Hierüber gibt die folgende Tabelle Aufschluss:
| Grid | Page | Track | Step | |
| Velocity | x | x | x | |
| Pitch | x | x | x | |
| Length | x | x | ||
| Start | x | x | ||
| Position | x | x | ||
| Direction | x | |||
| Amount | x | x | ||
| Groove | x | |||
| Midi CC | x | x | ||
| Midi Channel | x |
Die oben dargelegten Attribute werden über die Encoder rechts vom Matrixfeld eingestellt. Ist z.B. ein Step gesetzt (Knopf LED leuchtet grün) und möchte ich nun dessen Pitch (oder Velocity, …) ändern, so halte ich den entsprechenden Knopf des Steps gedrückt und drehe den Pitch-Regler. Die aufleuchtende LED des Notenkranzes im rechten Bedienteil sagt mir, welche Note gerade eingestellt ist. Möchte ich z.B. Track Velocity oder alle möglichen Abspielrichtungen und -arten ändern, so halte ich den Trackknopf gedrückt und betätige den zugehörigen Velocity oder Direction-Regler. Sehr schön ist, dass mir das, was ich gerade einstelle, stets durch eine optische Information (z.B. aufleuchtende rote oder orange LED Kette) informell wiedergegeben wird. Dies ist auch ein generelles Prinzip des Octopus, der ja über kein Display verfügt. Mit ein wenig Übung merkt man, dass dies viel schneller geht, als der Blick auf ein Display.
Im laufenden Betrieb kann jeder Track gemutet und/oder innerhalb einer Page mit anderen Tracks verlinkt werden. Es können also bis zu 10 Tracks je Page gleichzeitig oder hintereinander abgespielt werden. Ebenso ist eine gezielte Veränderung der zum Mastertempo relativen Abspielgeschwindigkeit je Track (bis zum 7fachen schneller oder langsamer) machbar. Eine Track-Transponierung pro Halbton oder als ganze Oktave (rauf, runter) ist genauso möglich. Pro Page (und auch global für alle Pages) sind vor- oder sogar selbst definierte Noten-Skalen (Force to Scale; alle Noten, Minor, Major, Werkmeister, …) jederzeit einstellbar. Einstellbar pro Track ist auch der Groove Faktor, der analog zum Shuffle des Sequencers in der TR-909 arbeitet. Jede Page oder Track kann per Random oder Remix vom Octopus neu organisiert werden.
Hallo Dieter,
herzlichen Glückwunsch zum tollen Gerät und dem ausführlichen Test. Als großer Freund von Hardwaresequencern bin ich von der live-tauglichkeit der Geräte voll überzeugt. Hiermit kann im Ggs. zu den Softwaresequencern echte live gearbeitet werden.
Tolles Gerät !
Wann kommt der direkte Vergelich zum Schrittmacher?
Hajo
Hallo Hajo,
Danke für den guten Kommentar. Nun den Vergleich zum Schrittmacher sollte jeder selber machen. Beide Testberichte gibt es ja bei Amazona. Der offensichtliche Unterschied liegt aber woll in 1. Linie in der Hardwareausführung und Haptik des jeweiligen Systems. Da liegt der Octopus weit vor dem Schrittmacher. Oder siehst Du das anders?
Hallo erstmal,
kann man über den USB-Port des Octopus auch programmierte Sequenzen exportieren und auf dem Rechner sichern ? Wäre ja für besonders kreative Programmierer sicherlich ein interessantes Feature.
Gruß redwave ;-)
Hi,
aktuell ist eine Übertragung von Sequenzen via USB wohl nicht möglich. Ich werde das aber sofort anregen. Klasse Idee! Danke
Hallo dieter.
dein artikel hat mich derart neugierig gemacht auf diese maschine das ich am liebsten mein konto plündern möchte, schon allein um die optik geniessen zu können, aber aussehen ist eben nicht alles, deswegen folgende frage. ich erstelle meine tracks derzeit auf einem macbook pro in verbindung mit jazzmutant dexter und den programmen ni maschine, ableton usw. ich habe auch nicht vor daran grossartig was zu ändern, was die hardware betrifft. ergibt dieser sequenzer überhaupt eine sinnvolle ergänzung für mein set solang ich alles nur über software erstelle?
So, das war hier der Berricht der mir vor ein paar Jahren die Lust gegeben hatte, auch einen Octopus zu bekommen. Es ist nun so weit, und bereuhen tuhe ich es immer noch nicht.
Was ich aber schade finde, das man bei einem Deutschen Gerät kein Deutsches Handbuch mitgeliefert bekommt …
einen weiss-braunen hätte ich noch falls jemand Interesse hat ….