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Korg Kaoss Pad – eine Produkthistorie

Eine kleine Zeitreise durch das Kaoss Universum

4. Juli 2024
Korg Kaoss Pad - eine Produkthistorie

Korg Kaoss Pad – eine Produkthistorie

Eine Produktreihe, die es nicht nur schon lange gibt, sondern die sich auch in verschiedene Bereiche entwickelt hat. Heute wollen wir einen Blick in die Vergangenheit werfen und uns die Entwicklung vom ersten Korg Kaoss Pad über Geräte wie den Korg Kaoss DJ bis hin zum Korg Kaoss Replay anschauen.

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Korg Kaoss Pad KP-1 (1999)

Korg Kaoss Pad - eine Produkthistori

Die Geschichte des Korg Kaoss Pads beginnt tatsächlich schon im Jahr 1999 mit dem Kaoss Pad KP-1. Im Gegensatz zu den heutigen Modellen war das Gehäuse hier noch weiß, aber das Herzstück war schon damals das eingebaute Touchpad, mit dem man zwei Parameter eines gewünschten Effekts gleichzeitig steuern konnte.

Natürlich reden wir hier noch lange nicht von einem Touchscreen, wie wir ihn heute kennen, aber es ist absolut bewundernswert, wie früh Korg auf dieses Mittel gesetzt hat. Die Tatsache, dass die Produktpalette bis heute weiterentwickelt wurde und einen gewissen Kultstatus erreicht hat, ist ein Testament für diese damals zukunftsweisende Idee.

1999 gab es das KP-1 mit einem 3″ x 4″ Touchpad, das an den Ecken orange und bei Berührung rot leuchtete und als alleiniges Effektgerät diente. Neben der Möglichkeit, Signale über Line-In und Phono zu bearbeiten, gab es damals sogar schon einen 6,3 mm Klinkeneingang, um ein Mikrofon direkt an die Effekteinheit anzuschließen.

Zudem verfügte das Korg Kaoss KP-1 bereits über einen MIDI Out, über den externe Geräte mit der üblichen Touchpad-Steuerung bedient werden konnten.

Auch bei der Anzahl der Programme wurde 1999 nicht gespart, nicht weniger als 60 standen zur Auswahl, davon waren 50 reine Effekte und 10 hatten die Möglichkeit, Aufnahmen von bis zu fünf Sekunden Länge zu manipulieren.

Korg Kaoss KP 2 (2002)

Korg Kaoss Pad - eine Produkthistorie

Drei Jahre später, im Jahr 2002, kam die zweite Version des Effektgerätes auf den Markt und wir von AMAZONA.de durften dieses Gerät sogar schon vor der Veröffentlichung testen. Mit dieser Version wurde aus dem Plastikgehäuse ein Aluminiumgehäuse und es gab größere Knöpfe zur besseren Navigation zwischen den gewünschten Programmen. Natürlich wurde auch das Touchpad überarbeitet und reaktionsschneller. Außerdem konnten nun zwei Samples mit einer Länge von bis zu sechs Sekunden aufgenommen werden. Diese waren nicht speicherbar, wurde das Gerät also einmal ausgeschaltet, waren die Aufnahmen weg.

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Außerdem gab es eine bessere Tempoerkennung und einen Tap-BPM-Button, mit dem man das Tempo bei Bedarf selbst programmieren konnte, um einen besseren Einsatz von rhythmischen Effekten zu gewährleisten. Zudem gab es in dieser Version die Möglichkeit, mit dem FX Depth-Regler das Verhältnis des Effekts zum Originalsignal einzustellen. Was die Effekte betrifft, so standen beim Korg Kaoss KP 2 bereits 100 Effekte zur Auswahl. Die Anschlüsse waren mit einer Ausnahme gleich wie beim Vorgänger, neben MIDI Out gab es nun auch MIDI In.

Hinzu kam die Funktion, eine Bewegung auf dem Touchpad aufzuzeichnen. Zumindest bis zu einer Länge von drei Sekunden. Damit konnten dann Effekte in eine Art Loop gesetzt werden, was je nach Effekt coole Klanglandschaften erzeugen konnte. Leider war es nicht möglich, diese Bewegung über MIDI Out auf andere Geräte zu übertragen. Neben Effekten wie Filtern, Delays, Reverbs oder Vocodern gab es mit dem Korg KP 2 bereits erste Möglichkeiten der Klangerzeugung, bei denen Synthesizer- oder Drumsounds über das Touchpad getriggert werden konnten. Für alle, die ein wenig in Nostalgie schwelgen möchten, gibt es hier den Original-Testbericht.

