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Test: Boss Katana Artist Gen 3, Gitarrenverstärker

Eine neue Generation des Boss Modeling-Amps

25. August 2024

Der Boss Katana Artist Gen 3 ist das neuste Modeling-Flagship von Boss. Modeling-Amps sind die perfekten Allrounder, die eine Vielzahl von Sounds bereitstellen und damit vor allem für tourende Musiker ideal sind. Doch auch im heimischen Proberaum machen sich solche Verstärker durchaus gut.

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Im Vergleich zum schweren Röhren-Amp, der mit der Zeit immer mehr Wartung beansprucht, sind Modeling-Amps kompakter, leichter und flexibler in ihren Sounds. Der Boss Katana Artist Gen 3 greift das bewährte Konzept der Katana-Serie auf und garniert diese mit neuen Extras. Die Sounds wurden überarbeitet, schaltbare EQ-Settings integriert und zudem wurde ein Bloom-Switch integriert sowie eine neue Verstärkervariante namens Push hinzugefügt. Mit der „Tube Logic“-Technologie hat Boss das Ansprechverhalten von Röhrenverstärkern analysiert, um das Spielgefühl weiter zu verbessern und den Übergang vom cleanen Klang zum Crunch-Sound zu optimieren. Gerade das ist ja die Paradedisziplin eines guten Tube-Amps. Außerdem steht uns Gitarristen jetzt eine Bluetooth-Option per optionalem Adapter zur Verfügung, so dass die App noch leichter genutzt werden kann.

Gehäuse, Potis und Schalter des Boss Katana Artist Gen 3

Boss Katana Artist Gen 3

Mit einer 100 W Class A/B-Endstufe und einem 12“ Lautsprecher im massiven Gehäuse ist der Amp nicht ganz leicht. Er bringt 19 kg auf die Waage und der UPS-Boote hat sich tatsächlich geweigert, das Paket direkt in das Studio in der zweiten Etage zu tragen und an der Eingangstür im Erdgeschoss abgestellt. Klar, er ist zwar im Vergleich zu anderen Modeling-Verstärkern etwas beleibt, dies ist aber der robusten Konstruktion geschuldet und im Vergleich zu einigen Röhren-Amps ist dieses Gewicht in meinen Augen unproblematisch.

Die Endstufe kann per Attenuator von 100 W, 50 W, 0,5 W oder während der Abnahme per integrierter DI stummgeschaltet werden.

Boss Katana Artist Gen 3

Neben den bekannten Amp-Sounds bietet der Gen 3 auch noch die neue „Push“-Variante

Zu den bisherigen 5 Grund-Sounds des Katana Artist (Acoustic, Clean, Crunch, Lead und Brown) hat sich der Push-Amp hinzugesellt. Dieser neue Amp soll den Übergang von clean zum Crunch besonders gut beherrschen. Alle Verstärker stellen per Varianten-Switch einen zweiten Grund-Sound zur Verfügung. Abspeichern lassen sich die Sounds über 8 interne Speicherplätze, die per Taster an der Verstärkerfront, per MIDI oder per GA-FC EX-Fußschalter abgerufen werden können. Der Fußschalter muss separat erworben werden.

Über „Gain“ und „Volume“ sowie per 3-Band-Equalizer kann der Sound des Amps eingestellt werden. Und über den neuen „Contour“-Schalter ist die Auswahl unterschiedlicher Frequenzen über die App möglich.

Die interne Effektsektion ersetzt so manches Pedalboard. Hier lassen sich Booster, Modulation, FX, Delay und Reverb hinzumischen. Mittels eines kleinen, farbigen Drucktasters kann direkt an der Bedienfront zwischen jeweils drei verschiedenen Varianten gewählt werden.

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Modeling-Amp

Die Effektsektion bietet über die App eine große Auswahl für jeden Geschmack

Eine größere Auswahl und genauere Einstellungsmöglichkeiten bietet auch hier die App. Ein Taster ermöglicht die Einstellung des Delays. Die einzelnen Effekte lassen sich optimal mit dem optionalen GA-FC EX-Fußtaster aktivieren, der auch durch die Presets schaltet.

