Artikel auszutauschen. Sich daraus ergebende Diskussionen sollten höflich und sachlich geführt werden. Politische Inhalte und Statements werden durch die Redaktion gelöscht.

Haben Sie eigene Erfahrungen mit einem Produkt gemacht, stellen Sie diese bitte über die Funktion Leser-Story erstellen ein. Für persönliche Nachrichten verwenden Sie bitte die Nachrichtenfunktion im Profil.

ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE
X
ANZEIGE X