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Test: Arturia FX Collection 5, Effekt-Plug-in-Bundle für die DAW

Umfangreiches und sehr gutes Effekt-Bundle

29. Juli 2024
arturia fx collection 5 test tonstudio plug in bundle

Arturia FX Collection 5, Effekt-Plug-in-Bundle für die DAW

Die Arturia FX Collection 5 ist ein großes Bundle, bestehend aus allerhand Effekt-Plug-ins für die Digital Audio Workstation.

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Überblick Arturia FX Collection

Anfang 2020 kam der französische Entwickler Arturia auf die Idee, die bis dato angesammelten, selbst entwickelten Effekte in einem Bundle zusammenzufassen und anzubieten. Seitdem ist zuverlässig jedes Jahr im Juni eine neue Version des FX-Paketes erschienen. Waren es anfangs – in der Erstausgabe – noch 15 Effekt-Plug-ins, so wuchs deren Zahl Jahr für Jahr immer weiter an, von 15 (FX1) über 22 (FX2) und 26 (FX3) bis hin zu 30 Effekten in der Vorjahresausgabe. Nun ist die Arturia FX Collection 5 erschienen. Und wer mitgerechnet hat, der weiß es schon: Die umfasst jetzt satte 34 Effekt-Plug-ins und ist damit wohl eine umfangreichsten Effekt-Sammlungen, die derzeit am Markt ist. Masse statt Klasse? Oder doch Masse und Klasse?

Ein Hinweis noch: Sofern von uns getestet, habe ich die betreffenden Effekt-Plug-ins (bzw. die Gruppen) auf die Artikel (teilweise mit Klangbeispielen) verlinkt. Ich werde mich hier angesichts der Menge der Effekte auf eine Übersicht, die neuen Effekt-Plug-ins und auf die Neuerungen beschränken.

Die Installation der Arturia FX Collection 5

Für die Freischaltung der FX Collection 5 benötigt man ein Arturia-Nutzerkonto, den Download erledigt man am besten über die App „Arturia Software Center“. Die 34 Effekt-Plug-ins lassen sich zusammen im Paket oder auch einzeln herunterladen. Letzteres ist dann sinnvoll, wenn man nicht alle Komponenten des Bundles benötigt. Der Speicherort für die Plug-ins lässt sich im Software Center festlegen – da muss also niemand Sorge haben, dass dabei eine C-Partition mit Platzmangel automatisch ausgewählt wird. Wie immer bei Arturia lässt sich das Produkt bis zu fünf Mal aktivieren, das sollte ausreichen.

Arturia FX Collection 5

Technisches und einige grundsätzliche Anmerkungen

Die Arturia FX Collection 5 läuft unter Windows 10/11(64 Bit) und ab Mac OS 11. Sie wird in den Formaten VST, VST3, AAX und AU (MacOS) geliefert, NKS (64 Bit) wird ebenfalls unterstützt.

Die Fenster der Plug-ins sind frei skalierbar (von 50 % bis 200 %) und können so den verschiedenen Display-Größen (und Sehstärken) angepasst werden. Da die Plug-ins der Collection zuvor ja schon einzeln erschienen waren, gibt es zu allen auch jeweils ein eigenes Handbuch im Netz – viel Lesestoff also.

Der übersichtliche Aufbau der Benutzeroberfläche und die (oft) integrierten Tutorials machen aber auch intuitives Arbeiten recht leicht. Überdies gibt es einige gemeinsame Ankerpunkte in den Symbolleisten der Plug-ins, die bei allen gleich sind, wie A/B-Vergleichsschalter, Undo/Redo, Bypass, Parameter-Copy, Panic-Button und dergleichen mehr. Basieren Plug-ins auf bekannten Vorbildern, wird versucht, die Herkunft auch beim Plug-in-Design einfließen zu lassen.

Welche Effekt-Plug-ins enthält die Arturia FX Collection 5?

Für alle, die bisher noch keinen Kontakt zu einer der bisher erschienenen Arturia FX Collections hatten, kommt hier eine Übersicht über die 34 enthaltenen Effekt-Plug-ins. Sämtliche Plug-ins sind zum Preis von je 99,- Euro auch einzeln erhältlich, manche gibt es auch im Dreier-Bundle (Suiten) für 199,- Euro.