Korg Kaoss KP3 (2006)

Ein paar Jahre vergingen, aber die Beliebtheit der Effektmodule von Korg war ungebrochen und so erschien 2006 die dritte Auflage. Hier gab es das bekannte Design mit dem roten Rahmen um das Touchpad und dem 8 x 8 Grid, das bei Berührung aufleuchtet, was ein ideales visuelles Feedback für alle Effekte ist und auf der Bühne immer irgendwie cool aussieht. Das Ganze verpackt in einem dunklen Metallgehäuse, das eine mittlerweile bewiesene Langlebigkeit versprach.

Nun konnte man bis zu acht Lieblingsprogramme direkt per Taster aufrufen. Da es in dieser Version ganze 128 Programme gab und von Filtern über LFOs und Reverbs bis hin zu Vocodern alles dabei war, war der schnelle Zugriff über dedizierte Buttons ein angenehmes Feature. Durch die automatische BPM-Erkennung konnte man auch hier davon ausgehen, dass das Ganze immer synchron lief. Gerade bei Delay- und Loop-Programmen ein absoluter Segen. Die Realität sah jedoch so aus, dass oft nach einer bis zwei Minuten die Signale auseinander drifteten.

Sampeln konnte man mit 16 Bit bei 48 kHz und mit der Unterstützung einer SD-Karte bis zu einer Größe von 2 GB konnte man auch einiges abspeichern. Auf der unteren Seite des Gerätes standen nun vier weitere Knöpfe zur Verfügung, mit denen die Samples bedient werden konnten. Mit dem Fader auf der linken Seite der Effekteinheit konnte die Lautstärke der Samples bzw. das FX-Release stufenlos eingestellt werden. Die MIDI-Funktionen waren zu dieser Zeit bereits ausgereift, so konnte man nicht nur einfach MIDI-Signale senden und empfangen, nein, über die aus einem Audiosignal gewonnene BPM-Information konnte man bei Bedarf sofort in MIDI-Clock-Daten umwandeln und an weitere Geräte senden. Damals wurde auch ein Editor für den Computer vorgestellt, mit dem Samples dauerhaft gespeichert und nachbearbeitet werden konnten. Damit konnten auch AIFF- oder WAV-Dateien für die Verwendung mit dem Korg Kaoss KP3 konvertiert werden.

Korg Kaoss Pad Mini (2008)

Korg Kaoss Pad - eine Produkthistorie

Wie der Name schon sagt, war das Korg Kaoss Pad Mini natürlich kompakter als die regulären Modelle, die Maße von 10,6 x 12,9 x 2,9 mm und ein Gewicht von nur 154 g ohne Batterien waren ein Testament für den Einsatz überall, auch in jeder noch so engen DJ-Booth war ein Anschluss möglich. Natürlich wurde auch hier auf ein Kunststoffgehäuse gesetzt. Eine Akkulaufzeit von bis zu fünf Stunden sollte auch für längere reguläre Sets ausreichen, sofern es kein Allnighter ist. Ein externes Netzteil konnte dies aber auch ermöglichen, musste aber separat erworben werden.

Das zentrale Poti am oberen Ende des Korg Kaoss Pad Mini dient natürlich zum Umschalten der Effektprogramme. Da hier nur die Nummer des jeweiligen Projekts auf einem dreifeldrigen LC-Display angezeigt wurde, musste man sich hier etwas besser merken, welcher Effekt unter welcher Nummer zu finden war. Effekte gab es ganze 100 Stück, die natürlich über das bekannte X/Y-Pad gesteuert werden konnten. Dabei gibt es pro Effekttyp 10 Stück, was die Navigation entsprechend erleichtert. Zwei Memory-Buttons sorgen dafür, dass zumindest die zwei Lieblingseffekte jederzeit schnell erreichbar sind. Auch die Einstellung der Effekte entlang der Achsen, die Effekttiefe und die Option Hold lassen sich abspeichern, so dass man bei der Benutzung sofort bereit ist. Zusätzlich verfügte das Gerät noch über eine Peak-LED, die vor einer Übersteuerung warnte.

