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Test: PreSonus Quantum ES 2, USB-C-Audiointerface

Kleines Desktop-Audiointerface für gehobene Ansprüche

1. Juli 2024
presonus quantum es2 test audiointerface

PreSonus Quantum ES 2, USB-C-Audiointerface

Das PreSonus Quantum ES 2 ist eine neue Generation von PreSonus USB-C-Audiointerfaces. Herausragende Audioqualität trifft auf praxisgerechte Features, die das Interface im heißumkämpften Markt der kleinen Desktop-Interfaces erfolgreich platzieren sollen. Wir haben uns das PreSonus Quantum ES 2 USB-C-Audiointerface näher angeschaut.

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PreSonus

Die Erfolgsgeschichte von PreSonus ist längst bekannt und fast jedem Musiker oder Tontechniker sollte zumindest ein Produkt des Herstellers einfallen, fragt man ihn danach. Im kommenden Jahr wird PreSonus 30 Jahre alt. Gegründet wurde das Unternehmen 1995 von Brian Smith und Jim Odom. Alles begann mit einigen 19“-Geräten und der MIDI-Steuerung analoger Geräte. Da gab es Multichannel-Kompressoren, 8-Kanal-Mic Preamps für die ADAT-Schnittstelle, FireWire-Interfaces für den Mac, das erste über Software steuerbare Audiointerface, den ersten Single-Fader DAW-Controller (ein voller Erfolg), das erste analog anmutende Digitalpult mit Software-Steuerung, iPad-Fernbedienung und FireWire für Aufnahme und Wiedergabe (die StudioLive-Serie gibt es bis heute), eine DAW, die schnell zu einer ernstzunehmenden Alternative zu Cubase, Logic und Pro Tools geworden ist (Studio One), Studiolautsprecher, Vernetzung aller Live-Produkte per AVB oder Dante und so vieles mehr.

Die Audiointerfaces von PreSonus erfreuten sich ebenfalls großer Beliebtheit. PreSonus hatte auch als einer der ersten Hersteller ein Audiointerface, das ohne Zusatz-Hardware am iPad funktionierte und im Zusammenspiel mit GarageBand oder Cubasis das iPad in eine DAW-Umgebung verwandelte. Interfaces wie das PreSonus Studio 1824c, die AudioBox USB 96, das Quantum 2626 und die diversen Verwandten sprechen eine Vielzahl von Nutzern an. Das PreSonus Quantum ES 2 setzt diese Reihe fort und verspricht erneut einige Verbesserungen.

Die neuen Presonus Quantum Audiointerfaces

Wer das PreSonus Quantum 2626 Interface kennt, weiß, dass der Name Quantum für höchste Audioqualität steht. Immer wieder begeistern gerade die hochwertigen Mikrofonvorverstärker von PreSonus die Anwender. Nun erweitert PreSonus die Quantum-Reihe um vier neue Interfaces:

  • Quantum ES 2
  • Quantum ES 4
  • Quantum HD 2
  • Quantum HD 8

Die beiden Desktop-Interfaces Quantum ES 2 und Quantum ES 4 sprechen Musiker an, die ihre Musik in ihrem Heimstudio oder unterwegs aufnehmen. Als Desktop-Interfaces konstruiert, benötigen sie wenig Platz auf dem Schreibtisch und sind doch vollgepackt mit Features.

Die beiden Interfaces Quantum HD 2 und Quantum HD 8 sind als Rack-Varianten ausgeführt, bieten teils mehr Kanäle und in einigen Bereich leicht bessere technische Daten. Die wichtigsten Eckpunkte sind jedoch identisch und zeichnen die Quantum-Serie aus:

  • MAX-HD Mikrofonvorverstärker
  • Aufnahme mit bis zu 192 kHz Sampling-Rate
  • Universal Control
  • Auto Gain
  • Niedrige Latenz
  • erstklassige Verarbeitung
  • hochwertige Wandler

Schauen wir uns das PreSonus Quantum ES 2 USB-C Audiointerface mal genauer an.

Design des Quantum ES2 Interface

PreSonus Quantum ES 2 Audio Interface Bedienoberfläche

Die Bedienelemente auf der Oberseite

Das Interface hat ein extrem schickes Design und setzt sich durch das Metallgehäuse von den Plastikgehäusen anderer Hersteller wohltuend ab. Auf der Oberseite entdecke ich einen großen Push-Encoder, der durch einen blauen Ring auf der Oberseite farblich abgesetzt ist und auch in einer dunkleren Studioumgebung sofort auffällt. Durch einen weiteren blauen Ring rund um den Push-Encoder wird der aktuelle Wert signalisiert. Sieben Schalter und vier schön große LED-Ketten vervollständigen die Oberseite.