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Arturia FX Collection 5

COMP Diode 609

Kompressoren (4):

  • Comp DIODE-609 (überarbeitete Emulation des Neve 33609)
  • Comp VCA-65 (Drumgruppen-Kompressor)
  • Comp TUBE-STA (Neuinterpretation des legendären Vakuum-Röhren-Gates STA-Level)
  • Comp FET-76 (Perfekt für Vocals und eine Vielzahl von Instrumenten)
Arturia FX Collection 5

Filter MS-20

Filter (4):

  • Filter MS-20 (Stereofilter, dem des Korg MS-20 nachempfunden)
  • Filter MINI (Moogs Kaskadenfilter)
  • Filter M12 (Multimode-Filter à la Oberheim Matrix-12)
  • Filter SEM (Filter aus dem SEM Analogsynthesizer von Oberheim)
Arturia FX Collection 5

Delay Tape 201

Delay (3)

  • Delay TAPE-201 (Vintage Tape-Delay, basierend auf dem Roland Space Echo RE-201)
  • Delay BRIGADE (analoges LoFi- (Eimerketten)-Delay)
  • Delay ETERNITY (Echo mit integrierten Effekten)
Arturia FX Collection 5

Chorus JUN-6

Chorus / Phaser / Flanger (4)

  • Chorus JUN-6 (Stereoeffekt, basierend auf dem Roland Juno 6-Chorus)
  • Chorus DIMENSION-D (cremiger, analoger Chorus à la Roland)
  • Phaser BI-TRON (Nachbildung des vintage Gitarrenpedals Mu-Tron Bi-Phase)
  • Flanger BL-20 (Flanger mit endlosen Modulationsmöglichkeiten, basierend auf einem Studio-Klassiker)
Arturia FX Collection 5

Pre 1973

Preamps (3)

  • Pre 1973 (Vorverstärker nach Vorbild des legendären AMS Neve 1073)
  • Pre TridA (PreAmp aus den Trident A-Range Mischpulten)
  • Pre V76 (PreAmp, nachempfunden der REDD Konsole aus den Abbey Road Studios)
Arturia FX Collection 5

Rev LX 24 – mit Tutorial-Start

Reverbs (4)

  • Rev PLATE-140 (Schaltungsgenaue Nachbildung des EMT 140 Reverb Plattenhall)
  • Rev INTENSITY (Algorithmischer Hall Reverb)
  • Rev SPRING-636 (Federhall mit der Sättigung eines deutschen Preamps)
  • Rev LX-24 (Nachbildung des Lexicon 224)
Arturia FX Collection 5

Dist Tube Culture

Distortion (3)

Arturia FX Collection 5

Tape Mello Fi

Sonstiges (9):

  • Bus FORCE (Parallelprozessor-Effekt mit Filter, EQ, Compressor und Sättigung)
  • Tape MELLO-FI (Mellotron-Effekt, sorgt für tonbandige Vintage-Wärme)
  • EQ SITRAL-295 (EQ auf Basis einer Transistor-Broadcast-Konsole)
  • EFX FRAGMENTS (kreativer Klangformer zum Zerschneiden, Transformieren und neu Aufbauen von Sounds)
  • EFX REFRACT (experimentell, zum Anreichern, Transformieren und Modulieren von Klängen)
  • EFX MOTIONS (bringt Bewegung in Klänge)
  • Rotary CLS-222 (Dynacord-Rotary-Speaker-Emulator)
  • Bus PEAK (Limiter-Effekt)
  • Bus EXCITER-104 (Audio-Enhancer)

Neue Effekt-Plug-ins der Arturia FX Collection 5

Vier Effekt-Plug-ins sind komplett neu in der Arturia FX Collection 5 und diese schauen wir uns jetzt mal näher an.

Arturia FX Collection 5

Arturia FX Collection 5 – Bus EXCITER-104

Der Bus Exciter-104 ist eine Nachbildung des Aphex Aural C2-104, der 1975 entwickelt wurde, um den harmonischen Verlust bei Tonband-Aufzeichnungen zu beheben. Das Plug-in soll durch Sättigung der Signalfrequenzen in den höheren Bereichen für mehr Klarheit, Fülle und Punch im Mix sorgen. Der Bus Exciter-104 besteht aus zwei Abschnitten, dem „Big Bass“ (mit einem Drive-Regler) zum Verfeinern und Sättigen des Basses und dem „Exciter“ (mit einem Harmonics-Regler) für die Bearbeitung der Höhen.