Alle Potis, Buchsen und Taster sind sehr robust und sollten lange halten. Ein Master-Volume regelt die Gesamtlaustärke, so dass die jeweiligen Presets untereinander abgestimmt werden könen. Ein „Presence“-Poti, das man eher von echten Röhren-Amps her kennt und ein „Resonance“-Poti dienen der Feinabstimmung des Verstärker-Sounds.

Die „Solo“-Sektion, die per optionalem Fußtaster aktiviert werden kann, hebt die Lautstärke für Soli an und bietet zusätzlich eine zweite Delay-Einstellung.

Mit dem „Line Out“-Schalter können unterschiedliche Atmosphären der DI-Box eingestellt werden. Über dem genannten Attenuator befindet sich übrigens noch ein kleiner Taster für einen globalen EQ. Dieser ist sehr praktisch, da hiermit der Amp an unterschiedliche Umgebungen angepasst werden kann.

Ein „Cab Resonance“-Dreifach-Wahlschalter unterstützt das Shaping des Lautsprechers. Zur Auswahl stehen Vintage, Modern und Deep.

An der Rückseite sind neben dem Anschluss für den Kaltgerätestecker noch zahlreiche weitere Anschlüsse vorhanden. Der interne Lautsprecher ist an der 8 Ohm Buchse angeschlossen. Wer den Amp zu einem Fullstack erweitern oder seine Lieblings-Box anschließen möchte, findet zusätzlich zwei 16 Ohm Buchsen. Der Winkelklinkenstecker der internen Box steht leider etwas über, was beim liegenden Transport problematisch sein könnte. Es ist eine DIN-5-Buchse für die Steuerung per MIDI vorhanden und die Klinkenanschlüsse für das Boss Pedal GA-FC EX sowie ein zusätzliches Expression-Pedal sind ebenfalls hier zu finden. Die Buchse für das GA-FC EX kann praktischerweise auch für andere Schaltpedale genutzt werden, die den Kanal wechseln und den Solo-Boost aktivieren können.

Boss Katana Artist Gen 3 Anschlüsse und Bluetooth-Adapter

Auf der Rückseite befinden sich zahlreiche Anschlüsse und ein Plätzchen für den optionalen Bluetooth-Adapter

Über eine „Aux In“-Buchse können Backing-Tracks als Playalong abgespielt werden und eine 6,3 mm Buchse ist für einen Kopfhöreranschluss vorgesehen. Anstelle der Recording-Outputs des Vorgängers hat der Katana Artist Gen 3 neben dem Klinkenausgang einen XLR-Line-Out-Anschluss mit Ground-Lift-Schalter.

Ein serieller FX-Loop ist für weitere Effektpedale vorgesehen und ein „Expand“-Schalter aktiviert die Stereo-Funktion der Effekte, wenn man zwei Amps miteinander verbindet. Neu ist auch die USB-C-Buchse für Updates und den Anschluss eines PCs für das Editieren der Sounds. Wer es noch praktischer haben möchte, kann den optionalen Bluetooth-Adapter kaufen, damit kann jedes Setting bequem vom Gitarrentechniker vor der Bühne gesteuert werden.

Der Boss Katana Artist Gen 3 in der Praxis

Der Katana Artist Gen 3 ist ein Modeling-Amp, der sich nicht nur klanglich anfühlt wie ein analoger Verstärker, sondern auch in der Handhabung einem traditionellen Amp gleicht. Die Bedienelemente sind logisch aufgebaut und alle wichtigen Parameter lassen sich am Frontpanel einstellen. Natürlich verfügt er darüber hinaus über einige spannende Features, aber auch ganz ohne zusätzliche Schalter und App kann man den Katana als vollwertigen Verstärker spielen.
Firmware-Updates und Editor

Um den kostenlosen Editor per App nutzen zu können, musste ich die Firmware des Amps erst einmal updaten. Das ist kinderleicht. Per Download wird die entsprechende Datei heruntergeladen und auf den Amp, der als USB-Laufwerk erkannt wird, geladen.

Dieser Griff rockt!

Die Tastenkombination, mit der man den Boss Katana Artist Gen 3 für das Update starten muss, kann man sich sehr gut merken, da man beim Anschalten beide Tap-Taster gedrückt halten muss. Das funktioniert natürlich bei einem Amp am besten mit der Metal-Pommesgabel.