PreSonus Quantum ES 2 Audio Interface Rückseite Anschlüsse

Anschlüsse auf der Rückseite

Welche Anschlüsse bietet das Quantum ES2 Audiointerface?

Die Anschlüsse des PreSonus Quantum ES 2 USB-C Audiointerfaces verteilen sich auf die Vorder- und Rückseite. Vorne zu finden sind der Instrumenteneingang (Hi-Z) und der Kopfhörerausgang. Auf der Rückseite entdecke ich zwei XLR/TRS-Combo-Buchsen, zwei TRS-Klinkenbuchsen für die Main-Outputs 1 und 2, MIDI-In und MIDI-Out als 3,5 mm TRS-Anschluss, zwei USB-C-Anschlüsse, eine Vorrichtung zur Diebstahlsicherung mittels Kensington-Lock und (Trommelwirbel) einen Betriebsschalter. Wie viele Hersteller haben für ihr Audiointerface mit Spannungsversorgung über USB einen Betriebsschalter? Richtig, fast keiner. Warum ein solcher von Vorteil ist, darauf gehe ich später noch ein.

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Presonus Quantum ES 2 Audio Interface Anschlüsse vorne

Anschlüsse vorne

Lieferumfang des Presonus Interfaces

Das PreSonus Quantum ES 2 wird mit einem USB-C- auf USB-C Kabel ausgeliefert, außerdem gehört eine sechsmonatige Studio One+ Mitgliedschaft und eine befristete Lizenz von Studio One Pro mit dazu.

Studio One Pro ist im Vergleich zum früher beigelegten Studio One Artist eine vollständige DAW mit allen wichtigen Features und wird durch Studio One+ durch einige weitere Features erweitert, die man mit der sechsmonatigen Mitgliedschaft in Ruhe ausprobieren kann. Danach steht es dem Nutzer frei, die Studio One+ Mitgliedschaft zu verlängern. Das ist eine sehr sinnvolle Lösung, denn oftmals entscheidet man sich vorschnell für eine Mitgliedschaft, deren Features später selten genutzt werden. Ich spreche da aus leidvoller Erfahrung.

Sehr vorbildlich ist PreSonus übrigens in Sachen Bedienungsanleitung: Diese steht in 26 Sprachen als PDF zum Download bereit. Das PreSonus Universal Control Software-Reference-Manual gibt es auf Englisch, das Quantum USB-Software-Reference-Manual in sechs Sprachen. Hier handelt es sich nicht etwa um ein ein- oder zweiseitiges Quick-Start-Manual, sondern um vollständige und bebilderte Bedienungsanleitungen.

PreSonus Quantum ES 2 Audio Interface seitlich schräg

Installation des Audiointerfaces

Zur Installation habe ich das Quantum ES 2 mit dem Thunderbolt-Anschluss meines Mac Mini verbunden. Anschließend wurden Universal Control und die Anleitungen heruntergeladen und Universal Control installiert. Zwar funktioniert das Audiointerface auch ohne Universal Control und wird sofort von MacOS erkannt, allerdings erschließt sich erst mit Universal Control die komplette Funktionsvielfalt. Anwender anderer PreSonus-Geräte mit Universal Control können sich übrigens den Download sparen, sofern sie die neueste Version installiert haben. Universal Control erkennt die mit dem Rechner verbundenen Geräte automatisch und passt sein GUI dem Funktionsumfang entsprechend an. Installiert werden in meinem Fall Universal Control und der Quantum Thunderbolt Driver.

Universal Control

Universal Control nach dem Start

Technische Daten zum Presonus Quantum ES2

Bei einem Audiointerface interessieren natürlich auch einige technische Daten. Auf dem Datenblatt gibt sich das PreSonus Quantum ES 2 einwandfrei:

Mic Inputs

  • MAX HD Mikrofonvorverstärker mit 75 dB Gain
  • 0,001 % THD (1 kHz, minimum Gain)
  • 113 dB A Dynamikumfang
  • -129 dBu Equivalent Input Noise (Maximum Gain, 150 Ohm, 22 kHz BW, A-bewertet)
  • 20 Hz bis 20 kHz Frequenzgang (± 0,2 dB)