Beide Module besitzen außerdem einen Frequenz- und einen Mix-Regler und können auch solo abgehört werden, was die Arbeit – gerade für Mixing-Einsteiger – enorm erleichtert. Daran schließt sich ein Output-Equalizer an, mit dem sich Bässe und Höhen nachjustieren lassen. Level und Effektanteil schließlich werden im Output eingestellt. Die Arbeit mit dem Bus Exciter-104 ist hochgradig intuitiv und lädt zum Ausprobieren ein. Hinzu kommen 20 Presets, deren eindeutige Benennung wie „Vocal Clarity“, „Guitar Low Boost“ oder „Hardcore Kick“ der Ausgangspunkt für weitere Klangexkursionen darstellen.

Hier mal einige Beispiele. Einmal mit Gitarre:

Und einmal mit ein paar Drum-Effekten:

Arturia FX Collection 5

Arturia FX Collection 5 – Bus PEAK

Der Bus Peak ist ein Limiter-Effekt, der Tone Control-, Clipper- und Limiter-Funktionen miteinander kombiniert. Hinzu kommen mehrere Pegelanzeigen (PEAK  Meter und LUFS Meter für Peak Level und Loudness) innerhalb des Plug-ins, so hat man stets alles unter Kontrolle und im Blick. Der Bereich „Tone Control“ erscheint erst auf einen Mausklick hin und verkleinert dabei ein wenig das Main-Window – ein guter Kompromiss, so kann der Bus PEAK bei der Ein-Fenster-Technik bleiben. Die Tone Control besitzt für sich schon zwei dynamische Shelving-Limiter für Bass und Treble mit eigenen Reglern und Anzeigen.

Die Clipper- und Limitersektion ist recht flexibel aufgebaut. Beim Clipper kann ich Knee (0,0 dB bis Inf.) und Character (0 bis 100 %) anpassen, beim Limiter Charakter und Release-Zeit. Wie bei den meisten Plug-ins in diesem Paket kann ich ein ausführliches Tutorial im Bus Peak aufrufen, das umfassend in die Arbeitsweise mit dem Effekt einführt und alle Regelmöglichkeiten erklärt. Die 37 Presets sind unterteilt in die Kategorien „Bus Processing“, „Clipper“, „Dynamic EQ“, „Mastering“ und „Mixing“ und enthalten schon einiges an Basics, auf die man aufbauen kann.

Hier einige Beispiele. Ich starte mit einer einfachen Drumloop (clean):

Mit dem Preset “Hard Kicks Contouring“ lässt sich beispielsweise die Bassdrum betonen, ohne den Rest zu vermatschen:

Acoustic Drum Smasher hingegen bringt etwas Schärfe und Kontur in die Drums und holt sie im Mix weiter nach vorne.

Einige Presets sind für das Mastering eines kompletten Mixes gedacht. Hier mal eine Aufnahme einer befreundeten Band (CHEF aus Köln), die noch gänzlich unbehandelt ist.

Mit dem Modern Tightener des Bus Peak wird die Aufnahme transparenter:

Mehr Druck und Transparenz liefert das Preset „Oh Teh Teh“:

 

Insgesamt ein gelungener Effekt, mit dem man schnell zu brauchbaren Ergebnissen kommt.

