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Test: Ampeg, SVT7Pro & Ampeg Pro Neo 410, Bassverstärker

(ID: 1972)

Praxis

Aber nun genug von Theorie und Ausstattungsmerkmalen. Hauptsächlich zählt bei Musikinstrumenten nun mal der Sound und die Praxistauglichkeit. Und diese scheint das Ampeg Duo problemlos zu meistern. Ganz einfach lässt sich der Ampeg SVT-7 Pro Verstärker mit dem Stromnetz und der Ampeg Pro Neo PN410HLF Bassbox verkabeln. Nachdem der Power-Button gedrückt wird, ist zu aller erst der konstant mitlaufende Lüfter auf der Rückseite zu hören. Mit diesem Grundgeräusch muss man sich nun mal abfinden, will man einen Röhrenverstärker sein Eigen nennen. All zu laut ist das Lüftergeräusch nicht und in Aktion sowieso nicht mehr zu bemerken.

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Zum Ampeg Klangerlebnis muss nicht mehr all zu viel gesagt werden. Ob samtig weich oder knurrig und brillant – die Klangpalette ist äußerst flexibel und stetig präsent. Über die Drehregler sind schon feinste Änderungen an den Einstellungen deutlich hörbar über die Ampeg Pro Neo PN410HLF-Bassbox wahrzunehmen. Somit ist es möglich, selbst über die kompakt gehaltene und übersichtlich gestaltete Klangregelung äußerst detailliert am Wunschsound zu tüfteln. Selbst über den Kopfhörerausgang an der Front oder den XLR-Ausgang auf der Rückseite liefert der Verstärker ein hervorragendes Ergebnis, so dass der SVT7-Pro auch sehr gut zum Üben mit Kopfhörern oder zum Aufnehmen eingesetzt werden kann.

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Die Klangbeispiele wurden mit einem EYB Bassiq ST5 über den XLR-Ausgang des Ampeg SVT7-Pro eingespielt.

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Fazit

Summa summarum präsentiert Ampeg mit dem SVT7-Pro Verstärker und der Pro Neo PN410HLF Bassbox ein grandioses Team mit einer reichhaltigen Ausstattung für vielseitige Einsatzmöglichkeiten in verschiedenen Musikstilen. Trotz der partiellen Auslagerung der Produktionsstandorte nach Asien hält Ampeg weiterhin an hohen Qualitätsstandards fest und kann damit mehr als überzeugen.

Das Konzept „mehr Leistung bei weniger Gewicht“ geht voll auf. Mit gerade mal ca. 36 kg erhält man ein leistungsstarkes Kraftpaket mit möglichen 1000W. Für eine 4×10″ Bassbox samt Verstärker also durchaus ein Leichtgewicht, mit dem man dennoch größere Bühnen beschallen kann.

Mit ca. 2100,- Euro ist dieses Duo natürlich kein Sparbrötchen. Aber Qualität hat nun mal ihren Preis und ist für diese Leistungsklasse auf jeden Fall realistisch angesetzt. 

Wer also das nötige Kleingeld parat hat und auf der Suche nach einem flexiblen Bass-Stack ist, sollte sich dieses Dreamteam auf jeden Fall einmal näher ansehen. Und wer nicht über die nötige Liquidität verfügt? Antesten kostet nichts.

Plus

  • Klang
  • Gewicht
  • Ausstattung
  • Verarbeitung

Minus

  • -

Preis

  • Ampeg SVT7-Pro
  • UVP: 1041,25 Euro
  • Straßenpreis: 799,- Euro
  • Ampeg Pro Neo PN410HLF
  • UVP: 1664,81 Euro
  • Straßenpreis: 1299,- Euro
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Klangbeispiele
Forum
  1. Profilbild
    AMAZONA Archiv

    Mal eine kleine technische Anmerkung zum Luefter:
    es wird hier mehrfach darauf hingewiesen dass es sich ja schliesslich um einen „Roehrenverstaerker“ handelt, und somit ein Luefter halt notwendig sei.
    Das ist natuerlich voelliger Unsinn, es handelt sich schliesslich nicht um eine Roehrenendstufe.
    Der Luefter wird zur Kuehlung der Class-D-Endstufe benoetigt! Es gibt mannigfaltige Geraete (Preamps, Verzerrer usw.) mit teils bis zu 5 (!) Vorstufenroehren (12AX7) und sogar mit kleinen Endstufenroehren (EL84), die alle OHNE Luefter auskommen

    • Profilbild
      a.dasic AHU

      Hallo Deepwave4,

      danke für die konstruktive Kritik. Die Anmerkung trifft natürlich voll und ganz zu und wird in Zukunft berücksichtigt werden.

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