Line Inputs

  • Line Inputs mit einer Gain-Range von ± 10 dB und einem Maximalpegel von +15 dBu
  • 0,001 % THD (1 kHz, minimum Gain)
  • 114 dB A Dynamikumfang
  • 20 Hz bis 20 kHz Frequenzgang (± 0,1 dB)

Instrumenteneingang

  • Impedanz: 1 MOhm
  • Gain Range : 75 dB
  • 111 dB Dynamikumfang
  • 0,002 % THD (1 kHz, minimum Gain)
  • 20 Hz bis 20 kHz Frequenzgang (± 0,2 dB)

Main Outputs

  • max. Output-Level: +15 dBu
  • 20 Hz bis 20 kHz Frequenzgang (± 0,1 dB)
  • 117 dB A Dynamikumfang
  • 0,001 % THD (1 kHz, +4 dBu)

Die Wandler arbeiten mit einem Dynamikumfang von 120 dB bei 24 Bit Auflösung und unterstützten Sampling-Raten von 44,1, 48, 88,2, 96, 176,4 und 192 kHz.

Die eigene Loop-Messung bestätigt die hervorragenden Daten bezüglich Frequenzgang und Verzerrungen.

PreSonus Quantum ES 2 Audio Interface Frequenzgang

Frequenzgang

PreSonus Quantum ES 2 Audio Interface Noise Level

Noise Level Loop-Messung vom Main-Ausgang zum XLR-Eingang bei minimum Gain

PreSonus Quantum ES 2 Audio Interface THD Messung

THD-Messung im Loop-Test

PreSonus Quantum ES 2 Audio Interface Messergebnisse Überblick

Die Messergebnisse im Loop-Test

Praxiseinsatz des Presonus ES2

Die Werbung verspricht nicht zu viel. Das ES2 ist ein hervorragendes Audiointerface, das vor allem auch hinsichtlich der anzuschließenden Mikrofone keine Einschränkungen macht. Durch die hohe Verstärkung von bis zu 75 dB hat das PreSonus Quantum auch mit pegelschwachen Mikrofonen keinerlei Probleme. Bändchenmikrofone und Vintage-Schätzchen dürfen also genauso aufgenommen werden, wie das gerade bei Heimstudiobetreibern beliebte und sehr pegelschwache Shure SM7b. Das Interface ist wohltuend rauschfrei und die Handhabung ob mit oder ohne Universal Control sehr einfach.

Ob man mit zwei Eingängen und zwei Ausgängen auskommt, hängt sicherlich auch von der eigenen Arbeitsweise ab. Wer hauptsächlich „in the box“ arbeitet, wird nicht viel mehr Ein- und Ausgänge benötigen. Ansonsten steht der größere Bruder mit vier Ein- und Ausgängen bereit.

PreSonus Quantum ES 2 Audio Interface Praxis

Das PreSonus Quantum Audionterface im Praxistest

Die wichtigsten Funktionen sind beim PreSonus Quantum auch über die Hardware erreichbar. Dazu gehören die Phantomspeisung, das Verbinden der beiden analogen Eingänge zu einem Stereokanal, das Aktivieren der Auto-Gain-Funktion, das Stummschalten des Ausgangs sowie das Umschalten des Push-Encoders für die Regelung der diversen Parameter wie Kanal-Gain oder Main- bzw. Kopfhörerpegel.

Dank Auto-Gain-Funktion ist das Einpegeln ein Kinderspiel: Auto-Gain aktivieren, laut ins Mikrofon singen oder das Instrument spielen, Einpegelvorgang abwarten (ca. 10 Sekunden), fertig.

Einige Funktionen verstecken sich unter der Haube und werden zum Teil in der Werbung gar nicht erwähnt. So ist das Quantum ES 2 Interface eigentlich nicht nur ein 2 In/2 Out-Interface, sondern ein 6 In/4 Out-Interface. Zusätzlich zu den analogen Ein- und Ausgängen gibt es nämlich noch weitere USB-Ein- und Ausgänge, die sich in Universal Control entsprechend routen lassen. Um diese zu nutzen, muss zunächst die Loopback-Funktion in Universal Control aktiviert werden. Nach der Aktivierung zeigt Universal Control vier weitere USB-Eingänge zusätzlich zu den zwei analogen Eingängen und zwei weitere Loopback-Ausgänge an. Über Sends-Regler bestimmt der Anwender, welche Eingangssignale auf welchen Loopback-Ausgang gesendet werden. Das ist sehr praktisch, wenn man das Interface für das Streaming nutzen möchte und Signale verschiedener Anwendungen zusammenführen will. Auch für Telefonkonferenzen lässt sich diese Funktion nutzen.