Arturia FX Collection 5

Arturia FX Collection 5 – EFX REFRACT

EFX Refract war Ende letzten Jahres als einzelnes Plug-in erschienen und wurde in den ersten zwei Wochen sogar kostenlos angeboten. Der aktuelle Einzelpreis liegt jetzt – wie bei den meisten Arturia Effekten – bei 99,- Euro. Der Kreativ-Effekt basiert auf der Unison-Bearbeitung, bei der ein Klang bis zu achtfach dupliziert und parallel gespielt wird. Diese Audiosignale werden durch eine Effektkette geleitet, bestehend aus Band-Pass, Comb-Filter, Bitcrusher, Distortion und Harmonizer. So kann man die Stimmen gegeneinander verstimmen, modulieren, verbreitern, zerhacken, verzerren oder verdicken. Die Ergebnispalette reicht da von chaotisch bis harmonisch. Über Filter (HP Input, LF Output) lassen sich bestimmte Frequenzen aus dem Ein- und Ausgangssignal herausfiltern oder im Zaum halten, um den Sound zu säubern und besser zu konturieren. Mit Wave LFO können auch abgehackte, rhythmische  Modulationen erzeugt werden. Rund 45 Presets werden mitgeliefert, das Angebot reicht da von einfacheren Delay-, Filter- und Pitch-Effekten bis hin zu komplexen Texturen, Modulationen und abgedrehten „Experimentals“.

Bevor ich noch einige Presets im Einzelnen vorstelle, hier zuerst einmal für einen ersten Eindruck eine einfach Drumloop, bei der ich von einem Preset zum nächsten springe.

Ausgangspunkt für die nachfolgenden Refract-Beispiele ist diese einfach Akkordfolge, die ich auf einer Akustikgitarre eingespielt habe.

„Classic Super“ und „Subtle Octaver“ sind Pitch-Effekte, bei denen die neu geschaffenen Stimmen ein wenig verstimmt bzw. harmonisch umgestimmt werden.

„Lo Fi Tape Spread“ gehört zu den Distortion-Effekten.

„Granular Tape“ ist ein Delay-Effekt, bei dem der Harmonizer zum Einsatz kommt.

Nachfolgend zwei Effekte aus dem Bereich „Texturen“. Auch hier wird der Harmonizer mit seinen vielfältigen Einstellmöglichkeiten eingesetzt.

Abschließend noch etwas Experimentelles. Hier werden Comb Filter, LFO Wave und der LP Output besonders ausgiebig genutzt.

 

Arturia FX Collection 5

Arturia FX Collection 5 – EFX MOTIONS

EFX Motions ist eine Eigenentwicklung von Arturia, die nicht auf real existierender Hardware basiert und als Einzeleffekt im Herbst 2023 erschienen war. Mit diesem Kreativ-Effekt will Arturia für mehr Bewegung und mehr Leben im Klang sorgen. Im Multi-Effekt lassen sich bis zu fünf Effektmodule miteinander kombinieren:

  • Filter – mit den fünf Filtertypen Clean, Warm, Surgeon, Grit und Phaser, jeweils wiederum mit verschiedenen Flankensteilheiten
  • Noise – Sounds von White Noise über Drums bis hin zu Vogelzwitschern und Regen auf dem Blechdach
  • Volume – Veränderung der Lautstärke innerhalb der Motion Envelope
  • Drive – zehn Verzerrertypen wie Tape, Hard Clip oder Soft Bounce, die bei Arturia auch schon in anderen Plug-ins zum Einsatz kamen
  • Pan – Panoramaänderungen in der Motion Envelope

Jedes dieser Effektmodule hat eine eigene Verlaufskurve (die Motion Envelope), die ich mit der Maus verändern kann. Über einen Trigger-Schalter wird die Geschwindigkeit und die Art des Retriggern der Motion Loop bestimmt.

Und als wäre das noch nicht genug, wartet am Ende der Kette auch noch ein „Repeat/FX“-Modul, mit dem ich auf einer Art Grid Sequencer Rolls, Stops, Stretches, Pitch-Änderungen und Reverses für die Motion Envelope setzen kann. Außerdem kann ich hier noch zwei Slots mit weiteren Effekten (Send FX) befüllen. Das ist eine immens große Spielwiese, auf der man sich tagelang austoben kann, mit einem immens breiten Spektrum an Klangveränderungen. Weshalb auch nirgends die Zahl der Presets so groß ist wie hier, Arturia hat da gut 250 schon mitgeliefert. Nachfolgend mal einige Beispiele. Ich starte wieder meinem Schnelldurchlauf durch einige Effekte mit der simplen Drum-Loop:

Ausgangspunkt für die Betrachtung einzelner Presets ist wieder der Gitarrenloop:

Und hier einige Beispiele, was man alles aus so einem simplen Gitarrenriff alles machen kann:

