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Test: AraldFX Stormgate3

(ID: 2994)

Somit stehen ausreichend Hilfsmittel zur Verfügung, um jede denkbare Kurve zu erstellen. Kurze knackige Verläufe für rhythmisches Feeling oder lange Filterfahrten – alles machbar. Seitlich neben den Displays stehen Copy, Paste und ein 128-faches Undo zur Verfügung. Hier können die einzelnen Bänder geladen und gesichert werden. Unterhalb der Anzeigen stehen Regler für das Lautstärkeverhältnis zwischen dem Original- und dem Effektsignal bereit. Zusätzlich können zwei Funktionstasten mit diversen Funktionen belegt werden, um zum Beispiel Kurven zu invertieren, zufällig zu generieren oder zu normalisieren. Per MIDI ist es sogar möglich, die erzeugten Hüllkurven an einen MIDI-Klangerzeuger zu senden. Somit kann auch MIDI-Hardware von Stormgate3 profitieren! Ein Patternsequenzer erlaubt das Aneinanderreihen von Pattern, um lange Sequenzen zu erzeugen. In diesem Menü wird auch bestimmt, ob das Pattern in einem Zwölftel- oder Sechzehntel-Raster arbeitet. Rechts daneben kann der Swingfaktor eingestellt werden und eine Sektion zum Synchronisieren des Sequenzers rundet den unteren Bereich des PlugIns ab.
Der eigentliche Clou dieses PlugIns ist meiner Meinung nach die Möglichkeit, Audiomaterial aufzunehmen und dessen Hüllkurven als Ausgangshüllkurven für neues Audiomaterial zu verwenden!
Eigene Kreationen lassen sich speichern und vielfältig einsetzen. Selbst wenn das Audiomaterial beim Aufnehmen zu leise sein sollte, kann die Kurve anschliessend normalisiert oder mit Werkzeug bearbeitet werden.

Technisches
Stormgate3 gibt es als VST Version für PC und als VST/AU Version für Mac OSX und beide sind erstaunlich klein. Jeweils unter 1MB gilt es herunter zu laden. Ein zehnseitiges, englisches Manual im Pdf-Format gibt es ebenfalls im Download. Eine zeitlich begrenzte Demoversion steht auf dem Downloadserver bereit.

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Fazit
Zu Stormgate3 gibt es gar nicht viel zu sagen. Insgesamt kommt das PlugIn etwas schmucklos daher, bietet aber weitreichende Funktionen und ist ein sehr kreatives Werkzeug, das viele Möglichkeiten zum Klangverbiegen anbietet. Es benötigt wenige Ressourcen und kostet nicht die Welt. Klanglich finde ich die Verzerrungs- und Filtermöglichkeiten befriedigend, aber nicht überwältigend. Da kann sich jeder selbst ein Bild von machen und die Demoversion herunterladen. Die Gate- und Triggerfunktionen machen genau das, was sie sollen und stellen alle Ansprüche zufrieden.
Tipp: Man kann einem Arrangement mehr „Leben“ einhauchen indem z.B. ein Flächensound ein wenig zerhackstückelt und dem Originalsignal wieder zugemischt wird.

StormGate3 lässt sich auf der Webseite von AraldFX (http://araldfx.com) als Demo runterladen und kann bei Gefallen via PayPal oder ShareIt! zum Preis von 59$ US gekauft werden.

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Plus  
+ Einfache Handhabung
+ günstiger Preis
+ Vielfältigkeit
   
Minus  
Filter / Verzerrer klanglich nur Durchschnitt
   
Preis 59$ US

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Klangbeispiele
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