Bluetooth-Adapter und App

Die App zum Editieren der Sounds kann natürlich auch auf dem PC genutzt werden, den man mit einem USB-Kabel verbinden kann. Sehr viel eleganter ist es, den zusätzlichen Bluetooth-Adapter zu kaufen und alle Sounds wireless einzustellen.

Der Adapter kostet aktuell 49,- Euro und wird einfach an der Rückseite des Amps eingesteckt und mit einer Schraube fixiert. Wenn man die entsprechende Boss Katana-App heruntergeladen hat, lassen sich beide Geräte problemlos verbinden. Ein wirklich nützliches Zusatz-Feature.

Neben sämtlichen Bedienelementen, die man auf dem Panel des Verstärkers findet, lassen sich noch zahlreiche weitere Funktionen mit der App einstellen. Es gibt verschiedene Global-EQ- und Contour-Settings, mit denen sich der Verstärker an die eigenen Bedürfnisse oder per Preset an die entsprechende Location anpassen lässt, denn hier hat man Zugriff auf sämtliche Effekte und deren Einstellungen.

Die Effekte des Katana Artist Gen 3

Die Effektpalette des Katana Artist Gen 3 ist sehr umfangreich. Während man an dem Frontpanel des Verstärkers zunächst nur die Intensität von Delay, Reverb, Boost und einem Effekt einstellen kann, können per App unterschiedlichste Effekte dem jeweiligen Preset zugewiesen und präzise eingestellt werden. Verschiedene Modulationen, Pitch-Effekte, Filter und eine große Palette an Verzerrern stehen bereit und hier sind alle wichtigen Effekte in der bekannten Boss-Qualität verfügbar.

Per App kann aus insgesamt 60 Effekten ausgewählt werden, deren Namen dezent auf das jeweilige Vorbild hinweisen. Hat man den gewünschten Effekt ausgewählt und eingestellt, lässt sich die Intensität und beim Delay auch die Tap-Geschwindigkeit am Verstärker nachregeln. Zum Justieren der Presets würde ich daher auf jeden Fall die App empfehlen, damit kann man die Möglichkeiten des Amps erst so richtig ausnutzen.

Fußschalter Boss GA-FC EX

Ein weiteres, wichtiges Zusatzgerät ist der Boss GA-FC EX, mit dem man den Boss Katana Artist Gen 3 schalten kann. Dieser Fußschalter ist natürlich perfekt auf den Amp abgestimmt und neben der Anwahl des Presets können hier die Effekte separat aktiviert werden. Er ist absolut robust aus Metall und angenehm kompakt.

Katana Artist GA-FC-EX Fußschalter

Mit dem zusätzlich erhältlichen Fußschalter wird die Bedienung des Katana Artist Gen 3 nochmals komfortabler

Externe, weitere optionale Pedale können Volume und Wah-Effekte steuern. Wenn du also den Katana live und im Proberaum nutzen möchtest, ist dieses Schaltpedal absolut notwendig um den Kanal zu wechseln oder die Effekte zu schalten. Sicherlich agiert der Katana Artist Gen 3 auch sehr gut mit externen Effektgeräten, die natürlich auch im Effekt-Loop eingeschleift werden können, aber diese sind aufgrund der sehr guten internen Effekte im Grund nicht notwendig, wenn man den Foot-Controller hat.

Die Amp-Emulationen des Boss Katana Artist Gen 3

Sämtliche Verstärker-Sounds wurden gegenüber denen im Katana Artist Gen 2 nochmals überarbeitet. Ich habe den Gen 2 bisher nicht gespielt und daher keinen direkten Vergleich, aber die Klangqualität und das Ansprechverhalten gefallen mir hervorragend. Vom cleanen Amp, über leicht angezerrte Sounds, bis zum High-Gain-Brett ist die klangliche Vielfalt gegeben. Ein zusätzlicher Acoustic-Amp ist ebenfalls mit dabei, falls man seine Akustikgitarre mal verstärken möchte.

Katana Artist Gen 3 Modeling-Amp
Die cleanen Sounds gehen klanglich in die Richtung von Fender-Verstärkern, ihnen fehlt aufgrund des neuen Speakers vielleicht noch etwas Eleganz, die sich im Laufe der Zeit eventuell noch entwickeln kann und ein Röhren-Amp ist etwas filigraner in den Höhen, aber der Sound spricht gut an ist eine gute Plattform für die zahlreichen Effekte. Mit etwas Gain hat man einen charakteristischen „Edge of Breakup“-Sound. Crunch und Lead richten sich an die Rocker und die gainigen Sounds lassen sich mit dem EQ sehr gut abstimmen.