Arturia FX Collection 5

Effektliste der EFX Motions (Ausschnitt)

Neue Features und Fixes der Arturia FX Collection 5

Zusätzlich zu den vier neu hinzugekommenen Effekt-Plug-ins hat Arturia auch einige kleinere Fehler gefixt und der Collection ein paar neue Features spendiert. So lassen sich User-Presets jetzt auch als Opening-Presets abspeichern (“Save as Opening Preset“), so dass man nicht erst nicht noch nachladen muss, sondern gleich mit seinem Lieblings-Preset starten kann. Ebenfalls neu sind einige Short-Cuts für Pro Tools.

Gefixt bzw. verbessert wurde die Output-Modulation des integrierten Multiband-Effekts, die ab sofort keine Knackser mehr produziert. Weitere Fixes betreffen die Visualisierung unter Cubase 13 Pro, gelegentliches Freezing bei CPU-intensiven Effekten, den Bank-Export aus dem Presetbrowser heraus sowie die Effekte Delay TAPE-201, Efx REFRACT, Rotary CLS-222 und Filter MINI.

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Fazit

Auch die fünfte Auflage liefert Arturia mit seiner FX Collection eine rundum gelungene Leistung ab. Die mittlerweile 34 Effekte überzeugen durch ihre durchgehend hohe Qualität, ihre Vielseitigkeit und die selbst für Mix-Anfänger überschaubar einfache Bedienbarkeit. Die vier neuen Effekte reihen sich schön in die breite Palette aus Klangverbesserern und innovativen, inspirierenden Kreativ-Tools ein. Einige der Effekte benötigen allerdings auch ein ordentliches Stück von der CPU-Torte, das sollte man im Hinterkopf behalten.

Wer eine solide Effektbasis benötigt, die jenseits der Bread & Butter-Effekte noch mehr zu bieten hat, ist bei der Arturia FX Collection 5 an der richtigen Adresse. Und auch wer bereits einen der Vorgänger besitzt, kommt mit dem günstigen Upgrade-Preis gut weg, liegt der Einzelpreis der Effekte doch bei jeweils 99,- Euro.

Plus

  • umfangreiches Bundle aus mittlerweile 34 Audioeffekten
  • darunter auch einiges an innovativen und inspirierenden Kreativ-Tools
  • qualitativ durch die Bank hochwertig
  • oftmals intuitive Bedienbarkeit
  • große Bandbreite
  • gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
  • fairer Upgrade-Preis

Minus

  • mitunter recht CPU-hungrig

Preis

  • Vollversion: 449,- Euro
  • Upgrade Preis: 149,- Euro
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Arturia FX Collection 5 Download
Arturia FX Collection 5 Download Bisher keine Kundenbewertung verfügbar
Klangbeispiele
Forum
  1. Profilbild
    Filterpad AHU 1

    Das Tape Melo Fi war vor Jahren mal ein free Give Away von Arturia. Allerdings war das so ein extremer Stress (weg’s Anmeldung, Download, freischaltung) das ich im Endeffekt mit Frust im Nacken darauf verzichtet habe. Mein Beitrag soll nicht abschrecken, denn beim Bundle-Kauf ist das sicherlich einfacher gelöst und die Situation ist auch schon ein paar Jahre her. Aber die Mellotron Bandwärme und coole Optik mit dem dreh-bewegenden Band hätte mich sehr interessiert! Toll auch die ganzen Filter von Synthesizern Klassikern. So muss das sein! Aber an Effekten ist man generell schon sehr voll, daher für mich aktuell unbrauchbar. Ich hätte dann alles doppelt und dreifach, vierfach…🤷‍♂️ Da haben selbst die DAWs schon alles parat, Sprich: Schaut erst mal nach!

