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Test: Cakewalk Sonar 3.0

Cakewalk Sonar 3.0

28. Juni 2004

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– Sonar 3.0 Producer Edition –

Der Kampf um den Audio-/Midi-Sequenzer Nr.1 geht in eine neue Runde. Nachdem Emagic vor einigen Monaten die neueste Logic-Version präsentiert hat und mit Cubase SX auch Steinberg mit neuester Software um die Gunst der Käufer kämpft, ist nun mit Sonar 3.0 ein weiteres mächtiges Studio-Tool in überarbeiteter Version erhältlich.
In diesem Test werden wir vor allem auf Erneuerungen innerhalb Sonar eingehen. Für Grundlagen und Überblicke was Sonar überhaupt kann, bzw. was die Vorgängerversionen konnten, folgen Sie den nachfolgenden Links, um frühere Amazona-Testberichte zu lesen.

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Der erste Eindruck
Nobel wirkt die Verpackung, in der Sonar geliefert wird. Erster Schock: Das über 600 Seiten starke Handbuch verspricht eine ausgewogene Bettlektüre für mehr als ein paar Abende. Neben dem Handbuch beinhaltet die Box eine dreifach-CD-Hülle mit der Sonar Software und dem VSampler 3.0, nebst VSampler Soundbänke.
Auf der Hülle sind die Serials aufgeklebt. So hat man schon mal keine Lizenzkarte, die man verlieren könnte :o).

Installation
Cakewalk verlangt, bzw. empfiehlt folgende Systemdaten:

Systemvoraussetzungen benötigt empfohlen
Betriebssystem Windows 2000/XP Windows XP
CPU 800 MHz 1,2 GHz oder höher
RAM 128MB 512MB
Festplattenbedarf 100MB bei Komplettinstallation mehrere Gigabytes
Festplattentyp wahlweise EIDE / Ultra DMA (7200 U/min) oder SCSI Festplatte
Grafikkarte (Auflösung, Farbtiefe) 1024×768, 16-bit 1280×960, 24-bit oder mehr
MIDI-Interface Windows-kompatibel Windows-kompatibel
Soundkarte Windows-kompatibel WDW- oder ASIO-kompatibel

Bereits auf der Verpackung wird darauf hingewiesen, dass Windows 95, 98, ME oder NT nicht unterstützt werden. Dies ist aber heutzutage nicht mehr als tragisch einzustufen, da an 2000 bzw. XP ohnehin nichts mehr vorbeigeht.

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Auf der Webseite www.cakewalk.com/tips findet man eine komplette Liste aller unterstützen Audiokarten.

Die Installation an und für sich verläuft problemlos. Sonar 3.0 benötigt DirectX9.0b, liefert dies aber selbstredend mit.
Mittels Mausklick können die zu installierenden Komponenten ausgewählt werden. Benötigt man bestimmte Audio- oder Midi-Effekte bzw. -Instrumente, sowie Libraries nicht, können diese hier abgewählt werden.
Optional kann auch ein WMA-PlugIn installiert werden, dass die Bearbeitung des WindowsMedia-Formats erlaubt. Da dies die meisten Mitbewerberprodukte dieser Klasse nicht bieten, gibt es hier schon mal ein Plus für Sonar.

Der erste Start
Einer der interessantesten Momente nach einer Softwareinstallation ist immer der erste Start. Zunächst wird man überhäuft mit zahlreichen PopUps zu sämtlichen Konfigurationsmöglichkeiten von Sonar. Nimmt man sich aber etwas Zeit und konfiguriert gleich hier (z.B.) die Midi-Ports oder Soundkarteneinstellungen, spart dies später viel Zeit. Sind alle Konfigurationen erledigt, erscheint ein „Tip of the day“-Fenster, welches wahlweise bei jedem Start den Benutzer mit Sonar’s Qualitäten und Möglichkeiten erquickt. Was bei zahlreichen anderen Programmen eher nervt, sollte hier vor allem für Neulinge äußerst interessant sein. Studiert man ein weinig diese kurz gehaltenen Tipps, spart dies schon die eine oder andere Stunde mit dem Handbuch und gibt einen Überblick über die Features.

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