Der Amp hängt gut am Saitenanschlag und das Spielen macht richtig Spaß. Der „Brown“ hat dann die meisten Gain-Reserven und in Verbindung mit den integrierten Boostern kitzelt man noch mehr aus den Emulationen raus. Übrigens ist auch ein Treble-Booster mit dabei. Alle Emulationen fühlen sich richtig gut an. Ich musste hin und wieder noch etwas an den Settings schrauben, da der Amp für sich alleine immer druckvoller und größer klang als im Band-Mix.

Der neue „Push“-Amp des Katana Artist Gen 3

Ein neuer Verstärker Algorithmus wurde dem Katana Artist Gen 3 ebenfalls spendiert. Der „Push“ soll das Verhalten eines angezerrten Röhrenverstärkers perfekt nachbilden. Und genau da liegt auch die Stärke des Gen 3. Die beiden „Push“-Varianten gefallen mir sehr gut und erinnern mich bisweilen an einen Vox. Sie lassen sich dynamisch spielen und können auch die spritzigen Höhen eines Röhren-Amps bieten, die manchem Modeler fehlen. Ein tolles Update.

Bloom

Der Bloom-Schalter ist ebenfalls ein neues Feature des Boss Katana Artist Gen 3. Aktiviert man diesen Schaltkreis, soll der Amp noch dynamischer und im Stil eines Röhrenverstärkers agieren. Die Höhen werden etwas klarer und der Amp-Sound fühlt sich ein wenig anders, in gewisser Weise dreidimensionaler an.

Vielleicht nichts, was das Publikum direkt hört, aber die Gitarristen werden mich verstehen. Es fühlt sich einfach gut an, man könnte manchmal fast vergessen, dass man durch einen Modeling-Amp spielt. Ich lasse den „Bloom“ also am liebsten eingeschaltet.

Der Lautsprecher des Katana Artist Gen 3

Bei Modeling-Amps vertraue ich den Combos eigentlich immer am meisten. Da die Lautsprecher einen klangentscheidenden Charakter haben, habe ich das Gefühl, dass Combos am besten aufeinander abgestimmt sind. Der interne Waza Craft G12W entspricht dem Speakers des Gen 2.

Boss Katana Artist Gen 3 WAZA Craft Speaker

Boss Katana Artist Gen 3 WAZA Craft Speaker

Der kraftvolle Speaker muss natürlich erst noch etwas eingespielt werden. Wie jeder neue Speaker ist er sehr direkt in der Ansprache und hat griffige Höhen. Nach einigen Spielstunden sollte das aber etwas gefälliger werden und im richtigen Abstrahlungswinkel gefällt er mir jetzt schon sehr gut. Er orientiert sich klanglich tatsächlich an britischen Lautsprechern und klingt leise und laut sehr druckvoll und gut.

Die Abstimmung zwischen Amp und Speaker ist gelungen und beide interagieren sehr angenehm. Der Cab-Resonance ändert den hörbaren Frequenzbereich, hauptsächlich in den Mitten und währens der „Vintage“ erwartungsgemäß etwas topfiger klingt, wird es beim „Modern“ und „Deep“ etwas druckvoller untenrum. Die Settings sind zwar teilweise dezent, aber dienen der letzten Sound-Abstimmung.

Der Attenuator

Der Katana Artist Gen 3 bietet mehrere Möglichkeiten, die Laustärke einzustellen. Mit einem Attenuator, der von 100 W, 50 W, 0,5 W bis zum stillen Standby schalten kann, einem Master-Volume und einem Channel-Volume. Mit dem Master-Volume werden die Presets untereinander abgestimmt, das Channel-Volume regelt den virtuellen Amp. Der Attenutator erinnert an den eines Röhrenverstärkers. Die Höhen werden im 0,5 W Modus zurückgenommen und auch das Spielverhalten ändert sich.

Solo-Boost

Aber es geht auch lauter. Für das Solo oder um die Bandkollegen zu ärgern, lässt sich in jedem Preset auch der „Solo Boost“ aktivieren.