    • Profilbild
      ctrotzkowski

      @Filterpad Als Besitzer eines Keylab 88mk2 Masterkeyboards und somit bereits registrierter Account war der Download des Tape Melo Fi weniger kompliziert als bei Dir.
      Obwohl ich ansonsten nur Brot&Butter Effekte nutze, wurde der Tape Mellow Fi sogar Teil meines Live Setups – weil er eine sehr einfache Art bietet, moderne brillante Sounds schnell in warme richtig alte Vintage Sounds zu verbiegen.
      Beispiel: Für die Bläser von Amy Winhouse’s „Rehab“ einfach irgendeinen Bläser-Combo-Patch durch den Tape Melo Fi schicken, und schon wird das Blech wunderbar weichgekocht und bleibt angenehm aber differenziert im Hintergrund.
      Auch das MS-20 Filter (sowie zuletzt das Refract) gab es mal kurzzeitig als Weihnachts-Gimmick für lau. Besonders des MS-20 hat mich auch erstaunt, wie weitreichend ein Filter mit Delayfunktion einen Sound kreativ aufmotzen kann, allerdings bin ich dafür nicht so ganz die Zielgruppe, da ich eher Sounds für den Band-Kontext brauche, und wenig Zeit in komplett neue Sounds stecke.

  2. Profilbild
    Flowwater AHU

    Nicht mehr wegzudenken, wenn ich etwas mache:

    — Chorus Jun-6
    — Dist Tube-Culture
    — Efx Fragments
    — Efx Refract
    — Rev LX-24

    Alleine schon wegen dieser fünf PlugIns hat sich die FX-Collection für mich gelohnt. »Fragments« ist auch so ein Effekt, in das man einfach nur ein »Pieps«, »Tröt« oder »Krcks« hinein schicken muss und dann tagelang staunt, was da so heraus kommt.

  3. Profilbild
    dflt

    „Und auch wer bereits einen der Vorgänger besitzt, kommt mit dem günstigen Upgrade-Preis gut weg
    Upgrade Preis: 149,- Euro“

    also ich weiß nicht, wo der upgrade-preis herkommt und ob der evtl. nur für ein upgrade von 4 auf 5 gilt, aber ich habe die fx collection 3, rev lx-24, den ms20 filter und dist coldfire (also quasi 3/4 der fx collection 4) und habe einen upgrade-preis von 199€ (ja, direkt nach der veröffentlichung wurde mir ein intro upgrade-preis von 99€ angezeigt). generell finde ich die upgrade-politik von arturia etwas seltsam. die separat erworbenen plugins werden scheinbar ignoriert (nach dem intro-preis auf fx collection 4 hatte ich einen upgrade preis von 149 oder 199€, obwohl mir nur rotary cls-222 gefehlt hat, was separat 99€ kostet)…
    ich warte mal auf die fx collection 6 und hoffe auf einen intro-preis von 99€. dann lohnt sich das upgrade vermutlich wieder.

  4. Profilbild
    zappafrank22

    Kann man die FX Collection nahtlos in die Analog Lab Collection einbinden? Also so wie man den Pigments Synth nahtlos integrieren kann.

  5. Profilbild
    Kazimoto AHU

    Ich soll 200€ für das Upgrade von 4 auf 5 zahlen, wo mich maximal ein Plugin interessieren könnte? Nö! Nebenbei, zuletzt konnte ich mein umsonst erworbenes Refract nicht mehr aktivieren. Ich konnte zum Glück nachweisen, daß ich das bei erscheinen bereits freigeschaltet bekommen hatte. Macht also gerne hin und wieder Screenshots von euren aktivierten Plugins.

    • Profilbild
      mudi2000

      @Kazimoto Das Upgrade-Pricing von Arturia ist komisch. Ich musste nur 49 Euro für Upgrade von 4 auf 5 bezahlen (direkt bei Erscheinen). Allerdings habe ich auch noch die V-Collection (jedoch nicht die neueste), vielleicht spielt das ja auch eine Rolle.

      • Profilbild
        Kazimoto AHU

        @mudi2000 Nun, ich habe noch die V-Collection 9, einen Keystep und einen Audiofuse mk1. Sollte an sich reichen.

        • Profilbild
          mudi2000

          @Kazimoto Es gab bei der Einführung einen Discount, den es jetzt nicht mehr gibt. Da muss man wohl leider bis zum nächsten Sale warten.

          • Profilbild
            Kazimoto AHU

            @mudi2000 Arturia hat erstmal Pause. Mich erfreut gerade meine granulare Geheimwaffe, mein alter Kawai K4, mehr brauche ich derzeit nicht. 🧡

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