Akai Deep Impact reloaded
Manchmal passiert es, da wird aus kleinem Kult eine große Welle. Schwer zu sagen noch, ob das mit der dritten Iteration des Future Impact Pedals der Fall sein wird. Tatsache ist aber, dass das Pedal eine treue Schar von Fans hinter sich versammelt hat und nun seine vorerst letzte, finale Version bekommen hat.
Alle guten Dinge sind drei – doch was genau ist das Future Impact V3? Es ist ein für mehrere Instrumente einsetzbares, am ehesten mit dem C4 von Source Audio vergleichbares Effekt-Pedal, das auf dem inzwischen eingestellten Akai Deep Impact basiert und mit einer Virtual Analogue Sound Engine daherkommt, die es ermöglicht, ganz getreu der Nomenklatur der Modulations-Welt unzählige Effekte auf Gitarre, Bass oder Keyboard anzuwenden.
Dabei ist so ziemlich alles, was man sich denken kann: Vom Tremolo, Phaser und Flanger bis hin zum Bit-Crushing, Wah und Filter kann hier über Größen wie LFOs oder Envelope Filter eine Heerschar fremdartiger oder auch vertrauter Sounds kreiert werden. Ob der Editor des Future Impact mit dem fantastischen Neuro Editor von Source Audio mithalten kann? Das bleibt abzuwarten. Was das Future Impact V3 dem C4 von Source Audio schon mal voraus haben dürfte, ist die Tatsache, dass das Pedal über ein MIDI-Keyboard singulär als monophoner Synthesizer gespielt werden kann. Ein 24 bit AD/DA Converter und eine DSP im Retro-Look runden das Gerät ab, das ab Dezember in die Läden kommen wird für knapp über 350,- Euro. Zweifelsohne ein Synthesizer-Pedal, das neugierig macht.
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