PreSonus Quantum ES 2 Audio Interface Universal Control Einstellungen

Universal Control Einstellungen

PreSonus Quantum ES 2 Audio Interface Universal Control Mischpult

Universal Control Mischpult

Mittels Loopback können sogar vier analoge Ausgänge realisiert werden. Das ist ganz einfach, indem man den Kopfhörerausgang als zusätzlichen Stereoausgang nutzt und einen oder beide Loopback-Kanäle als Audioquelle für den Kopfhörer. Auf diese Weise lassen sich nicht nur vom Main-Mix unabhängige Kopfhörermischungen erstellen, sondern zum Beispiel auch live auf der Bühne ein Klick und Guide-Vocals getrennt von einem Stereo-Backing-Track ausspielen.

Eine weitere Funktion, die keine Entsprechung an der Hardware hat, ist der Low-Cut. Dieser lässt sich per Universal Control beiden analogen Eingängen zuschalten.

Über Universal Control ist Low-Latency-Monitoring möglich, da das Software-Monitoring der DAW umgangen werden kann. Ansonsten zeigt sich das PreSonus Quantum ES 2 Audiointerface aber auch hinsichtlich der Roundtrip-Latenzen von seiner besten Seite.

PreSonus Quantum ES 2 Audio Interface Heimstudio

In bester Gesellschaft im Heimstudio: das PreSonus Quantum ES 2

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Fazit

Das PreSonus Quantum ES 2 USB-C-Audiointerface ist ein hervorragendes kleines Interface für das Heimstudio oder auch für das Spielen von Software-Synthesizern auf der Bühne. Auch das Abspielen von Backing-Tracks ist kein Problem, zieht man zusätzlich zu den Main-Ausgängen den Kopfhörerausgang für den Click hinzu. 229,- Euro im Online-Handel sind ein fairer Preis für das sehr gut verarbeitete Interface.

Ein kleiner Nachteil soll nicht verschwiegen werden: Es werden keine passenden MIDI-Adapter für die 3,5 mm TRS MIDI-Buchsen mitgeliefert. Dafür gibt es aber Studio One Pro mit dazu und Studio One+ darf außerdem sechs Monate lang kostenlos getestet werden. Was will man mehr?

Plus

  • sehr gute Verarbeitung
  • guter Klang
  • praxisgerechte Ausstattung
  • niedrige Latenz
  • Loopback-Kanäle
  • MIDI-In/Out

Minus

  • keine mitgelieferten MIDI-Adapter

Preis

  • 229,- Euro
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Kundenbewertung:
(1)
Forum
  1. Profilbild
    Filterpad AHU

    Gut, ein Midiadapter wäre schön gewesen. So muss man ihn wieder extra kaufen, kauft womöglich den falschen etc.pp. Man kennt diese aufregenden Späßchen ja! Ansonsten macht das Teil einen hervorragenden Eindruck. Aber was mich wundert: Bei den neuen Generationen Interfaces von Focusrite, Presonus und weitere gibt es nur Interfaces mit einem einzigen Stereoeingang (hinten)? Warum ist das so? Auch bei der Focusrite 4Gen gibt es noch keine weiteren Produkte. Ich denke, die allermeisten haben doch mehr als einen Hardwaresynthesizer, oder? Und ein fettes Kanal-Mischpult (ohne USB) braucht doch im Homestudio fast keiner mehr! So etwas, aus meiner Sicht logisches, verstehe ich wirklich nicht seitens der Hersteller. Der Preis wiederum scheint nicht günstig, aber in Ordnung zu sein. Quantum? Die Ideen für neue Namen hinken etwas hinterher. ^^

    • Profilbild
      Markus Galla RED

      @Filterpad Aber schau doch mal oben, was ich geschrieben habe: Es gibt innerhalb der Serie verschiedene Interfaces mit einer unterschiedlichen Anzahl Ein- und Ausgänge. Ist auch bei Focusrite so. Auch da bekommst du in jeder Serie Interfaces mit nur zwei Eingängen und welche mit mehr Eingängen und sogar digitalen Schnittstellen zum Nachrüsten analoger Eingänge.