Anschlusstechnisch wurde auf Cinch für Ein- und Ausgang gesetzt. Auf MIDI oder einen Mikrofoneingang wurde beim kompakten Korg Kaoss Pad Mini verzichtet. Dafür war der Preis mit 149,- Euro wirklich attraktiv. Wer sich für dieses Modell interessiert, findet hier den Original-Testbericht.

Korg Kaoss Pad Quad (2011)

Korg Kaoss Pad - eine Produkthistorie

Bei dieser Version der Korg Kaoss Serie wurde ein anderer Weg eingeschlagen. Zwar wurde das dunkle Metallgehäuse beibehalten und auch die Ästhetik mit den roten Knöpfen blieb gleich, aber ein Blick auf die Rückseite genügt, um zu erkennen, dass hier etwas anders ist. Denn das Korg Kaoss Pad Quad verzichtet gänzlich auf MIDI-Anschlüsse. Geblieben sind die Cinch-Paare für Ein- und Ausgang und auch ein Mikrofon lässt sich noch direkt an das Gerät anschließen, aber auf MIDI-Funktionalität muss man hier verzichten.

Dafür hat die Effekteinheit eine Besonderheit gegenüber den anderen Modellen. Natürlich ist das Zentrum des Gerätes nach wie vor das Touchpad und ja, damit lassen sich die gewünschten Programme steuern. Doch das „Quad“ im Namen kommt nicht von ungefähr, denn hier kann der Anwender zwischen vier Modulen wählen, die wiederum jeweils fünf Programme enthalten. Die Übersichtlichkeit ist jedoch perfekt, denn tatsächlich hat jedes Modul und jedes untergeordnete Programm eine eigene Taste. Außerdem hat man die Möglichkeit, die Signale der einzelnen Module einzufrieren. Eine Besonderheit des Korg Kaoss Quad ist die Möglichkeit, pro Modul ein Programm gleichzeitig zu aktivieren und somit vier Effekte parallel zu bedienen. Dadurch ergeben sich bis zu 1295 Kombinationen. Wer mehr über das Korg Kaoss Pad Quad erfahren möchte, findet hier den Original-Testbericht.

Korg Kaoss Pad Mini KP2 (2012)

Korg Kaoss Pad - eine Produkthistorie

Nach der ersten Version erschien vier Jahre später der Nachfolger. Natürlich wurde auch hier auf die Kompaktheit der Effekteinheit gesetzt und das Design wirkte insgesamt etwas gesetzter als beim Vorgänger, dennoch ist klar zu erkennen, dass wir hier ein Kaoss Pad vor uns haben. 100 Programme standen in acht Gruppen zur Verfügung: Filter, Modulationen, LFO, Delays, Reverbs, Looper, Vocoder und Synthesizer. Die Ein- und Ausgänge dieser Version sind natürlich platzsparend als 3,5 mm Klinkenbuchsen ausgeführt und statt eines Potis wie beim Vorgänger werden die Veränderungen über einen Touch-Slider unter dem Display oder über die Taster an der Seite des Gerätes vorgenommen. Dadurch ist eine weitgehende Einhandbedienung der Effekteinheit möglich, was auf der Bühne natürlich nur Vorteile bringt.

Eine Besonderheit des Korg Kaoss Pad Mini KP2 war die Möglichkeit, Songs von einer SD-Karte im MP3- oder WAV-Format abzuspielen und diese Dateien mit Cue-Punkten zu versehen. So konnten entweder ganze Songs oder über Cue-Punkte einzelne Passagen wie Samples abgespielt werden. Darüber hinaus war es sogar möglich, Songs über die eingebauten Lautsprecher abzuspielen, um vor dem Auftritt noch schnell die Effekte oder Hot-Cues durchzugehen. Das Gerät war ein kleiner Allrounder und erfreute sich dementsprechender Beliebtheit. Wer mehr über diese Version lesen möchte, findet hier den damaligen Artikel. 