Boss Katana Artist Gen 3 Solo Boost

Laut, lauter, Solo-Boost!

Für einen lauteren Sound mit zusätzlichem Delay. Natürlich kann man auch die internen Booster der Effektsektion nutzen, aber die erhöhen eher das Gain, da sie vor dem virtuellen Amp platziert wurden. Mit dem „Solo Boost“ lässt sich außerdem die Solo-Laustärke schneller abstimmen.

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Fazit

Mit dem Boss Katana Artist Gen 3 bekommt man wirklich viele Amp-Sounds in einem Verstärker. Die Sounds sind gut abgestimmt und mit den bisherigen Amp-Modellen und dem neuen „Push“-Amp kann man alle Gain-Nuancen abdecken. Mit dem EQ, Resonance, Presence und dem Attenuator lassen sich Sound und Lautstärke sehr gut abstimmen und alles kann gleich per Preset abgespeichert werden.

Der „Bloom“-Schalter gibt dem Modeler noch die extra Portion Amp-Feeling und mit dem zusätzlichen Bluetooth-Adapter kann bequem per App editiert werden. Die internen Effekte sind in Boss-Qualität und mit 60 virtuellen Pedalen dürfte für jeden etwas dabei sein. Wer noch sein Lieblingspedal hinzufügen möchte, nutzt einfach den Effekt-Loop. Aufgenommen werden kann dieser Sound dann bequem per interner DI, wahlweise auch mit stummgeschaltetem Amp. Der interne Speaker, der auch mit externen kombiniert werden kann, passt sehr gut zum Amp und kann im Voicing angepasst werden.

Die Abstimmung zwischen den Amp-Emulationen und dem Speaker-Verhalten ist wirklich gelungen. Wer nur einen cleanen Amp als Pedalplattform benötigt, möchte vielleicht trotzdem seinen Lieblings-Röhren-Amp behalten. Wer es aber flexibler haben möchte, könnte im Boss Katana Artist Gen 3 seinen Bühnen- und Recording-Partner gefunden haben.

Schön wäre es, wenn es ein Bundle gäbe, in dem der Fußschalter und der Bluetooth-Adapter gleich mit dabei wären und man ein paar Euro sparen könnte. Denn beide sind meines Erachtens notwendig, um die Stärken des Amps richtig auszunutzen. Es geht auch ohne, aber praktischer sind sie schon.

 

Plus

  • neuer "Push"-Amp-Sound
  • (optionaler) Bluetooth-Adapter zum Editieren per App
  • Bloom-Schaltung für ein noch natürlicheres Ansprechverhalten
  • flexibler EQ und sehr gute Klangabstimmung
  • DI-Output für Aufnahmen

Minus

  • Bluetooth-Adapter und Fußschalter müssen separat dazugekauft werden
  • Lautsprecheranschlussstecker steht leicht über

Preis

  • 799,- Euro für den Amp
  • 141,- Euro für den Boss GA-FC EX-Fußschalter
  • 49,- Euro für den Boss BT-Dual Bluetooth-Adapter
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Forum
    • Profilbild
      DelayDude RED

      @casterTele Vielen Dank! Der Bluetooth Adapter unterstützt auch Bluetooth MIDI. Zwar finde ich die kostenlose App generell sinnvoller, da sie perfekt auf den Amp abgestimmt ist, aber andere MIDI Controller könnten natürlich ebenfalls verwendet werden.
      Statt externe Audiosignale über den Aux Weg einzuführen, könnte man mit dem Adapter sogar über Bluetooth Audio Backingtracks hinzufügen. Mit diesem Adapter erweitert man die Steuermöglichkeiten des Gen 3 wirklich enorm.

  1. Profilbild
    earl75 AHU

    Danke für den tollen Test!

    Für ein Großteil der Anwendungsfälle scheint kein weiteres Equipment notwendig. Und wenn doch: Laut Tone Studio Handbuch ist in der Software einstellbar, ob der FX-Loop seriell oder parallel arbeiten soll. Die Position in der Effektkette lässt sich ebenfalls wählen.

    • Profilbild
      DelayDude RED

      @earl75 Freut mich, dass er dir gefällt! 😎🎸
      Stimmt, die Software ist wirklich umfangreich und der Effektweg lässt sich wunderbar individualisieren. Damit sollte der Amp in fast jedes Setup passen.

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