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Test: Blackstar FLY 3 Bass, Verstärker für Bass

Kleinvieh macht auch Lärm

11. Oktober 2016

„Revolutionary Sonic Performance“ – ach, ich mag Werbetexte. Lasst doch einmal die Kirche im Dorf, wir haben es hier mit einem batteriebetriebenen 3-Watt-Basscombo mit 3-Zoll-Speaker für unter 70,- Euro zu tun – und da wäre es schon Weltklasse, wenn das Ding einigermaßen nach was klingt und eine vernünftige Zimmerlautstärke bringt. Beide Kriterien erfüllt der brandneue Blackstar FLY 3 Bass allerdings völlig zufriedenstellend, soviel sei vorweggenommen!

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— Der Blackstar FLY 3 Bass —

Ich habe ein etwas gespaltenes Verhältnis zu Übungsamps, vor allem auch, weil ich lange keinen mehr benutzt habe. Nach ersten Gehversuchen mit der alten Stereoanlage meines Vaters – ich hatte damals mein ganzes Geld für einen vergleichsweise teuren Bass auf den Kopf gehauen, ohne zu bedenken, dass man ja auch noch einen Amp braucht, der auch kostet – hatte ich als junger Anfänger irgendwann einen grauenhaften Harley Benton mit 15 Watt, der übrigens damals auch 70,- Euro gekostet hatte. Sah schlimm aus, klang schlimmer, fiel aber nicht auseinander und muss irgendwo noch bei meinen Eltern auf dem Dachboden sein. Nach Anschaffung einer größeren Anlage für den Proberaum und Umzug zwecks Studium durfte es dann später für daheim ein 15-Watt-Marshall sein, über den ich mich lieber ausschweige – immerhin hat der Brotkasten, möge die Pest über ihn kommen, mich davon überzeugt, daheim mit Kopfhörer zu üben, und dabei ist es bis heute geblieben.

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Aber anscheinend hat sich in dem Bereich in den letzten zehn Jahren einiges getan und so wurde mir netterweise der kleine Blackstar zum Test bereitgestellt, um mich von der Brauchbarkeit heutiger günstiger Mini-Combos zu überzeugen. Dass man sich mit entsprechend Budget Kleinstanlagen in höchster Qualität nach Hause stellen kann, ist auch an mir nicht vorbei gegangen, aber hier handelt es sich eher um das niedrigere Preissegment. Mal schauen, was beim Blackstar FLY 3 Bass  so geht!

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Facts & Features

Ein kurzer Blick aufs Datenblatt verrät, dass der Blackstar FLY 3 Bass – von dem es natürlich auch eine Version für die Eierschneiderfraktion gibt – ein Transistorcombo mit drei Watt Leistung und einem 3″ großen Lautsprecher ist, der mit sechs AA-Batterien betrieben werden kann. Dadurch ergibt sich eine Betriebsspannung von neun Volt, aber weil man bei Blackstar Geld braucht, kann man das Gerät nicht mit einem normalen 9-Volt-Netzteil versorgen. Nein, der feine Herr Fly verlangt nach 6,5 Volt – und das Netzteil wird natürlich nicht mitgeliefert. Ein erster Minuspunkt.

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