Korg Kaoss Pad 3+ (2013)

Korg Kaoss Pad - eine Produkthistorie

Ein paar Jahre zogen vorbei und die Korg Kaoss Reihe wurde über die Zeit nur noch beliebter bei allen Arten von DJs oder Live-Acts, also war es mal wieder Zeit für eine weitere Version. Basierend auf der dritten Auflage, gab es dann also die „+“-Version. Hier bekamen Nutzer dann 22 neue Effekte und bessere Möglichkeiten für die Bearbeitung von Samples. 155 Programme sind es nun schon, was eine Anzahl.  Die Ein- und Ausgänge der Effekteinheit sind identisch geblieben und auch das Design bzw. die Anordnung aller Elemente ist die gleiche wie beim Vorgängermodell. Verbessert wurden die Probleme, was die Synchronisation mit anderen Geräten anging, völlig aus der Welt waren diese jedoch auch mit der „+“-Version nicht.

Wer mehr über dieses Modell lesen möchte und Hörproben der Effekte bestaunen mag, findet hier den originalen Testbericht.

Korg Kaoss DJ (2015)

Korg Kaoss Pad - eine Produkthistorie

Auch wenn es sich hier nicht um ein klassisches Korg Kaoss Pad handelt, müssen wir als DJ-Redaktion natürlich auch über diesen DJ-Controller aus dem Jahr 2015 berichten. Der Controller aus Kunststoff mit recht kompakten Abmessungen fiel durch nicht vorhandene Jogwheels auf. Denn bei Korg gab es „Touchwheels“. Mit der gleichen Idee wie bei den beliebten Effektgeräten konnte also über ein rundes Touchpad mit 7,7 cm Durchmesser der Beat auf dem jeweiligen Track-Deck angepasst werden.

Die Touch-Einheiten wurden aber noch an anderer Stelle eingesetzt. Denn über den Touchwheels befand sich ein Slider, der mehrere Funktionen haben konnte: Hot-Cues abfeuern oder zum Beispiel Auto-Loops setzen. Wie wir heute wissen, haben sich Performance-Pads durchgesetzt, die aber das gleiche System beherbergen, dass mehrere Modi für ein Bedienelement zur Auswahl stehen.

Aber auch hier reißt das „Touch-Fieber“ nicht ab. Denn wie könnte es anders sein, befindet sich in der Mitte des Gerätes ein 4,5 x 4,6 cm großes Touchpad, das dann tatsächlich zur Steuerung der Effekte im klassischen Korg Kaoss-Stil dient. Daneben gibt es tatsächlich Hardware-Fader für Pitch und Volume. Dazu kommen natürlich noch Potis für den 3-Band-Equalizer und Buttons für die allgemeine Steuerung der Songs.

Konzipiert wurde der DJ-Controller für den Einsatz mit Serato DJ Pro und Serato DJ Intro. Letztere Software war im Lieferumfang enthalten. Die Stromversorgung erfolgte über die USB-Verbindung zum Computer. Neben den Anschlüssen für Kopfhörer und Mikrofon konnten tatsächlich zwei externe Audioquellen an den Korg Kaoss DJ angeschlossen werden. Allerdings konnten hier nur Line-Signale verarbeitet werden, Plattenspielerfreunde mussten hier also passen. Das Master-Out-Signal wurde über einen Cinch-Ausgang bereitgestellt, der sich interessanterweise auf der rechten Seite des Gerätes befand.

Neben der komplett schwarzen Oberfläche gab es eine LED-Beleuchtung an den Seiten des DJ-Controllers. An Effekten standen neben den damals noch recht überschaubaren Effekten von Serato ganze 120 Effekte im Stil des Korg Kaoss zur Verfügung. Hier geht es zum Original-Testbericht des Korg Kaoss DJ.

Korg Kaoss Replay (2024)

Korg Kaoss Pad - eine Produkthistorie

So schnell geht es, dass wir schon wieder in der Gegenwart angekommen sind. Anfang des Jahres stellte Korg das Korg Kaoss Replay vor. Ein Gerät, das sich vom Design her von der klassischen Korg Kaoss Linie entfernt hat und eher wie eine Version des Roland SP-404 aussieht.

Auch hier gibt es kein Touchpad mehr, sondern einen klassischen Touchscreen, der natürlich seinen Dienst verrichtet. Korg hat relativ schnell nach dem Release eine 2.0 Version veröffentlicht. Mit dieser hat man dann ganze 209 Effektprogramme zur Verfügung. Hier sollte wirklich jeder etwas Passendes finden.

