Fusion aus SmplTrek & Liven LoFi
Mit dem Sonicware LoFi-12 XT geht ein weiterer Hardware-Sampler an den Kickstart. Dabei handelt es sich um eine Variante des Sonicware SmplTrek, der mit der 12-Bit-Technik der Groovebox Liven LoFi-12 gekreuzt wurde.
Sonicware LoFi-12 XT, Sampler
Sonicware hatte zur Liven LoFi-12 viel Zuspruch, aber auch Wünsche nach einer besseren Ausstattung erhalten, wie die Aufnahme längerer Samples, mehr Spuren und Sample-Import vom PC. Da die Liven-Engine dies nicht bewerkstelligen kann, wurde das neue Modell auf der Basis des SmplTrek entwickelt.
LoFi-12 XT besitzt eine 12/24 kHz-Sampling-Engine mit einem 12-Bit-Modus, durch den die Samples einen angenehmen LoFi-Sound wie in den 80er-Jahren erhalten. Ein Sample kann bis zu 300 Sekunden lang sein. Die globale Speicherkapazität wird von der Größe der verwendeten SD-Karte bestimmt. In ein Projekt des LoFi-12 XT können bis zu 256 Samples in den 64 MB großen RAM geladen werden. Ein Projekt umfasst außerdem bis zu 128 Patterns und 16 Songs.
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Samples lassen sich über den Pad-Modus wie auf einem Keyboard chromatisch spielen. Außerdem lassen sich Samples mit einer Chop-Funktion zerteilen und die entstandenen Slices innerhalb eines Tracks individuell spielen.
Das Gerät besitzt einen Sequencer mit acht Tracks, der in Echtzeit (auch unquantisiert) oder im Step-Verfahren programmiert werden kann. Parameter-Locking ist einfach durch Drehen der Regler im Record-Modus möglich. Im Step-Modus können exakte Werte über die Step-Tasten eingegeben werden. Mit dem D-Pad stehen sieben Retrigger-Optionen von 8tel bis 64tel Noten zur Verfügung, während die Velocity durch Drücken des Pads gesteuert wird.
Pro Spur kann ein Filter und ein Effekt verwendet werden, wobei 20 Algorithmen zur Auswahl stehen. Darunter sind Chorus, Flanger, Ring Modulator, Distortion, Isolator etc. Zusätzlich können ein Delay und ein Reverb über zwei Send-Wege angesprochen werden und es gibt einen Master-Kompressor.
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Die Mix-Tape-Funktion nimmt im Hintergrund jede Performance auf, bis das Gerät ausgeschaltet wird. Die Qualität kann in fünf Stufen von LoFi bis 48 kHz, 16 Bit eingestellt werden. Audiodateien können via USB oder SD-Karte im- und exportiert werden. LoFi-12 XT kann dabei Dateien mit unterschiedlichen Auflösungen umwandeln. Außerdem lassen sich Samples auch via MIDI Sysex-Dump importieren.
Audio kann über die analogen TRS-Anschlüsse sowie über USB aufgenommen und ausgespielt werden. MIDI ist über DIN-Buchsen und USB möglich.
Sonicware LoFi-12 XT soll ab April 2024 verfügbar sein. Während der Kickstarter-Kampagne gibt es Angebote ab 379,- US-Dollar für das Standardmodell in Schwarz. Das Modell im Retro-Outfit kostet als Super-Early-Bird-Angebot 399,- US-Dollar. Die regulären Preise liegen dann bei 499,- bzw. 559,- US-Dollar.
