Tiefergelegte Basslines
AIR Music Tech Sub Factory ist ein Synthesizer Plug-in, das auf die Erzeugung von Bässen spezialisiert ist. Als Inspiration diente die bei Musikstilen wie Hip-Hop, Drum and Bass und R&B beliebte Technik, eine gesampelte Bassdrum aus der Roland TR-808 chromatisch zu spielen.
AIR Music Tech Sub Factory
Die Engine von Sub Factory arbeitet mit zwei Wavetable-Oszillatoren, die mit Hunderten von Waves (classic analogue to hybrid sounds) ausgestattet sind. Jeder Wavetable besitzt 127 sogenannte Index Points für eine detaillierte Anpassung des Sounds.
Zusätzlich verfügt das Plug-in über eine Sample-basierte Engine, die mit einer Auswahl an Kicks, 808-Loops, Shots, Noise und FX Samples ausgestattet ist. Hier können Parameter wie Startpunkt, Delay, Reverse, Pitch und Tune eingestellt werden. Außerdem gibt es ein eigenes LP/BP/HP-Filter ohne Resonanz.
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Die duale Wavetable-Engine und die Sample-Engine werden in einem Mixer zusammengeführt und anschließend gemeinsam mit einem resonanzfähigen Multimodefilter bearbeitet. Zur Modulation sind Hüllkurvengeneratoren und LFOs vorhanden. Zur Abrundung des Klanges sind Effekte wie Unison, Spread, Width, Ring Mod, Chorus, Drive und ein Equalizer vorhanden.
AIR Music Tech Sub Factory ist als Plug-in in den Formaten AU, VST, VST3 und AAX (macOS, Windows) sowie für die Akai MPC-Modelle One, Live, Live II, X, Key 61, One+ und Key 37 erhältlich. Zur Einführung gilt bis zum 5. September 2024 ein Preis von 39,99 US-Dollar, danach beträgt der Preis 79,99 US-Dollar. Eine 10 Tage lauffähige Demoversion kann von der Webseite des Herstellers heruntergeladen werden.
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Der Einführungspreis ist wirklich super und jede Firma darf Stolz auf ihr Produkt sein! Aber ganz ehrlich: Hat man auf einen Subbass-Softwaresynthesizer wirklich gewartet? Das bekommt man meiner Ansicht nach mit jedem popligen Softwaresynthesizer ebenso hin. Auch ist er mir fast zu günstig, und zwar in der Hinsicht, dass er wirklich taugt! Aber das ist nur eine plumpe Vermutung meinerseits.
@Filterpad Wir sind so weit, dass es jedes Plugin schon 100 Mal gibt. Wenn nicht gerade eine geniale, noch nie dagewesene Funktion erfunden wurde, können die Hersteller nur
a) Feintuning betreiben,
b) mehrere Plugins zusammenfassen und so vielleicht den Workflow beschleunigen.
Hier scheint mir b) zuzutreffen. Wer’s mag.