4-in-1 - Das Keeley Noble Screamer Overdrive Pedal
Also rattenscharf ist es schon mal, das neue Keeley Noble Screamer Overdrive Pedal. Und wie der Name schon sagt, finden sich in seinem Inneren zwei der beliebtesten Overdrives der Rockgeschichte, die grünen Knöpfe lassen bereits etwas erahnen. Dazu kommen zwei Schaltkreise, die ebenfalls Overdrive und Distortion erzeugen, aber eher verstärkerähnlich agieren sollen. Das klingt spannend und dürfte einigen von euch eine ganz schön lange Nase machen.
![Keeley Noble Screamer Overdrive](https://thumbs.static-thomann.de/thumb/nethumb140x40/pics/herstlogos/keeley.gif)
![Keeley Noble Screamer Overdrive](https://thumbs.static-thomann.de/thumb/orig/pics/prod/575728.jpg)
Keeley Noble Screamer Overdrive – Das ist drin
Keeley, die Effektschmiede aus Oklahoma, ist immer für eine Überraschung gut. So kommt das neue Keeley Noble Screamer Overdrive Pedal auch direkt im neuen Design mit Aluminiumgehäuse. Im Inneren kümmern sich zwei komplett analoge Schaltkreise um die Sounds der bekannten Vorbilder. Hier wird also nicht gemodelt, sondern komplett selbst erschaffen.
Die beiden anderen Drive Sounds sollen dem natürlichen Overdrive eines übersteuerten Amps nahekommen. Natürlich sind die Sounds mischbar, sodass auch neue Kombinationen möglich sind. Scheint mir eine ausgesprochen kreative Spielwiese zu sein, dieses Keeley Noble Screamer Overdrive.
Keeley Noble Screamer Overdrive – Das ist dran
Mit gerade mal drei Reglern und einem Fußschalter kommt das Pedal aus, und allein das macht neugierig, wie das wohl vonstattengehen soll. Okay, zwei kleine Schalterchen zur Auswahl eines Hard- oder Softclipping sind auch noch dran, aber ansonsten bedient man das kleine Pedal (mit den Maßen 127 × 67 × 70 mm) mit einem Drive-, einem Tone- und einem Level-Regler. That’s it.
Batteriebetrieb ist nicht vorgesehen, das freut die Umwelt. Ein 9 – 18 V Netzteil mit mindestens 23 mA und Minuspol innen sollte man am Start haben. Die Bypass-Schaltung erfolgt entweder als True-Bypass oder gebuffert, schaltbar ist dies über den Fußschalter selbst, der einfach zwei Sekunden gedrückt werden muss. Wer den Unterschied nicht kennt, der Kollege Johannes Krayer hat da mal eine hervorragende Zusammenfassung für euch geschrieben.
Die Anschlüsse befinden sich alle an der Frontseite des Pedals, das garantiert schon mal platzsparenden Einbau ins Pedalboard. Lieferbar ist das Pedal laut Vertrieb sofort, der Preis von 259 € scheint mir für ein hochwertiges 4-in-1-Pedal sehr angemessen. Mal schauen, ob ich eins zum Test ordern kann.
Im Produktvideo, in dem Chef Robert Keeley selbst ein paar Besonderheiten der Overdrive- und Distortion-Schaltung erklärt, klingt das Pedal, wie ich finde, sensationell gut und sehr vielseitig. Übrigens: Wer das Pedal beim deutschen Vertrieb Warwick registriert, bekommt eine Garantieverlängerung von 2 auf 4 Jahre!
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„ein hochwertiges 4-in-1-Pedal“
1x die grüne box + 1x die gelbe box = 2 boxen
eq umschalten ist kein anderer Verzerrungsmodus.