      • Profilbild
        bluebell AHU

        @Markus Galla Ich finde ja ADAT genial. Mit relativ wenig Aufwand kann der Hersteller ADAT in ein Audio Interface integrieren, und dann kann der Nutzer sich bei Bedarf für kleines bis mittleres Geld eine ADAT-Erweiterung kaufen und anschließen, ohne dass ein neues Audio Interface oder computerseitig neue Treiber, neue Verwaltungssoftware oder neue Workflows nötig sind. Das ist für mich ein Punkt für Nachhaltigkeit.

        Aber ja, ein Singer/Songwriter oder einer, der alles „in the box“ macht, wird mit einem kleinen, nicht erweiterbaren Interface vermutlich für sehr lange Zeit glücklich sein – bis es kaputt ist oder an seinem neuen Computer nicht mehr funktioniert, weil die genutzten Schnittstellen verschwunden sind oder es keine Treiber mehr für das aktuelle Betriebssystem gibt.

  2. Profilbild
    UKoPo

    „…außerdem gehört eine sechsmonatige Studio One+ Mitgliedschaft und eine unbefristete Lizenz von Studio One Pro mit dazu…“

    Ist das tatsächlich so?

    Ich habe es auf der Presonus Website so verstanden, dass man die Studio One Pro Lizenz nur im Rahmen der sechsmonatigen Studio One+ Mitgliedschaft bekommt; also eben keine unbegrenzte Lizenz von Studio One Pro.
    Ansonsten wäre das Bundle hier ja der absolute Schnapper, schließlich kostet die Lizenz alleine 329 EUR…

    • Profilbild
      bluebell AHU

      @UKoPo Auf https://www.presonus.com/de/interfaces/usb-audio-interfaces/quantum-series/2777700503.html liest es sich leider anders: „Schöpfen Sie aus dem Vollen – 6 Monate Zugang zu Studio One+ mit Zugriff auf Studio One Professional sowie auf Erweiterungen und vieles mehr.“

      Ich lese es so, dass nach den 6 Monaten auch kein Zugriff mehr auf Studio One Professional möglich ist, es handelt sich also bloß um eine für Presonus kostenlose Anfütterung.

      • Profilbild
        Markus Galla RED

        @bluebell Ja, scheint leider so zu sein. Nur bei der HD-Serie ist es anders. Da darf man dann Presonus Studio One Pro weiterhin nutzen. Der Preisunterschied zum Quantum HD2 ist jetzt auch nicht so riesig. Warum man da eine solche Unterscheidung vornimmt, weiß ich auch nicht. Aber da man ohnehin nur für ein Jahr Updates inklusive hat, ist diese Zugabe ohnehin uninteressant. Mit Studio One+ hat sich PreSonus da wohl für das Abo-Modell entschieden und lässt Nutzer mit einer dauerhaften Lizenz immer wieder neu zahlen, wenn ein größeres Update kommt.

    • Profilbild
      Markus Galla RED

      @UKoPo Hi,
      ich habe es gerade noch einmal nachgelesen. Man unterscheidet jetzt innerhalb der Serie zwischen ES und HD. Bei der HD-Serie ist Studio One+ auch 12 Monate enthalten und man darf dann Studio One Pro dauerhaft nutzen, bei der ES-Serie steht nur was von sechs Monaten Studio One+, in dem ja Studio One Pro enthalten ist. Vermutlich funktioniert danach Studio One Pro nicht mehr, wenn die sechs Monate abgelaufen sind und man es nicht verlängert. Allerdings ist das bei der HD-Serie auch ein Witz, denn es sind nur für ein Jahr lang Updates für Studio One Pro enthalten, danach darf man wieder zahlen. Ich habe das oben im Test jetzt mal entsprechend geändert. Macht aber unterm Strich keinen Unterschied, da ich Zugaben-Software in die Bewertung von Hardware nicht mit einfließen lasse. Aber so stimmt es jetzt zumindest.

      • Profilbild
        bluebell AHU

        @Markus Galla Ja, diese Softwarezugaben. Wer kennt sie nicht, die Angebote, bei denen Hardware für ein paar Hundert € noch Software in Wert von über 1000 € beinhaltet. Es ist allerdings bisher niemandem gelungen, die Hardware und den Differenzbetrag zu erhalten, wenn er auf die Software verzichtet 😈

  3. Profilbild
    Tai AHU 3

    Wenn ich die Loopback-Optionen mit einbeziehe und auch nutze, ein gutes Interface, so scheint es. Über Softwarezugaben denke ich nicht mehr nach. Cubasis iPad habe ich gekauft und noch mit anderer Hardware dazu bekommen. Sind Schein-Werte. Die fehlenden MIDI Adapter würde ich allerdings ebenfalls negativ zählen.

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