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Test: Electro Harmonix Super Space Drum, Random Tone Generator, Stompboxen

(ID: 138702)

Praxisbetrieb

Electro Harmonix bewirbt das Super Space Drum mit dem Text “…drum sounds ranging from deep kicks to high toms to sci-fi drums…“, dem ist von meiner Seite nichts mehr hinzuzufügen. Es steht lediglich die Probe aufs Exempel an. Die Schwierigkeit ist, dass wir kein Decay haben und unsere Sounds nur mit Start/Stopp, Time und dem LFO steuern können.

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Was ich am Super Space Drum wirklich schmerzlich vermisse, ist eine CV-Steuerung für den LFO. So bin ich bei tonaler Percussion nämlich gezwungen, mit mindestens einer Hand immer zu regeln. Ich weiß, die originale SSD hatte dies auch nicht, aber mittlerweile hat ein Solokünstler auch mehr als ein Gerät im Setup. EHX liefert hier in der Anleitung auch keine Modifikation mit. Also bleibt nur die Variante Hand am Gerät oder am Sampler. Letztlich ist das aber jammern auf hohem Niveau. Dennoch gibt es hierfür in der Kür einen Punktabzug.

Grundsätzlich ist das EHX SSD für den harten Bühnenalltag gerüstet. Von der Vorstellung, das SSD mit den Füßen zu triggern, ist aber Abstand zu nehmen. Der Schalter ist robust, erlaubt aber keine präzise und tighte Triggerung. Alternativ kann das SSD mit einem analogem Triggerpad oder einem Triggermikrofon angesteuert werden. Hier kommt dann auch der Sens-Regler für die Eingangsempfindlichkeit zum Tragen. EHX hat die Triggerschaltung wieder so ausgelegt, dass die Amplitude des Ausgangsimpuls der Amplitude des Eingangsimpulses folgt. Das heißt in Volt: Unser Ausgangsimpuls reicht von 3 Volt bis 15 Volt. Demzufolge heißt es sauber einzupegeln.

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Ein Alleinstellungsmerkmal der EHX Pedale ist die Möglichkeit der Triggerung durch den hauseigenen Clockworks oder andere analoge Sequencer und Pulsgeber. Der Trigger-Eingang versteht alle Impulse von 3 bis 15V Gleichspannung/-strom oder +/-3V bis +/-8V Wechselspannung/-strom. Der Impuls sollte hier eine recht hohe Flankensteilheit aufweisen, damit sauber und tight getriggert wird.

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Klangbeispiele
Forum
  1. Profilbild
    Markus Schroeder RED

    CrashPad und SuperSpaceDrum stehen noch ganz oben auf der Wunschliste.

    RTG ist für €59 fast ein No-Brainer.

    Wäre noch hilfreich gewesen wenn bei allen Audiobeispielen angegeben wäre mit welchem Pedal sie gemacht sind. Oder sind das nur 2 RTG Beispiele?

    Greetz,
    M.

    • Profilbild
      TobyB RED

      @Markus Schroeder Hallo Markus,

      es sind nur die beiden Beispiele mit RTG beginnend. Sisters of Boom und Voice of Buddah sind CP und SSD zusammen. Ich mag alle 3 Pedale und finde man kann sie gut gebrauchen, beim RTG muss man sich halt darauf einlassen, das der Faktor Zufall den Ton angibt. Bei CP und SSD bekommt man halt Kick, Tom, Snare, Clap und Noise raus, der fernab von einer TR alike ist. Ich hoffe EHX legt noch einige Boxen aus dem Backkatolog auf. Da gibts noch ein paar interessante Kandidaten.

      Grüsse ToB

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