ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE

Giorgio Sancristoforo Nakama, Tape-Delay, Looper, Granular-FX App

Multi-Effekt-App für neue Klanglandschaften

16. September 2024
Giorgio Sancristoforo Nakama effekt plug in app mac pc

Giorgio Sancristoforo Nakama, Tape-Delay, Looper, Granular-FX App

Vergangene Woche haben wir euch in unserem Artikel „Zehn verrückte Plug-ins für die DAW“ einige Plug-ins vorgestellt, die abseits der klassischen Dynamik- und Effekt-Plug-ins angesiedelt sind. Die neue App Nakama von Gleetchlab-Mastermind Giorgio Sancristoforo passt ebenfalls in dieses Raster, verbindet sie doch einen Granular-Effekt mit Tape-Delay und Looper-Funktionen.

Giorgio Sancristoforo Nakama

Der italienische Entwickler Giorgio Sancristoforo hat mit Nakama kein neues Plug-in, sondern eine eigenständige App entwickelt. Thematisch passt Nakama aber in seine bisherigen Entwicklungen und bietet einen eher ungewöhnlicheren Effekt bzw. eine komplette Sammlung an Effekten, die miteinander kombiniert werden können.

ANZEIGE

Giorgio Sancristoforo Nakama, Tape-Delay, Looper, Granular-FX Plug-in

So enthält Nakama insgesamt vier Granular-Prozessoren und acht Tape-Delays/Looper. Signale können nicht nur in Stereo, sondern auch im Surround-Format mit bis zu acht Kanälen bearbeitet und auch in Form von Mehrkanal-Audiospuren exportiert werden. Als Eingangssignale lassen sich Samples, Loops, Mikrofonsignale etc. nutzen.

Bis zu vier Layer können gleichzeitig bearbeitet und mit allerlei Effekten versehen werden. Diese können, müssen aber nicht synchron abgespielt werden. So entstehen aus einzelnen Samples oder Fragmenten im Handumdrehen komplexe Klanglandschaften, die in Richtung Ambient gehen. Für eine intuitive Bedienung lassen sich alle Parameter über MIDI auf externe Controller programmieren.

Hier zwei Videos zu Nakama:

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen

ANZEIGE

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen

Aktuell läuft Nakama von Giorgio Sancristoforo nur auf Mac-Rechnern. Als Systemvoraussetzung gibt der Entwickler macOS 11.0 an (Apple Silicon Prozessor). Intel-Macs werden ab macOS 10.15 unterstützt. Eine Windows-Version wird später folgen.

Eine kostenlose Demoversion der Software findet ihr auf der Website von Giorgio Sancristoforo. Wer sich die Software danach kaufen möchte, wird mit moderaten 19,50 Euro zu Kasse gebeten.

ANZEIGE
Forum
  1. Profilbild
    CDRowell AHU

    Mir bringen die Apps von Giorio immer wieder Freude! Besonders der organisch wirkende Ongaku hat es mir angetan…

    Toller Bericht! Danke dafür!😁👍

  2. Profilbild
    Jens Hecht RED

    Wenn der Hersteller schon schreibt ‚Please try the software before you buy’….gesagt, getan. :D

  3. Profilbild
    Aljen AHU

    Immer wieder interessant, die Sancristoforo-Experimente – und immer wieder enttäuschend, weil leider unbenutzbar. Wenn es nur die Optik des GUI wäre, die lebhaft an die übelsten Desaster aus den 1980er und vor allem 90er erinnert und wie eine Mischung aus Windows 3.1, 2000 und Open Source anmutet: geschenkt.

    Dann aber geht’s los mit Attraktionen. Beispiele:

    -> Mille lässt sich zwar installieren und starten, macht aber keinen Ton.
    -> Creature from the Id (wäre für mich „aus Gründen“ interessant) lässt sich auch installieren und starten, macht aber genauso null Ton.
    -> Quadrivium lässt sich erst gar nicht installieren (Gatekeeper blockt… autsch, wer bringt sowas noch raus), dann installiert erst nach Warnung wg veralteten Installers (autsch 2). Beim ersten Start des Programms passiert – nix. Na ja, außer „Programm antwortet nicht“. Abschießen, nochmal starten – oh Wunder, jetzt geht’s sogar. Außer – der geneigte Leser ahnt es schon – das Programm gibt keinen Ton von sich.
    -> GUI-Ästhetik, wie gesagt, schieben wir beiseite – aber auch der ganze Rest ist nicht besser: Einstellungen in Form von irgendwelchen Tabellen … hey Junge, ich will Musik machen und nicht Kreuzworträtsel oder Matheaufgaben lösen.

    Schade, schade. Alles probiert auf einem rund 1 Jahr jungen Mac Mini mit M2 Pro – an mangelnder Rechenleistung liegt’s also nicht.

    Also hab ich das weitere Ausprobieren sein lassen.

Kommentar erstellen

Die AMAZONA.de-Kommentarfunktion ist Ihr Forum, um sich persönlich zu den Inhalten der Artikel auszutauschen. Sich daraus ergebende Diskussionen sollten höflich und sachlich geführt werden. Es besteht kein Anspruch auf Veröffentlichung. Wir behalten uns die Löschung von Inhalten vor. Dies gilt insbesondere für Inhalte, die nach unserer Einschätzung gesetzliche Vorschriften oder Rechte Dritter verletzen oder Diffamierungen, Diskriminierungen, Beleidigungen, Hass, Bedrohungen, politische Inhalte oder Werbung enthalten.

Haben Sie eigene Erfahrungen mit einem Produkt gemacht, stellen Sie diese bitte über die Funktion Leser-Story erstellen ein. Für persönliche Nachrichten verwenden Sie bitte die Nachrichtenfunktion im Profil.

ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE
X
ANZEIGE X