Performance-Sequencer
CubuSynth ConseQuencer ist ein Sequencer-Modul im Eurorack-Format, mit dem generative, zufällige und abwechslungsreiche Sequenzen erzeugt werden können. Mit mehreren Sequenz-Modi, integriertem Quantizer und berührungsempfindlichen Step-Pads soll sich das Modul vorrangig für Performance-orientierte Anwendungen eignen.
CubuSynth ConseQuencer, Eurorack-Sequencer
Das 42 TE breite Modul verfügt über 16 Steps, die jeweils ein Gate-Signal und zwei CV-Signale ausgeben können. Mit Fadern wird ein quantisierter Wert, vorzugsweise für die Tonhöhe, und mit Drehreglern ein unquantisierter Wert zur Steuerung eines beliebigen Parameters, zum Beispiel Filter-Cutoff, eingestellt. Beim internen Quantizer kann eine von sieben Skalen gewählt werden.
Die Fader besitzen eine integrierte LED, die die Position des aktuellen Steps anzeigt. Über die Pads können die Steps direkt gespielt werden, so dass sich das Modul quasi auch zum Keyboard mit frei definierbarer Skale umfunktionieren lässt.
Bei laufendem Sequencer kann mit den Pads die Sequenz neu gestartet oder auch der erste und der letzte Step neu gesetzt werden.
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Es gibt fünf Play-Modi: Forward, Backward, Flip, Random und Off für „manuelles Sequencing“. Pro Step besteht die Wahl aus den fünf Gate-Modi Hold, Trigger, Repeat, Random und Off, die mit Schiebeschaltern eingestellt werden.
Das Modul verfügt über einen integrierten Clock-Generator mit fünf Teileroptionen und der Möglichkeit, zu einer externen Clock synchronisiert zu werden.
Außerdem gibt es CV-Eingänge, über die die Funktionen Scale, Play-Mode und Divide von einer externen Modulationsquelle aus angesteuert werden können.
Der CubuSynth ConseQuencer kann ab sofort vorbestellt werden, die Auslieferung erfolgt voraussichtlich ab August 2024. Der Preis beträgt 510,- Euro.
Oh, sehr interessant. Überhaupt: interessante Firma, hab ich erst hiermit entdeckt. Auch alles Made in EU, gefällt mir.
Was ein unsägliches Mistgedudel.
Wo ist bitte die Performance.
Anti-Performance Sequencer.
Hm – nett. Ausstattungstechnisch hätt ich ja auf ein wenig mehr gehofft.
Es gibt hier nur Standard Features – leider nix, was die 510 Goldtaler erhoffen lassen.
Man mag mich gerne berichtigen.
Ich sehe hier die direkte Konkurrenz wie Metropolix, den Black Sequencer oder gar Rene 2. Alle im vergleichbarem Preisbereich – aber (nach meinem Empfinden) deutlich interessanter.
@Ruhestörung Manche mögen aber auch geradlinige Sequencer. Der Preis liegt auch gleichauf mit einem in etwa vergleichbaren Doepfer Sequencer A155 + A154. Dann hat man aber noch keine Step-Pads und keinen Quantizer.
Finde ich also preislich durchaus i.O.
@exitLaub An geradlinigen Sequencern gibt es nichts auszusetzen – hab hier selber die A-154 A-155 Kombi im Rack. Aber dieser ist ja schon viele Jahre auf dem Markt.
Und das ist für mich ja der Punkt: im Jahre 2024 wäre mehr Kreativität bezüglich der Ausstattung schon wünschenswert.
Und ehrlich gesagt ist ein Track arg wenig (der A155 hat hier mehr zu bieten).