Zusätzlich hat man aber noch 16 Pads, mit denen man One-Shots, Samples oder Songs triggern kann. Diese können auch zwei Gruppen mit einzelnen Fadern zugeordnet werden. Ich glaube, das war für DJ-Sets gedacht. So stellte Korg das Produkt zumindest vor. In unserem Testbericht konnten wir das aber nicht wirklich nachvollziehen. Zwar kann man in das Gerät hineinsampeln und somit auch eingehende Signale loopen, aber wir haben nur bedingt Vorteile darin gesehen. Außerdem konnten Songs mit bis zu zwölf Hot-Cues versehen werden, die über eigene Buttons getriggert werden konnten. Hier erschloss sich uns allerdings nicht ganz der Sinn, warum man nicht einen Song auswählen und dann über die größeren Pads die Hot-Cues triggern konnte. In der DJ-Booth kann das Gerät trotzdem seinen Platz haben, aber wir haben uns auf den bekannten Einsatz als Effektgerät beschränkt und nicht mehr. Wer mehr lesen möchte, findet hier unseren Testbericht.

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Kundenbewertung:
(1)
Forum
  1. Profilbild
    richard AHU

    Es gab auch noch die Kaoss Dj-Mixer, die erste Version (glaube ich) schon in den frühen nuller Jahren mit eingebautem KP-1

    • Profilbild
      Kama

      @richard Zwei Versionen sogar.
      Kaoss Mixer und KM202/404.
      Dann noch den Entrancer für Video.
      Später noch den Zero8.
      Aber wissen die Experten sicher alles

      • Profilbild
        richard AHU

        @Kama für den KM404 hatte ich mich mal interessiert für Live Acts, aber mir waren die Fader irgendwie zu wackelig

  2. Profilbild
    moinho AHU 1

    Ich hatte seinerzeit billig nen KP1 erstanden, und dann mußte es später auch ein KP2 sein, und natürlich mit den Funktionsmehrungen auch rin KP3.
    Als Nicht-DJ fand ich natürlich immer die Anschlüsse unpraktisch, aber ansonsten:
    Für mich das schwächste Produkt von den dreien war immer irgendwie KP2. Da wurde der Klang zum KP1 verbesser und es gab neue Effekte und auch Samples zu den Effekten – aber irgendwie fehlte der Digital Lofi Charme des KP1.
    KP3 war dann ne ganz andere (leistungsfähigere) Nummer, aber irgendwie fiel da letztlich das Touchpad aus – komisch eigentlich, wenn man bedenkt daß ich den am kürzesten hab und der nie ne Bühne gesehen hat, geschweigedenn ne World Tour im kleinen Stil…

    So isses aktuell noch ab und zu der KP1 weil Lofi-Charme. Ansonsten ist der MPC One nen guter Ersatz. Der ist auch billiger als ein Kaoss Replay…

  3. Profilbild
    mfk AHU

    Ich hatte erst ein KP mini. Super Teil, leider in der Regel zu leise. Ich habe es dann gegen ein KP3 eingewechselt.
    Später kam ein KP3 + und zuletzt ein Quad.
    Beide sind immer noch im Einsatz, auch wenn die Effektqualität nicht so berauschend ist.
    Leider hat das KP3(+) immer massive midi-Timing-Probleme. Das erfordert eine sehr entspannte Haltung – Als Looper ist es dadurch nur für kurze Loop-Passagen nutzbar.
    Auf das Replay habe ich mich gefreut, bis ich die USB-Schnittstellen gesehen habe. Hallo? 2023/24 und dann USB-Micro-B? Das ist schlimm. Bzw. geplante Obsoleszenz.

  4. Profilbild
    Numitron AHU

    hab 1999 als die erste Version kam, Interesse gehabt.
    aber erst ca 2012 also vor mehr als 10 Jahren ein mini kaoss Pad 2 um nur 50 Euro neu bekommen, weil dann der Nachfolger mini kaoss Pad 2 S mit Sampler kam.
    bin begeistert, nutze ich noch immer sehr gerne!
    vor einem Jahr einen boss se 70 geholt, hab wegen the Prodigy davon gehört! :-)
    kommt zum neuen nts kaoos Pad bald ein Test?
    bin gespannt auf das Gerät.

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