Additiver Oszillator mit Modulation
Sinevibes Flare ist ein Plug-in für den Multi-Engine-Oszillator der Korg-Synthesizer Prologue, Minilogue XD und NTS-1. Damit können die Synthesizer um das Klangspektrum eines additiven Oszillators erweitert werden.
Sinevibes Flare, Erweiterung für Korg *logue-Synthesizer
Flare arbeitet mit acht Sinus-Teiltönen (Harmonics), die als Obertonreihe angeordnet sind. Für den Oszillator steht eine von mehreren sogenannten Pitch-Ratio-Curves zur Wahl, mit denen die Verhältnisse zwischen den Teiltönen gesteuert und auf diese Weise eine breite Palette von Klangverläufen, von sanft und organisch bis hin zu geräuschhaft und metallisch, erzeugt werden können.
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Mit der Spectrum Trim-Funktion ist es möglich, den Anteil der additiven Obertöne schrittweise zu reduzieren, was in der Wirkungsweise einem „idealen“ Tiefpassfilter entspricht. Die Absenkung erfolgt immer in Richtung des höheren Frequenzbereichs, was laut Entwickler zu einem absolut sauberen Ausgangssignal ohne Aliasing führen soll.
Flare verfügt außerdem über einen eingebauten Multimodus-Modulationsgenerator (Hüllkurve und LFO), der auf drei Parameter gleichzeitig angewendet werden kann und so für dynamische Klangveränderungen sorgt. Das Plug-in arbeitet intern mit Lag-Filtern, die für geräuschfreie und weiche Änderungen der Parameter und deren Modulation sorgen.
Sinevibes Flare ist ab sofort erhältlich und kostet 29,- US-Dollar. Der Hersteller stellt ein PDF mit 20 Beispiel-Patches für die schnelle Einarbeitung in das Plug-in als Download bereit.
Dachte erst es handelt sich um einen Minichip zum einbauen. Aber es ist ein VST. Gut so, weil an gekauften Geräten zu hantieren bin ich kein Fan von. Siehe REV2 von 8 auf 16 Stimmen. Wenigstens gibt es sowohl als auch!
@Filterpad Nein ist kein VST! Die Korg Synthesizer prologue, minilogue Xd und NTS-1 verfügen über eine digitale Multi-Engine in der man neue Algorithmen (Korg Plugin) für die Oscillator und Effekt Sektion einladen kann.
Sinevibes hat in dem Fall ein neuer additiver Oszillator erschaffen den man einladen kann und mit den analogen Oszillatoren des prologue/minilogue xd mischen kann oder auch rein digital im NTS-1 nutzen kann. Jeder dieser Synths hat eingebaute Slots in der man mehrere solcher Algorithmen einladen kann.
@Tom Aka SYNTH ANATOMY Danke der Richtigstellung. Hab ich tatsächlich voreilig reagiert. 🙈
ich finde es nach wie vor höchst bemerkenswert, daß der minilogue den prologue überlebt hat…und auch ein wenig seltsam….
Irgendwie klingen diese Erweiterungen immer gleich: hoch, metallisch, nervig. Ich wünschte, ein Hersteller würde sich mal um warme, tiefe, weiche, kurz: angenehme Klänge kümmern.
@audiopit Sollten da Sinusschwingungen nicht genau das richtige dafür sein?