Modulare Controller fürs Studio
Intech Studio Grid-System, modulare MIDI-Controller fürs Tonstudio
Das junge Unternehmen Intech Studio mit Sitz in Budapest hat sich auf die Entwicklung modularer MIDI-Controller spezialisiert. Ab sofort sind die vielfältigen Controller über den Vertieb Tomeso auch in Deutschland erhältlich.
Intech Studio MIDI-Controller
Die kompakten und portablen MIDI-Controller von Intech Studio bieten ein vollständig modulares Design und Interessenten können ihr eigenes Setup aus vielfältigen Taster-, Fader- und Encoder-Modulen auswählen. Dank cleverer magnetischer Verbindungen lassen sich die einzelnen Module zu einer stabilen und benutzerfreundlichen Bedienoberfläche zusammenstellen, die für eine Vielzahl von Anwendungen angepasst werden kann.
Hier einige Beispiele zu den einzelnen Modulen von Intech Studio:
Laut Tomeso unterscheiden sich die Intech Studio Controller vor allem aufgrund der modularen Flexibilität von herkömmlichen MIDI-Controllern. Anwender können die Controller individuell anpassen und nahtlos verbinden. Dazu sind sie kompakt und leicht, und lassen sich entsprechend sowohl im Tonstudio als auch unterwegs einsetzen. Ein einzelnes USB-C-Kabel reicht aus, um bis zu acht Module zu betreiben.
Die Intech Studio Controller sind mit allen gängigen DAWs und MIDI-Anwendungen kompatibel und eignen sich u.a. für Sample-Triggering, Clip-Steuerung und beliebige Plug-in- und Parameter-Steuerungen.
Mit „Profile Cloud“ bietet die Firma dazu eine Plattform für den Austausch und das Herunterladen von benutzerdefinierten Profilen, die es den Benutzern ermöglicht, auf eine wachsende Bibliothek von Konfigurationen und kreativen Steuerungskonzepten zuzugreifen.
Für tiefergehende und komplexere Anpassungen bietet der kostenlose Grid-Editor umfangreiche Drag-and-Drop-Konfigurationsoptionen, mit denen die Nutzer ihre Grid-Controller noch detaillierter an ihre individuellen Anforderungen anpassen können.
Hier zwei Videos zu den Intech Studio Controllern:
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Je nach Ausstattung varrieren die Preise der Intech Studio Controller. Die günstigsten Controller sind für 129,- Euro zu haben, der Controller TEK2 ist mit 239,- Euro das teuerste Modell. Zeitnah werden wir uns die Controller im Rahmen eines Tests einmal näher anschauen.
Hallo Felix,
danke für Deine sehr hilfreiche Vorabinformation!
Ich finde diesen Ansatz von Intech sehr gut; ich hatte eines der Module schon – glaube ich – im Internetkanal von Floyd Steinberg gesehen und war recht angetan.
Was mir insbesondere gut gefällt, ist, dass die Module magnetisch aneinander haften und dann auch noch Kontakt herstellen. Das erinnert mich etwas an die alten Braun-Elektronikkästen aus den 70ern, die das auch so gemacht haben. Tja, lange her…
Die Konfigurationssoftware sieht recht leistungsfähig, aber auch kompliziert aus. Vielleicht wäre mir einfach ein Programmieransatz lieber, aber das Ganze scheint ja sowieso prinzipiell über die Skriptsprache Lua zu laufen: das klingt schon vielversprechend.
Was jetzt noch fehlt, wären ein Modul mit Motorfadern und ein Displaymodul. Vielleicht kommt das ja noch (wobei Endlos-Encoder auch okay sind, aber die LED-Kränze sind mit fünf Positionen doch recht spartanisch, vielleicht haben die Ungarn bessere Augen?…).
Auf jeden Fall bin ich auf Euren Test gespannt!
Viele Grüße
Fredi
Den Formfaktor finde ich gelungen. Lassen sich die Taster auch mit Programchanges belegen?
Erinnert mich irgendwie an die Module von „Make Pro“
https://my.makepro-x.com
Da ist aber glaube ich nie was draus geworden oder es hat sich nicht durchgesetzt?
Grundsätzlich interessante Idee aber ich glaube es ist schwer so etwas zu pflegen und es muss eine wirklich gute Software dazu geben…. und die Konfiguration sollte auf dem Gerät gespeichert sein und nicht in der App auf dem Computer (Wie z.B. bei Native Instruments bis MKII oder Maschine MKIII)
@Soundreverend Ich hätte schon längst die Produktreihe von Make Pro im Einsatz, wenn diese nicht derart grausam teuer wäre. Der Ansatz ist tatsächlich ähnlich wie bei Intech Studio, welche ja bedeutend kostengünstiger sind. Aber ohne Motorfader? Nie im Leben, das ist einfach nur Käse. Sehr schade.
Sollten später doch noch Fader-Devices mit Motoren erscheinen, wäre dies eine Zumutung für die Kunden, denn dann bezahlen die Early Adopters doppelt. Somit gehe ich nicht davon aus, dass solches in naher Zukunft erscheinen wird.
@Soundreverend Make Pro X hat seine Niesche im Broadcast gefunden.
Für Radio Mischpulte und kleine Video Switcher Streaming Software.
Aktuell haben die eine Partnerschaft mit Grass Valley.
Für eine Software Switcher auf einer Cloud Plattform.
Und in dem Markt sind Haptische Bedienelemente eh teuer.
Für die Firma Diriect Out ist Make Pro X auch OEM Zulieferer.
https://www.directout.eu/de/produkt/hcontrol-8/